Nacht der langen Messer in Wien

Drei Personen wurden durch Messerattacken teilweise lebensgefährlich verletzt.
Wien war in der Nacht auf heute, Sonntag, ein gefährliches Pflaster: Laut Polizeiangaben wurden innerhalb weniger Stunden gleich drei Personen durch Messerattacken teilweise lebensgefährlich verletzt. Die Beamten konnten die mutmaßlichen Täter aber jeweils rasch ausforschen und festnehmen.

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Winnenden: Noch vieles unklar

Täter hatte Ego-Shooter auf seinem PC installiert.
Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungsverfahren gegen den Vater des Amokläufers.

Nach dem Amoklauf mit 16 Toten im deutschen Winnenden dauern die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft zum Tatmotiv und dem genauen Ablauf an. 30 Beamte seien auch am Wochenende mit Befragungen von Schülern, Lehrern oder sonstigen Augenzeugen der Tat beschäftigt, sagte der Sprecher der zuständigen Polizei in Waiblingen, Klaus Hinderer, am Sonntag.

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Winnenden: Die Stunde der Trittbrettfahrer

Nach dem Amoklauf ermittelt die Polizei die Herkunft der Chat-Ankündigung.
Amokdrohungen gegen mehrere deutsche Schulen.
Vermeintliche Botschaft von Tim K. sorgt für Rätsel.

Winnenden. Das Schulmassaker in Winnenden mit 16 Toten hat in Deutschland zahlreiche Trittbrettfahrer auf den Plan gerufen. In Heilbronn musste am Freitag sogar eine Schule geräumt werden, weil eine entsprechende Amoklauf-Drohung eingegangen war.

Dossier: Amoklauf in Winnenden

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Fall F.: Ein Prozess prägt eine Stadt

Montag beginnt in St. Pölten der Inzest-Prozess um Josef F. – das Landesgericht gleicht schon jetzt einer Festung.
F. wird Gericht nicht verlassen.
Hunderte Reporter auf Themen-Suche.
Opfer zum Schutz wieder in der Klinik.

St. Pölten. (wegro) Seit dem Auftauchen von Natascha Kampusch im August 2006 müssen sich betroffene Gemeinden auf ein bis dahin bestenfalls bei Katastrophen bekanntes Phänomen vorbereiten: den Ansturm von Sensationsreportern und Horror-Touristen. Wer 2006 Strasshof (Kampusch) und 2008 Amstetten (Inzest-Drama) erlebte, weiß, was ihn 2009 in St. Pölten erwartet: aufdringliche Berichterstatter aus aller Welt, die mit Geldbündeln in der Hand vor keinem Intimbereich halt machen, Einheimische, die ungeahnte Einnahmequellen erschließen und Stadtväter, die notgedrungen eine Art "Nationalstolz" entwickeln.

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St. Pölten: Josef F. vor Gericht

Großes öffentliches Interesse am Inzestprozess.
Wien. Josef F. beschäftigt noch einmal das Land. Ab Montag wird Österreich im Bann jenes Mannes stehen, der seine Tochter 24 Jahre in einem Verlies gefangen gehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt hat. In St. Pölten wird ihm der Prozess gemacht.

Hintergrund: Laienrichter im österreichischen Recht

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