DIMDI - Health Technology Assessment - HTA-Programm


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Das HTA-Programm der DAHTA

Die Deutsche Agentur für Health Technology Assessment des DIMDI (DAHTA) vergibt Aufträge zur Erstellung von HTA-Berichten im Rahmen der Forschungsförderung. Entsprechend dem verfügbaren Budget werden jährlich etwa 15 HTA-Berichte nach einem standardisierten Verfahren erstellt.

Zwischen 1995 und 2003 sind 38 HTA-Berichte aus einem Projekt an der Medizinischen Hochschule Hannover erschienen. Die DAHTA hat seit seiner Einrichtung im Jahr 2000 über sechzig HTA-Berichte publiziert. Die Berichte erscheinen in der Schriftenreihe HTA des DIMDI und sind als PDF-Dokumente kostenlos oder als Bücher im DIMDI Webshop erhältlich.

Wer schlägt Themen für HTA-Berichte vor?

Die Themen zur Erstellung von HTA-Berichten können öffentlich über einen Internetfragebogen in eine Datenbank eingegeben werden, d.h. jeder Interessierte hat die Möglichkeit, Fragestellungen zu formulieren. Nach Ablauf der Eingabefrist werden alle Themen dem Kuratorium HTA vorgelegt, das die Themen ihrer gesundheitspolitischen Bedeutung entsprechend in eine Reihenfolge bringt. Für die Priorisierung bereitet DAHTA die Themen auf. Die Fragestellung wird konkretisiert sowie eine erste Recherche zur Literaturlage durchgeführt.

Themen einreichen (Internetfragebogen) »

Welche Informationen sind für einen Vorschlag nötig?

Es können Vorschläge zu klinischen Themen als auch zu methodischen Fragen von HTA, zu evidenzbasierter Medizin, zu Übersichtsarbeiten oder zu statistischen Methoden für die Auswertung von Daten eingereicht werden.

Zur Formulierung eines Themas und dessen Aufarbeitung sind Antworten auf folgende Fragen notwendig:

  • Um welches Verfahren, welche Behandlung oder Therapie handelt es sich?
  • Mit welchem Referenz- oder Standardverfahren soll das zu bewertende Verfahren verglichen werden?
  • Was sind die Erkrankungen / Indikationen, bei denen das Verfahren eingesetzt wird?
  • Für welche Patientengruppen ist es geeignet?
  • Handelt es sich um ein ambulant, stationär oder in Eigenbehandlung durchgeführtes Verfahren?
  • Wird das Verfahren von einem ärztlichen oder nicht-ärztlichen Therapeuten angewendet?
  • Was ist das Ziel der Behandlung? Welche patienten-orientierten Outcomeparameter sollten erreicht werden (z.B. Reduzierung der Beschwerden, Erhöhung der Mobilität, Vermeidung von Mortalität oder Erhöhung der Lebensqualität)?
  • Welche Kosten verursacht das zu bewertende Verfahren?
 

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