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Fankurve Weblog

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Nichts Neues im neuen Jahr

Österreichs Nationalteam begann das neue Jahr im selben Stil des gesamten letzten Jahres. Mit einem lethargischen Testspiel und Fußball zum Abgewöhnen.

Zu Beginn machte das Team fünf Minuten Dampf, das sah der Fußballfan vor dem Fernseher jedoch nicht, weil der ORF es einmal mehr unsere Skispringer für wichtiger befand. Zugegeben, die gewinnen wenigstens, aber dennoch sollte sich der ORF nach all den Jahren der TV-Live-Überschneidungen etwas einfallen lassen, dass es unter den Livezusehern nicht zu Interessenskonflikten kommen kann. Genug technische Möglichkeiten gibt es dafür mittlerweile. In weiterer Folge zeigte Brückners Team nichts Neues und ließ sich von auf Sparflamme laufenden und einfach disziplinierter spielenden Schweden, die ohne ihre großen Stars anrückten, die Schneid abkaufen.

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Die Stars von morgen (Teil 1)

In der Rubrik „die Stars von morgen“ stellen wir Ihnen junge Talente vor, die in einigen Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit in der Champions-League zu bewundern sind.

Den Anfang macht heute der 12 jährige Serbe Aleksandar Mrsevic, der bei FK Radnicki Nis unter Vertrag steht. FK Radnicki Nis spielt momentan zwar nur in der zweiten serbischen Liga, ist aber für seine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit bekannt. Mrsevic ist ein technisch starker Innenverteidiger, der mittlerweile in der serbischen Jugendnationalmannschaft die Kapitänsbinde tragen darf. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis er Angebote von Spitzenvereinen aus ganz Europa erhält.

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Die zweite Luft des Ligakrösus

Bei der Kaderdichte, die Red Bull Salzburg aufzuweisen hat, könnte Co Adriaanse zwei beinahe gleichwertige Mannschaften aufstellen. Da tut es auch nicht ganz so weh, wenn gerade die halbe Mannschaft aus- oder wegfällt.

Nicht selten wird Red Bull Salzburg dafür kritisiert, dass das Team mit den Möglichkeiten, die Co Adriaanse und sein Vorgänger Giovanni Trapattoni in den letzten Monaten und Jahren vorfanden, nicht viel erfolgreicher sind bzw. waren. Letztes Jahr gab's gar keinen Titel, auch heuer schwächelt der aktuelle Tabellenführer von Zeit zu Zeit, leistet sich Pleiten wie das 2:5 zu Hause gegen Kapfenberg. Man muss klarstellen, dass die Bundesliga kein Fußball-Managerspiel für den PC ist und auch Salzburgs "Stars" nur mit Wasser kochen. Und gerade deshalb wird es erst jetzt so richtig interessant, denn Salzburg erlebt gerade eine zum Teil freiwillige und zum Teil unfreiwillige Kaderumschichtung.

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Das Beste von Weltfußballer Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro ist Weltfußballer 2008. Auch wenn der Portugiese bei der Europameisterschaft ausließ, völlig überspielt wirkte, ist dieser Titel mehr als nur verdient.

Cristiano Ronaldo wird in etwa zwei Wochen 24 Jahre alt und gewann vergangenes Jahr beinahe alles, was es zu gewinnen gibt. Englischer Meister, Champions League Sieger, Torschützenkönig, Goldener Schuh, FIFA-Klub-WM, Europas Fußballer des Jahres - viel mehr kann man sich als Fußballer kaum wünschen. Wieso Cristiano Ronaldo der aktuell beste Fußballer der Welt ist, zeigt auch fas folgende Video. Lehnen Sie sich sechs Minuten zurück und genießen Sie die Gustostückerl des wohl besten Technikers aller Zeiten!

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"Windrad-Schurl" in Altach

Vor einem halben Jahr gingen noch alle davon aus, dass Georg Zellhofer als Coach der SV Ried in die Saison 2008/09 startet. Noch vor dem ersten Spiel überlegte es sich Zellhofer anders.

Bevor sich Zellhofer aus Ried verabschiedete, behauptete er, dass das nötige Spielermaterial im Innkreis nicht gegeben sei, um in der obersten Spielklasse Erfolg zu haben. Zellhofer, zu diesem Zeitpunkt bereits Trainingsleiter des Teams, unterschrieb keinen Vertrag mit der SV Ried und Paul Gludovatz, ein Trainer, der zuvor keinen Bundesligaklub trainierte, folgte Zellhofer nach. Mit dem Team, das Zellhofer qualitativ offenbar zu minderwertig war, ist Gludovatz in dieser Saison zu Hause ungeschlagen, überzeugt sogar gegen die Titelaspiranten und überwintert als nach unten abgesicherter Sechster. Zellhofer hingegen unterschrieb einen Vertrag bei Schlusslicht Altach, das personell durch die katastrophale Personalpolitik, die Ex-Trainer Heinz Fuchsbichler zu Saisonbeginn betrieb, am Boden ist. Ausgerechnet das Team, das 66 Gegentreffer in 22 Spielen hinnehmen musste, so oft "abgeschossen" wird, wie kein anderes Team der Liga, ist nun für den sich mit dem Wind drehenden Zellhofer gut genug.

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Das unnütze Prag-Turnier

Die heimischen Klubs sind wieder am Testen - manche eher zum Aufwärmen, manche schon etwas ernster. Und ein Klub so sinnlos, wie man es sich nur vorstellen kann.

Dieser Verein ist die Austria, denn das zweite Hallendisaster innerhalb einer Woche kostet die Veilchen nicht nur wertvolle Trainingszeit, sondern auch Spieler. Nachdem sich in der Stadthalle mit Netzer und Dragovic bereits zwei Akteure verletzten und "Abräumer" Hattenberger weiterhin rekonvaleszent ist, gesellten sich beim Hallenturnier in Prag auch noch Standfest und Madl, jeweils mit Bänderrissen, zu den Lädierten. Die ärztliche Prognose prophezeit, dass die Verletzten erst gegen Ende der Vorbereitung wieder einsatzfähig sein werden.

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Wem der Hallentitel noch etwas wert ist

Es hatte schon etwas nostalgisch Schönes, dass das Finale des Turniers in der Wiener Stadthalle ausgerechnet ein "kleines Wiener Derby" war.

Die Vienna hat sich den Titel in einem alles in allem schwachen Hallenturnier redlich verdient, war die einzige Mannschaft, die in all ihren vier Spielen überzeugen konnte. Auch das Auftaktspiel gegen Rapid, welches 0:3 verloren ging, hätte anders laufen können. Im Gegensatz zur inferioren Austria, den unbeständigen Wiener Neustädtern, dem weiterhin leicht gelähmten LASK und einer Rapid-Elf, der zum falschen Zeitpunkt die Ideen ausgingen, spielten die Vienna und der Sportklub auch um das Preisgeld. Für die zuvor genannten Vereine sind die 10.000 Euro, die es in der Stadthalle zu gewinnen gab, eher ein Körberlgeld. Die Regionalligisten nehmen das Preisgeld natürlich freudig und kämpften auch dementsprechend darum.

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Der Tag der schwächsten Hallen-Austria

2:3 gegen die Vienna, 0:6 im Derby gegen Rapid - die Austria hat in der Halle selten so inferior getrickst wie heute. Beim morgigen Finaltag spielt die Wiener Austria nur um Platz 5...

Die Niederlage gegen die Vienna kam denkbar unglücklich zustande, gerade in den ersten Minuten konnten die zunächst ambitionierten Veilchen einem leidtun: Dragovic fällt nach einer unguten, aber auch unglücklichen Attacke wohl für mehrere Wochen aus, Okoties vermeintliches 1:0 aus einem Kunstschuss wurde durch einen "klassischen Stuchlik" zunichte gemacht: Der Wiener Schiedsrichter erkannte das völlig korrekte Tor nicht an. Aber wie auch schon Karl Daxbacher treffend bemerkte, sind diese Rückschläge keine Entschuldigung für die schwache Leistung der Austria. Symptomatisch, dass ausgerechnet der "holzgeschnitzte" Lukas Mössner Austrias einziger (zweifacher) Torschütze am ersten Tag des Turniers war.

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Ein neuer Roman Wallner?

Roman Wallner ist fußballerisch wieder "solo". Nachdem sein Vertrag bei Xanthi aufgelöst wurde, ist er passend zur winterlichen Saure-Gurken-Zeit ein Thema für viele Fußballklubs im In- und Ausland.

Österreichs Fußballer des Jahres 2001, Rapidler der Saison 2001/02, Rapidler des Jahres 2002, mehrmals im Team der Saison von Krone, Kurier, Sportzeitung und Sportwoche - Roman Wallner war in Österreich einst eine große Nummer. Für Rapid erzielte der heute 26jährige 49 Tore in 155 Pflichtspielen, im Nationalteam netzte Wallner fünfmal - und heute ist er an einem neuen sportlichen Tiefpunkt angelangt.

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Kommerzveranstaltung Stadthallenturnier

Nach der Ruhepause im letzten Jahr findet am 03. und 04. Jänner 2009 wieder einmal das Wiener Stadthallenturnier statt. Während sich viele freuen, dass dieser Bewerb die Winterpause verkürzt, boykottieren einige Fangruppen diesen Event.

Beim letzten Meisterschaftsspiel von Rapid Wien wurden Flyer verteilt, in denen mitgeteilt wurde, dass die Ultras, Tornados, Green Lions, Spirits und Lords dieses Turnier nicht unterstützen werden. In erster Linie wird die zunehmende Kommerzialisierung kritisiert, aber auch der seltsame Spielmodus und die damit verbundene sportliche Wertlosigkeit ist diesen Fanclubs ein Dorn im Auge.

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Ein Freistoßtrick für die Götter

Einmal mehr möchten wir euch heute ein ganz besonderes Fundstück aus den unendlichen Weiten des Internets präsentieren. Diesmal aus der höchsten Spielklasse Bulgariens.

Ein Freistoßtrick der besonderen Sorte fiel dem 29jährigen Angreifer Stoyko Sakaliev von CSKA Sofia im Spiel gegen Spartak Varna ein. Leider wurde die Kreativität und der (Spiel)Witz hinter diesem Trick nur knapp nicht mit einem Tor belohnt.

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Ein vorentscheidendes Derby?

Austria und Rapid trennen sich 2:2 - brüderliche Punkteteilung im Duell der Erzrivalen. Nutznießer ist jedoch hauptsächlich Salzburg, denn Adriaanses Team könnte die Meisterschaft bereits zu Beginn des Frühjahrs vorentscheiden.

Rapid bleibt erster Verfolger von Red Bull Salzburg, hat fünf Punkte Rückstand auf den aktuellen Vizemeister. Rapid erwartet im letzten Spiel 2008 eine Pflichtaufgabe zu Hause gegen den LASK. Salzburg muss auswärts gegen eine bestimmt wieder aufgefuchste Taktik von Frenkie Schinkels und den SK Austria Kärnten antreten. Würden beide Teams am Wochenende voll punkten, wäre die erste Runde im Frühjahr schon wie ein kleines Finale, denn da trifft Red Bull Salzburg zu Hause auf den SK Rapid. Was schon letztes Jahr ein meisterschaftsentscheidendes Spiel war, könnte auch in der Saison 2008/09 die Meisterschaft vorentscheiden, denn wenn wir unser Theoriespielchen weiterführen und davon ausgehen, dass Salzburg den Rekordmeister zu Hause biegen kann, würde der Vorsprung auf Rapid nach 23 Runden bereits acht Punkte betragen. Eine Punktezahl, die Salzburg wohl nur sehr schwer verspielen würde...

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Foto vom Autor Daniel Mandl Österreichs Fußball aus der Fansicht. Dannyo und Steffo vom Austriansoccerboard.at, Österreichs Fußballforum Nr.1, sind auf Ballhöhe.

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