"Discovery" zur ISS unterwegs

Cape Canaveral. Nach einem spektakulären Nachtstart ist die Raumfähre "Discovery" auf dem Weg zur Internationalen Raumstation (ISS). An Bord sind sieben Astronauten und neue Sonnensegel für die Energieversorgung der Orbitalstation. Die "Discovery" war am Sonntagabend mit mehr als einem Monat Verspätung in den Weltraum aufgebrochen.

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Wissenschaftsbetrug schockt USA

Zeitungen: "A Medical Madoff" – 21 Studien von Scott S. Reuben für dubiose Schmerzmittel waren Fakes.
Auswirkungen auf Millionen Patienten in der ganzen Welt.
Pharmafirmen kamen dadurch zu Milliardenumsätzen.

Washington/Wien. Seine "Forschungsarbeiten" beeinflussten nicht nur in den USA ein ganzes Fachgebiet, nämlich die Schmerztherapie speziell nach orthopädischen Eingriffen. Nun steht fest, dass der Anästhesiespezialist Scott S. Reuben (50) vom Baystate Medical Center in Springfield, Massachusetts, innerhalb der vergangenen zwölf Jahre den Inhalt von gleich 21 klinischen Studien über die Wirkung verschiedener Schmerzmittel ebenso frei erfunden hatte wie seine Testprobanden.

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Schwangerschaft trotz Chemotherapie

Eierstockgewebe wird eingefroren.
Unfruchtbarkeit hat zugenommen.

Innsbruck. Für Frauen, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, braucht eine Schwangerschaft keine Wunschvorstellung mehr zu bleiben.

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Keim wird angreifbar

Graz: Oberflächenstruktur von Staphylococcus aureus aufgeschlüsselt.
Andrea Hickel und ihrem Team gelang großer Durchbruch.
Resistenz gegen Antibiotika konnte aufgeklärt werden.

Graz/Wien. (chk) Staphylococcus aureus ist der problematischste aller "Spitalskeime": Weit verbreitet in den Nasen von Gesunden – etwa einem Drittel der Bevölkerung –, wuchert er, einmal eingeschleppt, unter den Kranken und löst schwerste Infektionen aller Art wie etwa Lungenentzündungen aus. Zudem zeigt er sich zunehmend resistent gegen fast alle Antibiotika, was dazu geführt hat, dass in den USA mittlerweile mehr als 19.000 Menschen pro Jahr in den Krankenhäusern an den Folgen des Keims sterben.

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Uni-Kollektivvertrag am Montag?

Aufstockung um 400 Millionen Euro soll ihn ermöglichen.

Wien. Am Montag dürfte die Entscheidung über den seit langem ausgehandelten, aber mangels Finanzierung noch nicht in Kraft getretenen Kollektivvertrag (KV) für Universitätsmitarbeiter fallen. In Salzburg tagt die Universitätenkonferenz, zeitgleich sitzen in Wien Hochschul-Gewerkschafter und Uni-Betriebsräte zusammen. Für die Personalvertreter liegt der Ball bei den Rektoren.

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