Zitate zum Mittwoch
"In der Weltwirtschaftskrise 1929 hat es anders als heute richtiges Massenelend gegeben. Das kann man sich kaum noch vorstellen – und sollte es auch nicht an die Wand malen".
Werner Plumpe, Chef des
Deutschen Historikerverbands, warnt vor einer Dramatisierung der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise
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"Existenzängste brauchen die Menschen jedenfalls nicht zu haben."
OeNB-Chef Ewald Nowotny
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"Faktum ist, wir werden
einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes erleben, wie es ihn in der Nachkriegszeit noch nicht gab."
Derselbe
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"Hätte Europa nicht den
Euro, hätte es wahrscheinlich einen massiven Zusammenbruch der einzelnen Banksysteme gegeben."
Derselbe
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"Normalerweise touren
derzeit die Ehefrauen der russischen Oligarchen mit ihren Freundinnen durch die europäischen Hauptstädte. Heuer glänzten sie durch ihre Abwesenheit."
Ein Vertreter einer Pariser
Luxusmarke über Indizien
für die Krise
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"Bis zur Amtsübergabe am 20. Jänner gibt es nur einen Präsidenten, der im Namen der USA spricht – und das ist George W. Bush."
Barack Obamas enger Berater David Axelrod verteidigt den schweigenden designierten
US-Präsidenten
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"Wenn jemand Raketen auf mein Haus schießen würde, in dem meine beiden Töchter schlafen, würde ich alles in meiner Macht Stehende tun, damit das aufhört."
Barack Obama im Juli 2008
bei einem Besuch in Südisrael
Printausgabe vom Mittwoch, 31. Dezember 2008
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