Liebe Leser, herrje, dieser Mann ist vielleicht verhasst. Da gibt Josef Ackermann ein Interview, das für viele seiner Kollegen Vorbild sein sollte - er räumt "schwere Fehler" der Bankmanager ein, er bezweifelt, dass hohe Boni in der Krise legitim sind. Und er sorgt sich um soziale Spannungen. Dazu führt Ackermann ja eine Bank, die bemerkenswerterweise immer noch ohne staatliche Hilfe auskommt. Und deren Manager bereits im Oktober, also lange vor der Diskussion um Boni, bereits auf diese verzichtet haben.
Was bekommt er dafür? Auf die Mütze.
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