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Grammy-Verleihung: Das Jahr der Folkniks
Quelle: Reuters - Mario Anzuoni
Alison Krauss ist ein Star der amerikanischen Folkszene. Nun erhielt die Sängerin und Geigerin gemeinsam mit dem Led-Zeppelin-Sänger Robert Plant den Grammy für das Album des Jahres. Auch ihre Single "Please Read The Letter" sowie die Songs "Rich Woman" und "Killing The Blues" erhielten einen Grammy. Insgesamt heimsten die beiden fünf Preise ein.
Tauchgang eines Spätberufenen
Aufzhlung Der Saxofonist Jacques Schwarz-Bart über sein Leben zwischen Karibik, Paris und New York.
Aufzählung Vom 24-jährigen Anfänger zum Jazz-Virtuosen: Jacques Schwarz-Bart.
Aufzählung Neues Album eben erschienen.

Wien. Ein gefeiertes Wunderkind war er nicht. Aber dafür ist Jacques Schwarz-Bart, wenn man so will, ein Wunder-Erwachsener. Ganze 24 Jahre war er schon alt, als er erstmals ein Saxofon spielte, hatte einen Bürojob in Paris, ein Wirtschaftsstudium absolviert.
Jandl-Preis an Ferdinand Schmatz
Wien. Der Niederösterreicher Ferdinand Schmatz erhält den Ernst-Jandl-Preis für Lyrik. Das teilte Kulturministerin Claudia Schmied (SPÖ) am Sonntag mit. Der Preis wird seit 2001 alle zwei Jahre vergeben und ist statt wie bisher mit 14.600 Euro nun mit 15.000 Euro dotiert. Die Verleihung findet im Rahmen der Ernst-Jandl-Lyriktage am 13. Juni im Stift Neuberg an der Mürz statt.
Die "Misérables" berühren immer noch
Aufzhlung Musical.
Aufzählung Kurioses aus Kärnten, hausgemacht: Seit Jahren wird auf einer hochdefizitären Wörtherseebühne mit abgespielten Tourneeproduktionen Sommer für Sommer "Musical pur" vorgegaukelt und dies ganz im Gegensatz zu den seriös erarbeiteten winterlichen Eigenproduktionen im Stadttheater. Zur Freude des Publikums nunmehr auch mit Claude-Michael Schönbergs "Les Misérables".

Alan Boublils Buch zum Musical basiert auf Viktor Hugos gleichnamigem Kultepos. Die Geschichte des ehemaligen Sträflings und späteren Gutmenschen im erschütternd tristen Umfeld einer ausgebeuteten Arbeiterklasse im Paris der Jahre 1831 und 1832 berührt noch heute. Schönberg überzeugt mit einem nahtlos fließenden Melodienbogen und überschreitet nur selten die Grenzen des Schnulzigen.
Teuflisch gut, effektvoll, trickreich
Aufzhlung "Faust I"-Gastspiel des Hamburger Schauspielhauses an der Burg: Joachim Meyerhoff brilliert als Mephisto.
Aufzählung Vor kurzem erst gastierte Michael Thalheimers puristisch-minimalistische "Faust I"-Inszenierung des Berliner Deutschen Theaters an der Burg. Nun war hier am Wochenende Jan Bosses komödiantisch-effektreiche, detailverspielte Interpretation der Tragödie zu sehen, die seit ihrer Premiere am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (23. Oktober 2004) für volle Häuser sorgt.

Einmal mehr unterminiert Bosse die Ästhetik des Guckkastentheaters in dessen eigenen Prunkräumen. Mitten im Parkett ragt zwischen den verbliebenen Zuschauerreihen ein Drehbühnen-Zylinder empor, ein Tribünenaufbau auf der Burgtheaterbühne bietet einem Teil des Publikums die Gelegenheit, das Geschehen aus ungewohnter Perspektive zu verfolgen. Langsam verglimmen die Lichter. Aus der Finsternis dringen unartikulierte Laute ans Ohr, bis Mephisto – der schlichtweg brillante Joachim Meyerhoff in dunkler Vermummung mit überdimensionalen schwarzen Plastikflügeln – jäh den Engelssturz nachvollzieht, nach Sprache ringt, einzelne Worte aus der "Zueignung" vor sich hersagt und schließlich zum Text des "Prologs im Himmel" findet. Im Laufe des Abends wird der gefallene Engel, je nach Gegebenheit, chamäleonartig seine Erscheinung ändern.
Süßes Leben der Reichen
Aufzhlung München: "Luxus und Dekadenz – Römisches Leben am Golf von Neapel".
Aufzählung Zeigen, was man hat, das war der römischen Oberschicht schon vor 2000 Jahren sehr wichtig. Nötig war dazu damals wie heute Publikum. Schon im ersten Jahrhundert nach Christus schrieb der Philosoph Seneca: "Luxus braucht Bewunderer und Mitwisser." Das Zurschaustellen von römischem Luxus am Golf von Neapel, das bis in die Dekadenz reichte, ist das Thema einer Ausstellung, die gerade in München eröffnet wurde.

Damals galt der Golf von Neapel als das Urlaubsparadies schlechthin und der Ort Baiae an der nördlichen Golfküste als das "Saint Tropez der Antike". Marius, Piso, Pompejus, Julias Cäsar, Antonius, Lucullus und Varro hatten hier Landhäuser, die mit üppigstem Luxus ausgestattet waren. Horaz zog Baiae allen Orten der Welt vor, Seneca warnte vor diesem Badeort, wenn man Herr seinen Leidenschaften bleiben wollte. Öfters wird Baiae als eine Stätte der Wollust und der Üppigkeit geschildert. Seneca nennt es geradezu eine Herberge des Lasters.
Das bedrohte Frettchen-Ich
Aufzhlung Ausstellung.
Aufzählung (bbb) Immerhin hat es Maria Lassnig (geboren 1919) geschafft, nach ihrem 60. Lebensjahr Akademie-Professorin zu werden. Ziemlich genau ab ihrem 70. Geburtstag kam auch die internationale Karriere.

Die Spätzünder sind dabei aber eher die Veranstalter und Interpreten von Documentas, Biennalen und in den prominentesten Museen, denn Lassnig war schon vor 1960 im Art-Cub und in der Galerie nächst St. Stephan vertreten.
Jubiläum in der Krise
Aufzhlung In Budapest ist zum 40. Mal die "Magyar Filmszemle" abgehalten worden.
Aufzählung 101 Filme rittern um den begehrten Preis "Golden Reel".
Aufzählung Martha Mészáros und Vilmos Zsigmond bilden Jury.

Budapest. Nach dem Ausbruch der Wirtschaftskrise lasten nun enorme Probleme auf Ungarn, eine gewisse Krisenstimmung war auch bei der Gala des ungarischen Filmfestivals spürbar. Dabei haben sich die Veranstalter dieses Jahr, zum 40-jährigen Jubiläum, besonders bemüht, neue Akzente zu setzen, internationaler zu werden.
DuMont darf Berliner Verlag schlucken
Aufzhlung Finanzinvestor Mecom muss sich wegen Krise von Titeln trennen.
Aufzählung Neuer Zeitungsriese am deutschen Markt.
Aufzählung Berliner Verlag wieder in Verleger-Händen.

Bonn. Das deutsche Kartellamt hat grünes Licht für den Erwerb des Berliner Verlages durch das Kölner Medienunternehmen M. DuMont Schauberg gegeben. Der geplante Zusammenschluss führe nicht zu einer marktbeherrschenden Stellung der beteiligten Unternehmen auf den relevanten Leser- und Anzeigenmärkten, teilte die Behörde mit. Es gebe keine geografische Überschneidung der Tätigkeiten der beiden Verlagshäuser.
Tanzquartier: Inseln vor dem Abschied
Aufzählung Zweite Halbzeit für die letzte Saison von Chefin Sigrid Gareis.

Wien. Bevor Sigrid Gareis, Gründungsintendantin des Tanzquartier Wien (TQW), am Ende der Saison ihren Posten räumt, hat sie sich vorgenommen, "noch einmal alle bekannten Formate, Programmmuster durcheinander zu schütteln und zu hinterfragen".
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