Edgar Allen Poe, der Virtuose des Grauens
Poe-Musical in Berlin Zum Hauptartikel
Heitere Popmusik in Verbindung mit fantastischen Inhalten ab Freitag im Berliner Admiralspalast.
Poe-Musical-Komponist Eric Woolfson.
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Obwohl er als Autor der düsteren Fantasien gilt, soll das neue Musical über das Leben von Edgar Allan Poe ein Erlebnis für die ganze Familie sein. Heitere Popmusik in Verbindung mit fantastischen Inhalten - das mache den Reiz des neuen Stücks aus, sagte Regisseur Frank Alva Buechler am Freitag im Berliner Admiralspalast. In dem Theater soll "Edgar Allan Poe" am 27. März für knapp einen Monat in deutscher Sprache auf die Bühne gebracht werden. Dann zieht das Ensemble weiter in das Deutsche Theater nach München.
Die Musik für die neue Produktion schrieb der britische Komponist und Autor Eric Woolfson. Im Jahr 1976 erlangte Woolfson zusammen mit dem Musikproduzenten Alan Parson große Popularität. Ihr gemeinsames Album mit vertonten Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe verkaufte sich weltweit neun Millionen Mal. "Ich bin schon als kleiner Junge durch Poe inspiriert worden", versicherte Woolfson am Freitag. In dem Stück wird das Leben Poes aus zwei Perspektiven dargestellt: Einerseits die biografischen Ereignisse und andererseits die fantastische Poesiewelt des Autors.
