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Kraftfutter für Schweizer Kicker

Bei der EURO 2008 sollen nicht nur die fußballerischen Schmankerl im Vordergrund stehen. Geheimrezept der Schweizer: Zürcher Geschnetzeltes. Mit Video!

Zürcher Geschnetzeltes Hier mit Reis. Im Original gehören Rösti dazu. DruckenSenden


Die EURO 2008 rollt an und für einen Monat blickt ganz Europa auf die acht Austragungsorte in Österreich und der Schweiz. Damit der Event auch wirtschaftlich ein Erfolg wird, legt man großes Augenmerk auf die Fans außerhalb der Stadien. In Basel, Bern, Zürich, Genf, Wien, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt werden in den offiziellen Fanmeilen insgesamt mehrere Millionen Fans erwartet. "Public Viewing" nennt sich das: Eingangskontrollen, Einheitsbier und Großbildleinwände tragen zu einem einmaligen Gemeinschaftserlebnis bei. Wer die Fanzonen betreten will, muss bestimmte Kleidungsvorschriften einhalten: Logos von Nicht-Sponsoren der EM sind verboten. Auch heimisches Bier wird innerhalb der Zonen nicht ausgeschenkt, was in Österreich für Unmut sorgte.

Um dieser Vereinheitlichung etwas entgegenzuwirken, werde ich in den nächsten Blogs die kulinarischen Besonderheiten der Austragungsorte hervorheben.

Zürich ist die größte Stadt der Schweiz und die Hauptstadt des Kantons Zürich. Zürcher Geschnetzeltes (oder "Züri-Gschnätzlets" wie es in Zürich heisst) ist eines der Nationalgerichte.

Rezept

Zutaten: Kalbsfilet, Zwiebel, Champignons, Suppe, Schlagobers, Mehl, Butter, Öl, Petersilie

Das geschnetzelte Kalbfleisch ungesalzen in einer Pfanne anbraten. Herausnehmen, salzen, pfeffern und warmstellen. Dann die Zwiebel glasig schwitzen. Champignons dazu und etwa drei Minuten mitbraten. Dann mit dem Weißwein ablöschen und "einreduzieren" lassen. Mit Suppe und Schlagobers aufgießen. Dann zum Binden der Sauce den Mehl-Butter-Klumpen dazugeben und umrühren (wird im Video genau gezeigt), bis dieser zergangen ist. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Fleisch dazu und noch kurz köcheln lassen. Mit Petersilie garnieren. Dazu gehören traditionellerweise Rösti. Man kann aber auch Reis als Beilage servieren.


1 Kommentar zu "Kraftfutter für Schweizer Kicker"
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  1. Franz W.

    Die Kalbsnieren nicht vergessen

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Artikel vom 28.05.2008, 22:14 | KURIER | Dietmar Kuss

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Foto vom Autor Dietmar Kuss Man muss kein Starkoch sein, um seine Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Mit Übung und Sinn für Geschmack gelingen auch auf kleiner Flamme die besten Gerichte.

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