Leserbriefe
WU-Neubau im Prater
Zum Artikel von Christian Mayr, 17. Dezember:
Also, das ist ein starkes Stück!
Seinerzeit wurde uns gesagt, die Renovierung des desolaten Gebäudes der Wirtschaftsuniversität käme viel teurer als ein Neubau. Jetzt wird neu gebaut und das desolate Gebäude wird um mehr Geld, als der Neubau kostet, renoviert?
Herbert Bauer, 2542 Kottingbrunn
Weltbevölkerung
Zum Artikel "Weltbevölkerung wächst ungebremst" vom 27. Dezember:
Agenturmeldungen bilden eine willkommene Würze im Menü, das die Tageszeitungen ihren Lesern servieren. Beim Artikel zur Weltbevölkerung wäre allerdings Nachbearbeitung wünschenswert gewesen. Gemessen an Prognosen der Vergangenheit zeigen aktuelle Projektionen zur Weltbevölkerung bereits ein gebremstes Wachstum.
Jedenfalls nicht unwidersprochen im Raum stehen sollte die These, ein diesbezügliches Problem wäre ausschließlich "bei denen da unten" – also in den Entwicklungsländern – zu suchen. Den mit Abstand größten Druck auf die Ressourcen machen doch wohl immer noch "wir", die Industriestaaten.
Die rasante Entwicklung bei der Bevölkerung hat hier bereits in der Vergangenheit stattgefunden und entsprechende Besiedlungsdichten erzeugt, deren Auswirkungen durch exorbitant hohen Pro-Kopf-Verbrauch an Ressourcen verschärft wurde. Nachdem auch diese hohen Werte weiter wachsen, sollte eigentlich klar sein, wer sich hier bei der Nase nehmen muss.
Wolfgang Rehm 1180 Wien
Der Kinderatheismus
* Zum Theaterdonner von
Edwin Baumgartner, 20. 12.: *
Wieder muss man bei Ihnen Kreiskys klassischen Satz "Lernen Sie Geschichte!" bemühen. Sie übersehen folgenden Unterschied: Der Massenmörder Stalin hat seine Verbrechen nicht im Namen des Atheismus verübt, die christlichen Massenmörder jedoch ausdrücklich im Namen ihres Gottes und ihrer Religion.
Reinhard Gutmann 1190 Wien
Weitere Leserbriefe
finden Sie auf Seite 12
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Printausgabe vom Mittwoch, 31. Dezember 2008
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