Der Mensch verändert das Klima auf gefährliche Weise. Davor warnen Umweltschützer und Klimaforscher seit Jahren. 2007 endlich ist diese Tatsache auch im Bewusstsein von Politikern angekommen. Industrie und Verkehr, Landwirtschaft und Haushalte verändern den Wärmehaushalt der Erde empfindlich.
Nur zur Beruhigung: Mittlerweile ist es sogar bei der MPG angekommen, dass die Treibhausgase, also auch CO2, die Atmosphäre kühlen. Unter „Atmosphäre Ozon Abkühlung“ zu finden und nachzulesen.
Zugegeben, die Vorgänge in der Atmosphäre sind sehr komplex. Sie auch nur näherungsweise und grob zu verstehen, setzt einige Kenntnisse der Thermodynamik voraus. Und Thermodynamik ist sozusagen das, was Klimasimulierern (und Otto Normalverbraucher ebenfalls, ebenso wie dem üblichen Physiker) nahezu völlig unbekannt ist. Wen wundert es dann, was die Simulationen so als Ergebnisse generieren.
Nur, wenn sich mittlerweile eine kältere Periode andeutet (2005/06 war es auch schon recht kalt), und jene Stimmen, wie z.B. Malberg, der eine Kälteperiode bis etwa 2050 (auf Grund von Zyklen der Sonnenaktivität) erwartet, recht behalten sollten, dann werden die CO2-Verteufeler nunmehr in der Kühlwirkung des CO2 die Ursache der aktuellen Abkühlung sehen, und wieder CO2-Reduktion verlangen.
Im übrigen beschreibt der Wetterbericht in diesen Tagen genau das, was wirksam bezüglich des Wärmehaushaltes der Atmosphäre ist: Bewölkung. Dort, wo Wolken auftreten, kühlt es nachts nicht so stark aus.
Nach der Treibhaus-Vorstellung soll CO2 (seit 1957 lt. Messungen auf Hawaii um ca. 20% angestiegen) in der Luft dieselbe Wirkung wie Bewölkung haben, und zwar überall und ständig. Allein die Tatsache, dass wir gelegentlich neue Kälterekorde feststellen, beweist, dass die Treibhaus-Vorstellungen und die behaupteten CO2-Wirkungen nicht mit der Realität kompatibel sind.
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Arrhenius hatte das Wesentliche erfasst. Die solare Energie geht als sichtbare Strahlung bis auf die Reflexion ungehindert durch die Atmosphäre. Auf der Erdoberfläche (Erde +Wasser) wird sie absorbiert und als Wärmestrahlung (Infrarot) wieder emittiert. Leider ist die Atmosphäre für Infrarot nur schwach durchlässig, das liegt unter anderem am CO2.
Das bedeutet: Der notwendige Rücktransport der Energie durch die Atmosphäre ins Weltall geht über einen anderen Kanal, hauptsächlich über Konvektion und Wasserdampf. Durch die warme Erdoberfläche wird Wasser verdampft, Verdampfungswärme aufgenommen und diese wird durch Konvektion nach oben transportiert, dort kondensiert der Dampf, es regnet und die Kondensationswärme wird frei. In der oberen Atmosphäre kann die Wärmeenergie nun über Strahlung entsorgt werden. Mehr CO2 in der Atmosphäre bedeutet zwingend mehr Konvektion und Verdunstung, mehr Stürme und Starkregen, mehr Hurrikane. Der Wasserdampf spielt die entscheidende Rolle, in der Wüste ist es heiß, weil die Wärme nicht über Wasserdampf abtransportiert wird. Die Hurrikane sind Fahrstühle für Solarwärme. Sie zeigen welche Kraft in der Sonnenenergie steckt. Wir sollten sie nutzen.
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Zitat:"... daß die Wärme in der Atmosphäre nur zu etwa 50% durch Absorption von Strahlung da hinein gelangt (die weiteren 50% kommen durch Konvektion und Kondensation von Wasserdampf hinein)"
Kondensation kühlt doch ab ...
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