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Lösbare ÖTV-Gegner bei Australian Open

Paszek trifft in Melbourne auf Dokic, die nach persönlichen Problemen ein Comeback versucht. Meusburger erwischte einen dicken Brocken.

Tamira Paszek Paszek bekam eine prominente Gegnerin zugelost. DruckenSendenLeserbrief
Die Auslosung der Tennis-Australian-Open hat den sechs im Hauptfeld vertretenen Österreichern fast durchwegs brauchbare Erstrundengegner beschert.

Einzig die Vorarlbergerin Yvonne Meusburger erwischte es mit der topgesetzten Serbin Jelena Jankovic alles andere als gut. Das verbleibende ÖTV-Quintett spielt beim am Montag in Melbourne beginnenden ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres gegen ungesetzte Kontrahenten.

Sybille Bammer (Nr. 24) beginnt gegen die Tschechin Lucie Safarova, Patricia Mayr gegen eine noch zu ermittelnde Qualifikantin. Eine prominente Gegnerin bekam Tamira Paszek zugelost: Jelena Dokic.

Dokic war mit 19 Jahren die Nummer 4 der Weltrangliste, sie schien am Beginn einer großen Karriere zu stehen. Wenn da nicht ihr streitbarer Vater gewesen wäre. Er fiel als ihr Begleiter bei den Turnieren ständig aus der Rolle. Er bepöbelte Schiedsrichter, prügelte sich mit Journalisten, stürmte betrunken auf den Platz und beschimpfte lautstark die eigene Tochter.

Damir Dokic, ein ehemaliger Boxer, wurde von einigen Turnieren ausgeschlossen. Jelena war geschockt und brach den Kontakt zu ihrem Vater ab. Als dann auch noch ihre Beziehung zum ehemaligen Formel-1-Fahrer Enrique Bernoldi in die Brüche ging, bekam sie Depressionen, nahm 20 Kilo zu. Nun versucht die gebürtige Serbin, die mittlerweile für ihre Wahlheimat Australien spielt, ein Comeback.

Koubek gegen Juschnij

Jürgen Melzer (Nr. 31) startet gegen den Japaner Kei Nishikori und Stefan Koubek gegen den Russen Michail Juschnij.




Artikel vom 16.01.2009 09:50 | KURIER.at | jos

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