Obama - der etwas andere Präsident

Schon jetzt unterscheidet Barack Obama vieles von den bisherigen Präsidenten. Denn kaum ein anderer hat es wie er geschafft, die politisch als desinteressiert geltenden Amerikaner für Politik zu begeistern. Und: Obama steht für den "amerikanischen Traum". Klaus Kastan hat Obama porträtiert. [mehr]

Schluss mit Guantánamo und CIA-Geheimgefängnissen

Mit seinen Erlassen ohrfeigt US-Präsident Barack Obama die alte US-Regierung: Das umstrittene US-Gefangenenlager auf Kuba soll innerhalb eines Jahres geschlossen werden. Harte Verhörmethoden soll es nicht mehr geben und auch die geheimen CIA-Gefängnisse werden dicht gemacht. Frank Aischmann berichtet. [mehr]

Obama startet mit Elan in den Arbeitsalltag

Es war der erste Arbeitstag von Barack Obama - und den ging er mit dem gleichen Schwung an wie schon den Wahlkampf und die Regierungsbildung. Außenpolitisch standen Guantánamo, Gaza und der Irak auf der Agenda, innenpolitisch versprach Obama eine neue Ära der Offenheit. Rüdiger Paulert berichtet. [mehr]

Amtseid, die Zweite

Der neue US-Präsident geht auf Nummer sicher. Weil bei seiner Amtseinführung der Amtseid durcheinander geraten war, legte ihn Obama kurzerhand erneut ab - dieses Mal im Weißen Haus. Dann machte er sich an die Arbeit, fror Gehälter ein und verkündete neue Regeln für Lobbyisten. Albrecht Ziegler berichtet. [mehr]

"Schluss mit falschen Versprechen!"

Kraftvoll, mitreißend, schonungslos - Obama erfüllte mit seiner ersten Rede die Hoffnungen vieler. Die Wirtschaftskrise sei durch Gier hervorgerufen worden, nun müssten alle die Ärmel hochkrempeln. Obama verteidigte den US-Führungsanspruch und kündigte eine Ära des Friedens an. [mehr]

Kurze Irritation beim Amtseid

Die offizielle Formel zum Amtseid von US-Präsident Obama ist in der amerikanischen Verfassung festgelegt. Millionen Menschen weltweit verfolgten den historischen Moment vor dem Kapitol - und wunderten sich. Denn der Oberste US-Richter, Roberts, und Obama kamen kurz aus dem Takt. [mehr]

Für Harlem wird ein Traum wahr

Dass Obama der erste schwarze Präsident der USA ist, ist oft betont worden. Doch der Blick ins "schwarze" New Yorker Viertel Harlem zeigt, dass man es gar nicht oft genug sagen kann. Euphorisch haben viele hier die Vereidigung verfolgt. Lena Bodewein war auf der 125. Straße. [mehr]

Bruce, Beyonce, Bono - und Barack

Noch muss sich Barack Obama beweisen. Aber die Amerikaner feiern ihn schon jetzt euphorisch. Zum Beispiel mit einem gigantischen Konzert in Washington - wo alles auftrat, was in der Pop-Welt Rang und Namen hat: U2, Stevie Wonder oder "The Boss". Klaus Kastan berichtet. [mehr]

Mit dem Zug auf den Spuren Lincolns

Barack Obama ist nach einer symbolträchtigen Zugreise in Washington eingetroffen, wo er als 44. Präsident der USA vereidigt werden soll. Vor 148 Jahren fuhr sein legendärer Vorgänger Abraham Lincoln bereits die gleiche Strecke zu seiner Amtseinführung. [video]

Ehrenplatz für Charles McGee

Ex-Pilot Charles McGee fiebert der Amtseinführung Obamas entgegen. Für den 89-Jährigen ist ein Platz vor dem Kapitol reserviert. Ähnlich wie Obama überwand er Grenzen: Im Zweiten Weltkrieg flog er als Schwarzer in der von Weißen dominierten US-Airforce. Anna Engelke besuchte ihn. [mehr]

Vom "Krieg gegen den Terror" zu einer neuen Strategie

Terrorismusexperten empfehlen dem neuen US-Präsidenten, vom "Krieg gegen den Terror" wegzukommen. Stattdessen müsse Obama eine neue Politik erfinden. Nun stehen nicht mehr - wie bei Bush - der Irak, sondern Afghanistan und Pakistan im Fokus. Jens Borchers über die Strategie Obamas. [mehr]

Erste Hilfe für das marode Gesundheitssystem

Die Reform des US-Gesundheitssystems gehört zu den wichtigsten Aufgaben des neuen US-Präsidenten. In der Amtszeit Bush stiegen die Kassenbeiträge um 80 Prozent. Viele können sich eine Krankenversicherung nicht leisten. Das will Obama ändern. Robert Kiendl über dessen Pläne. [mehr]

Wie Obama den Treibhauseffekt eindämmen will

Klimaschutz war in den zurückliegenden Jahren kein Thema für die Bush-Regierung. Die USA standen als Bremser da. Zum Ärger vieler Deutscher hatte die Regierung keine wegweisende Führungsrolle. Nachfolger Barack Obama setzt politische Signale dagegen. Jens Borchers berichtet. [mehr]

Wie Obama der US-Konjunktur auf die Beine helfen will 

Die Frage ist nicht, ob die US-Regierung ein Konjunkturpaket auf den Weg bringen soll. Die Frage ist nur: Wie soll es aussehen? Strittig ist, wie viele hundert Milliarden Dollar die Regierung ausgeben soll und wofür. Seit Wochen arbeitet Obama an einem Plan. Jens Borchers berichtet. [mehr]

Die Erblasten Irak und Afghanistan

Von seinem Vorgänger erbt der neue US-Präsident Obama einen Berg ungelöster Probleme. Mit ganz oben auf der Liste stehen die Konflikte im Irak und in Afghanistan. Hier wird die Welt besonders genau hinschauen, was der neue Herr im Weißen Haus tut. Robert Kiendl über Obamas Strategie. [mehr]

Krisenmanager mit Nordirland-Erfahrung

Unmittelbar nach seinem Amtsantritt hat der neue US-Präsident Obama den Nahost-Konflikt ganz nach oben auf die Prioritätenliste gesetzt und George Mitchell zum Sondergesandten ernannt. Wer ist der Mann, der die US-Position im Nahen Osten stärken soll? Jens Borchers stellt ihn vor. [mehr]

• Obama für Zwei-Staaten-Lösung in Nahost.
• Gazastreifen: Gespannte Ruhe auf beiden Seiten.
• Dossier: Machtwechsel im Weißen Haus.
• George Mitchell - der Vermittler [J. Borchers, HR Washington].

Wer ist was in Washington?

Obama tritt seine Amtszeit mit einem erfahrenen Team an. Das prominenteste Mitglied seines Kabinetts ist zweifellos seine Ex-Rivalin Hillary Clinton - die Außenministerin wird. Aber auch die anderen Ressorts hat Obama mit Routiniers besetzt. [bilder]

Marionette oder Machtfaktor?

Barack Obamas Nummer Zwei heißt Joe Biden, der Senator aus dem kleinen US-Bundesstaat Delaware. Er wird damit der zweitmächtigste Mann der Supermacht USA. Welche Befugnisse hat ein Vizepräsident - und wo sind seine Grenzen? Carsten Schmiester erklärt es. [mehr]

Clinton setzt auf "intelligente Macht" statt Ideologie

Die designierte US-Außenministerin hat angekündigt, die amerikanische Außenpolitik zu verändern. Vor dem US-Senat nahm sie Stellung zum Gaza-Konflikt, lehnte Verhandlungen mit der Hamas ab und versprach angesichts der Weltwirtschaftskrise mehr Dialogbereitschaft. [mehr]

Abschied von der Bush-CIA?

Bislang ist der designierte US-Präsident Obama mit seinen Personalentscheidungen nicht allzu sehr angeeckt. Der Vorschlag aber, den früheren Clinton-Stabschef Panetta zum CIA-Chef zu machen, sorgt für Wirbel in allen politischen Lagern. Ralph Sina berichtet. [mehr]

Obamas Handelsminister tritt Amt nicht an

Das neue Kabinett des designierten US-Präsidenten Obama ist noch nicht einmal im Amt, doch es gibt bereits den ersten Rücktritt. Der Gouverneur von New Mexico, Richardson, kündigte an, nicht als Handelsminister zur Verfügung zu stehen. Hintergrund sind Korruptionsvorwürfe. [mehr]

"Fast ein Unmaß an Erwartungen"

Sind die Erwartungen der Deutschen an Obama zu groß? Bringt der Präsidenten-Wechsel tatsächlich eine Verbesserung der transatlantischen Beziehungen? In jedem Fall, meint Michael Zürn, Experte für Internationale Politik, im Gespräch mit tagesschau.de. [mehr]

"Obama muss harte Entscheidungen treffen"

Mit dem Wahlsieg des dunkelhäutigen Barack Obama habe das Land endlich seine rassistische Vergangenheit überwinden können, sagt der US-Politologe Jeremy Mayer im Interview mit tagesschau.de. Doch auf den künftigen Präsidenten kämen jetzt harte Entscheidungen zu. [mehr]

Sag zum Abschied leise "Sorry"

Der scheidende US-Präsident Bush macht sich Gedanken über die Bewertung seiner Amtszeit. Und so gab er den Amerikanern in einer letzten TV-Ansprache seine Interpretation an die Hand. Er verwies auf die Erfolge in der Terrorismusbekämpfung und räumte dezent Fehler ein. Albrecht Ziegler berichtet. [mehr]