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Mars: Mit Raumsonden gespickt

Von WZ Online

Der Mars hat die menschliche Fantasie stets beflügelt. Wegen seiner roten Farbe und der starken Helligkeitsunterschiede, die an aufflackerndes Feuer erinnern, benannten die Römer ihn nach ihrem Kriegsgott. Seine beiden Monde tragen die Namen Phobos und Deimos - zu deutsch Furcht und Terror.

Der Rote Planet nähert sich der Erde bis auf 56 Millionen Kilometer. Sein Durchmesser ist mit 6.794 Kilometern nur etwa halb so groß wie der unseres Heimatplaneten. Da der Marsäquator ähnlich geneigt ist wie der irdische, gibt es auch auf dem Nachbarplaneten Jahreszeiten. Ähnlich wie die Erde hat der Mars Polkappen. Die Temperaturen schwanken etwa zwischen minus 125 und plus 35 Grad Celsius. Es toben gewaltige Stürme mit Geschwindigkeiten bis zu 400 Stundenkilometern.

Wasser und Eis

Bereits Dutzende von Raumsonden sind in den vergangenen Jahrzehnten zu unserem Nachbarplaneten geschickt worden - viele endeten aber als Fehlschläge. Mehrere erfolgreiche Missionen konnten Wasser nachweisen. So fotografierte die NASA-Sonde "Mars Global Surveyor" im Jahr 2000 Rinnen auf der Oberfläche des Roten Planeten, deren Entstehung sich die Forscher nur durch sickerndes Wasser erklären konnten.

Die erste direkte Beobachtung von Wasser in Form von Eis lieferte die US-Sonde "Mars Odyssey" im Jahr 2002: Mit dem Gammastrahlen- Spektrometer entdeckte die Sonde ausgedehnte Wassereisvorkommen am Südpol und später Hinweise auf viel Wassereis im Boden. Ob es aber jemals große Gewässer auf dem Mars gegeben hat, die für die Entstehung von Leben nötig sind, ist umstritten. (APA)

Montag, 19. Mai 2008 14:51:33


Kommentare zum Artikel:

17.06.2008 15:54:31 Ja
das is ja eine tolle Sache.
hs
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