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Das EXTRA-InterviewPrint this

"Wir sind eine ausgeprägte Bluff-Gesellschaft"

Manfred Prisching

Manfred Prisching Foto: Robert Strasser

Manfred Prisching Foto: Robert Strasser

Von Ruth Pauli

Der Grazer Soziologe Manfred Prisching spricht über die Wirtschaftskrise, die Erosion von Glaubenssystemen und Institutionen - und darüber, warum der Individualisierungstrend überschätzt wird.

Wiener Zeitung: Herr Prisching, braucht die österreichische Gesellschaft sakrosankte Gestalten, bei denen man, wie etwa im Fall Zilk, nicht einmal untersuchen darf, ob an sie gerichtete Vorwürfe berechtigt sind oder nicht?

Manfred Prisching: Eine Gesellschaft, die sonst wenige Orientierungsmöglichkeiten hat, bedarf der Möglichkeit, "Stars" hervorzubringen und Prominenz zu stilisieren – Oberklasseprominenz, Unterklasseprominenz, auf allen Etagen. Dazu gehört auch ein Heiligenrepertoire wie das angesprochene: Personen, die in gewissem Sinne unantastbar sind, die Charisma und Flair haben, die – noch lebend oder schon tot – von einer Aura umgeben sind.

Und das in einer Gesellschaft, die jahrzehntelang die Vergangenheit aufgearbeitet hat.

Die Bewältigungsthese gehört zu jenen Bluffgeschichten, denen wir häufig begegnen. Wir sind eine ziemlich ausgeprägte "Bluff-Gesellschaft". Sowohl die Verdrängung als auch die Aufarbeitung der eigenen Geschichte hatte einen etwas skurrilen Charakter, zumal es eine "inszenierte Aufarbeitung" war. Es gibt die vulgär-psychotherapeutische Legende, dass man alles aus den Tiefen der Seele hervorholen muss, um dann endgültig befreit zu sein von allen Zwängen, Verzerrungen und Leidenschaften. Das gehört zu den Mythen der Psychotherapie, ganz besonders zu den Mythen Österreichs. Und es gilt auch für die kollektive Vergangenheit.

Wie sieht denn der Soziologe die Weltwirtschafts-Krise?

Krise bedeutet immer auch, dass sich Verzerrungen regulieren. Etwas, das fehl gelaufen ist, wird aufgelöst, und es pendelt sich gleichsam wieder ein "natürlicher Zustand" ein. Im aktuellen Fall stimmt das sogar, weil die Entwicklung des spekulativen Kapitalismus in eine völlig absurde Richtung geführt hat. Boom und Krise waren kein "Zugsunglück", kein Zufall. Das hatte Logik und System. Man kann aus einer Realwirtschaft vielleicht drei bis fünf Prozent jährlich herausholen, mehr nicht. Aber in spekulativen Blasen kann man 15 bis 20 Prozent herausholen. Manche haben das auch getan, eine Zeitlang, zu Lasten anderer. In diesem Sinn war es eine Fehlentwicklung, die wieder auf normales Niveau zurückgeführt worden ist.

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"Man suggeriert, dass die Welt eine Ordnung hat, dass sie nicht chaotisch ist": Manfred Prisching im Gespräch mit "Wiener Zeitung"-Mitarbeiterin Ruth Pauli. Foto: Robert Strasser

Wodurch unterscheidet sich diese Krise von vorhergehenden?

Sie ist eines der ersten wirklich globalisierten Phänomene. Sie läuft weitgehend synchron auf der ganzen Welt. Globalisierung wird dadurch "sichtbar".

Oft wird gesagt, es gehe darum, Vertrauen wieder herzustellen.

Das ist ein strategischer Appell zur Vertrauenserzeugung. Die Leute sollen bloß nicht "vorsichtig" sein, sollen bloß nicht anfangen zu sparen, sollen keine Angst vor der Zukunft haben, wofür es ja Gründe genug gibt. Sie sollen vielmehr auf Teufel komm raus, unbesonnen wie bisher, Geld ausgeben, konsumieren und damit die Nachfrage stabilisieren. Dieses Ansinnen ist natürlich absurd.

Der zweite Vertrauensappell geht dahin, die Menschen mögen wieder Vertrauen zu den Banken, Versicherungen, Finanzinstitutionen und auch in die Wirtschaftspolitik haben. Auch hier gilt: Wenn die Menschen nicht völlig verrückt sind, warum sollten sie Vertrauen haben? Die einen haben gerade den Karren an die Wand gefahren, die anderen haben abgezockt, und die Wirtschaftspolitik hat sich bluffen lassen. Wem sollte man denn nun vertrauen? Der zweite Vertrauens- appell ist genauso absurd wie der erste.

Die Krise trifft uns auf einem hohen Lebensstandardniveau und in relativ großer sozialer Sicherheit.

Die Menschen ignorieren gerne, wie gut es ihnen geht. Den gegenwärtigen Zustand empfinden sie als selbstverständlich und denken nur an weitere Zuwächse. Alles, was da ist, erscheint ihnen selbstverständlich. Und so haben die Menschen auch in der Krise keine Vorstellung davon, wie gut es ihnen geht. Abgesehen von den unteren 20 oder 25 Prozent, deren "Knappheiten" offensichtlich sind, ist es für die Mehrheit der Bevölkerung kein Problem, etliche Jahre hindurch eine reale Einkommensreduktion von 10 oder 20 Prozent zu erleben. Wir sind reich. Wir hatten in den letzten Jahrzehnten eine Vervielfachung der realen Einkommen. Ein paar Prozent Einbuße bedeutet, es geht uns so "schlecht" wie in den 90er Jahren. Das Dilemma ist: Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt. Wir sollten uns darauf einstellen, dass wir alles um rund 15 Prozent reduzieren müssen.

Was bedeutet die immer stärkere Welle von oft unsinnigen Verboten – von Glühbirnen bis zur Anrede "Fräulein" –, die uns die EU beschert?

Das "Fräulein" ist ein gutes Beispiel für jene politische Korrektheit, welche die Welt durch Sprache verändern will. Neben der Sprachzensur habe wir auch eine Menge andere Regeln, die vorzugsweise mit Prävention und Sicherheit operieren: Zigarettenrauchen, Rundum-Überwachung etc. Einer der Gründe dafür ist, dass die Menschen in relativ gesicherten Umständen leben und daher auf kleine Unbequemlichkeiten sensibler reagieren. Wir sind etwa sensibler geworden, was Gerüche betrifft. In einer Stadt des 19. Jahrhunderts hat es noch fürchterlich nach Abfällen und Exkrementen gestunken, jetzt stört schon der Geruch einer Wurstsemmel oder von Knoblauch. Es geht aber auch darum, dass viele gesellschaftliche Regeln gewissermaßen "beliebig" sein können: Regeln um der Regeln willen. Alle Völker haben Essenstabus, und für die allermeisten gibt es keine sachlichen Gründe.

Nicht Gründe der Hygiene?

Diesbezügliche Argumente sind fast durchwegs falsch. Es gibt beispielsweise keinen Grund, warum man nicht Eichhörnchen oder Hunde essen sollte.

Weil sie so lieb sind?

Die Lämmchen zu Ostern sind auch lieb, doch die findet man schmackhaft. Schnecken gelten als Delikatesse, Maden nicht. Das wissenschaftliche Ergebnis lautet deshalb: Es geht schlicht um Regeln. Das eine ist zulässig, das andere nicht. Das eine ist sündhaft, das andere nicht.

Es geht also um Macht?

Ja, aber auch um Ordnungsstrukturen in der Welt. Man suggeriert, dass die Welt eine Ordnung hat, dass sie nicht chaotisch ist. Wenige glauben noch an Gott, an die Wissenschaft, die Aufklärung, den Sozialismus oder sonst etwas. Das alles ist zerbröckelt, es ist bloß eine unübersichtliche weltanschauliche Fetzenlandschaft übrig. Und die wird wenigstens dadurch geordnet, dass man ein paar Klassifikationen durch Regeln schafft. Man tut so, als ob es Ordnung gäbe.

Was aber besagt es, wenn ich diese Ordnung an immer unwichtigeren Dingen festmache?

Dass man sich über die wichtigen Dinge ohnehin nicht einigen kann, dass man auch nicht genug Macht oder Einfluss hat, bei den wichtigen Dingen etwas zu entscheiden.

Die EU, die eine große Ordnung nicht zustande bringt, will also wenigstens eine kleine Ordnung herstellen. Und dann tauchen in der Gesellschaft die Vernaderer auf – wie beim Rauchverbot.

Das ist kein neues Phänomen, gerade in Österreich nicht. Wenn niemandem mehr klar ist, was gilt, tauchen die "Einmischer" auf, Leute, die allen anderen erklären wollen, was richtig und was zu tun ist; bis ins Therapeutische. Wir sind ja überhaupt eine "Therapiegesellschaft", in der alles therapeutisch traktiert wird. Früher war es gestattet, dass Frauen ihre Babys stillen, ohne dass sie zuvor drei Kurse absolvierten. Die Kompetenz des Einzelnen wird heute in allen Lebensbereichen angezweifelt, und in der unübersichtlichen Welt ohne geordnete Sozialisation nimmt die Inkompetenz tatsächlich zu. Man darf deshalb nichts mehr machen ohne Betreuung, Coaching oder Supervision. Eine breite Therapeutenschicht hat auch ein Interesse an der Entmündigung der Menschen.

Dabei wird doch aber von einer Gesellschaft gesprochen, in der Individualismus groß geschrieben wird.

Die meisten Sozialwissenschafter sind sich einig, dass wir diese Gesellschaft als eine "individualistische" verstehen. Die Botschaft von der Individualisierung ist nicht falsch, aber überzogen. In Wahrheit geht es darum, dass den Menschen die Signale beigebracht werden müssen, durch die sie sich am besten als Individualisten präsentieren. Die Botschaft lautet: Du musst ganz originell und authentisch sein. Aber damit sind alle Menschen überfordert. Darum gibt es ganz typische Muster, Symbole, Verfahrensweisen, die alles andere als individualistisch sind. Wenn die Kids alle die gleichen Nike-Patschen an den Füßen und das gleiche Ringerl im Bauchnabel haben, dann hat jeder Einzelne das Gefühl, er sei ganz originell und authentisch.

Einerseits Coaches und Betreuer, andererseits die durchschlagskräftigen Muster für Individualisierung: so stellt man Integration her. So entsteht ein "konformistischer Individualismus", eine eher dekorative Diversität, die über einem konformistischen Kernbereich die Vielfalt suggeriert. Deshalb gilt: Natürlich gibt es heute eine weit höhere Wahlfreiheit als vor hundert Jahren, aber die Individualisierungs-Botschaft ist übertrieben.

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Die Botschaft heute lautet: Du musst originell und authentisch sein. Aber viele Symbole, wie Tatoos und Piercings bei Jugendlichen, sind – soziologisch betrachtet – alles andere als individualistisch... Foto: dpa

Müssen die jungen Menschen nicht auch Angst haben vor so viel Wahlfreiheit?

Es ist im Prinzip eine glatte Überforderung, dem Einzelnen zu sagen: Du musst in dich hineinkriechen und aus den Tiefen deiner Seele etwas Authentisches herausholen, musst deine "unique selling position", deine Einzigartigkeit sichtbar machen. In Wahrheit leben wir in einem riesigen materiellen und immateriellen Supermarkt, einem gewaltigen Selbstbedienungsladen, und jeder Einzelne muss angestrengt darin seine "Bausteine" suchen und in einer Art "Bastelidentität" an sich selbst arbeiten.

Verbote wie das Essverbot in der Straßenbahn zeigen aber wohl auch, dass man immer unduldsamer gegenüber anderen wird?

Typisch für die Weltsicht der Einzelnen ist eine völlig inkonsistente, zutiefst asymmetrische Situa-tion: Wenn ich Spontaneität radikal leben will, brauche ich eine Menge anderer Leute, die nicht spontan sind. Wenn ich spontan sein und am Sonntag einkaufen, wegfahren und Essen gehen möchte, brauche ich viele Leute, die am Sonntag arbeiten. Solche Asymmetrie besteht auch bei Verpflichtungen: Ich will mich durch sie nicht einengen lassen – aber wenn alle verpflichtungsfrei sind, kann ich auf niemanden mehr bauen, und das Leben wird für alle unangenehm.

Wohin führt das? Kann es eine Gegenbewegung geben?

Es gibt kaum Indizien für eine "Kurve" oder einen "Pendelschlag". Es gibt beispielsweise keinerlei Anzeichen dafür, dass das "alte" Familien-Modell mit Treue und Liebe bis zur Bahre und mit Kinderaufzucht eine Wiederkehr erfährt. Die Frauen sind nämlich gebildeter geworden, sie haben sich überzeugen lassen, dass man nur glücklich leben kann, wenn man einen Job und eine Karriere hat. Dass es einen Ansatz für eine breite Welle der Rückkehr zu Haus und Herd gäbe, das sehe ich nicht.

Könnte das alles nicht vielleicht entspannter werden?

Ja, natürlich könnten die Männer sagen: Wenn es die Frauen wirklich wollen, dann sollen sie doch diese bescheuerten Jobs machen, einschließlich der Führungspositionen, wir hingegen "leben" dann endlich. Ist Bankdirektor wirklich so ein schöner Job? Oder Primararzt? Oder Personalchef? Ist das lebenserfüllend? Von welchen Versäumnissen träumen Bankdirektoren, die sich mit 50 eine Harley-Davidson oder einen roten Porsche kaufen? Vorderhand wollen beide Geschlechter das alte männliche Modell verwirklichen, das man seinerzeit als "entfremdend" bezeichnet hat.

Fragt bei all diesen Diskussionen noch irgendjemand nach den Kindern?

Nein. Sie sind die Schwächsten. Man investiert vielmehr große Anstrengungen, um zu legitimieren, dass es ihnen ja sehr gut geht, wenn sich die Eltern nicht um sie kümmern. Es geht nicht darum, wie viel Zeit man mit den Kindern verbringt, sondern nur darum, dass es sich um "quality time" handelt. Oder dass Kinder unter streitenden Partnern so sehr leiden, dass es für sie segensreich ist, wenn sie sich mit der fünften Partner-Neubesetzung anfreunden dürfen. Oder dass Kinder, weil die Eltern nie zu Hause sind, die Chance erhalten, selbständig, emanzipiert und autonom zu werden. Es gibt diesbezüglich ein umfangreiches Heuchelrepertoire.

Man rechnet ja auch vor, wie viel mehr Kinder später einmal verdienen werden, wenn sie möglichst bald mit dem Spielen aufhören und zur Berufsausbildung geführt werden.

Die Gesellschaft betreibt die Vermarktlichung aller Lebensbereiche. Dinge, die früher in der privaten Welt, in Familie und Nachbarschaft, abgewickelt worden sind, werden jetzt marktförmig geregelt. Man hat keine Zeit und Lust, den Kindern Schwimmen oder Schifahren beizubringen, sondern engagiert stattdessen teure Animateure. Man pflegt nicht mehr selber Gräber, sondern verpflichtet einen Friedhofsgärtner.

Museen müssen sich ständig legitimieren, indem sie die größte Ausstellung aller Zeiten mit dem größten Publikumszustrom und den meisten Sponsorengeldern realisieren. In der Wissenschaft zählt nicht mehr, ob man ein gutes oder schlechtes Buch schreibt, sondern das Drittmittelaufkommen wird zum entscheidenden Leistungskriterium. Die Lebensbereiche nehmen zu, in denen das Bild des Marktes, der Kalkulierbarkeit und der Rentabilität im Vordergrund stehen, und das überträgt sich auf alle anderen Lebensbereiche: Verhaltenskalkül, Einkommenskalkül, Lebenskalkül, Glückskalkül.

Glück entspringt also dem Gehaltszettel?

Ja. Ich kaufe, also bin ich. Ich verdiene, und das ist der Maßstab für meine Selbsteinschätzung. Wenn es keine anderen Kriterien für das eigene Glück mehr gibt, dann beruft man sich eben auf den Gehaltszettel und den Preis des unnützen Zeugs im Kleiderkasten.

Zur Person

Manfred Prisching, geboren 1950 in Bruck an der Mur, gehört zu der seltenen Spezies von Wissenschaftern, die sich nicht scheuen, das Mainstream-Denken gezielt zu unterminieren. Mit außergewöhnlicher Formulierungsschärfe attackiert er die Schwachstellen unserer Gesellschaft und ist nicht zuletzt deshalb ein gesuchter Vortragender und Buchautor (2008 erschien von ihm im Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, "Bildungsideologien - Ein zeitdiagnostischer Essay an der Schwelle zur Wissensgesellschaft"). Bequem ist der renommierte Soziologe nicht, der ein Doktorat in Rechtswissenschaft und ein Magisterium in Volkswirtschaftslehre mit einer Habilitation in Soziologie toppte.

Heute Professor an der Universität Graz, lehrte er früher in Harvard und an anderen US-Hochschulen und bearbeitet ein reiches Themenspektrum. Er publizierte bisher ausführlich über Wirtschaftstheorie, Politik- und Kultursoziologie, Wissenschaftssoziologie, sozialwissenschaftliche Theorie und Ideengeschichte, sowie über Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise, über die Sozialpartnerschaft und die "McGesellschaft".

Ruth Pauli lebt in Wien und ist als Autorin von Sachbüchern und als freie Journalistin für Printmedien tätig.

Printausgabe vom Samstag, 16. Mai 2009


Kommentare zum Artikel:

17.05.2009 Liebe Edeltraud
Ein sehr interessanter Artikel

Liebe Grüße
Vilma
Edeltraud
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