Viele Beobachter sehen in der aktuellen Lage Licht am Ende des Tunnels. Doch der vermeintliche Wendepunkt der Krise ist eine Illusion - die eine nachhaltige Lösung verhindern könnte. mehr
Regierungen schrecken vor einer harten Gangart gegenüber der Finanzwelt zurück. Das ist fahrlässig: Die Rettungspakete haben dazu geführt, dass die Banken im Eigenhandel wieder auf Risiko setzen. mehr
Im bevorstehenden Bundestagswahlkampf könnte etwas passieren, was bis vor Kurzem noch völlig unmöglich schien: Die Wähler haben wieder eine echte Wahl. mehr
"Meetings", sagte neulich ein Freund. "Was sind schon Meetings?" Und ich dachte: Recht hat er! (Wenngleich mir nicht ganz klar war, wie das Gegenteil dieser Aussage lauten würde.) mehr
Offenbar glauben Kampagnenplaner, dass Bürger getäuscht werden wollen. Nur so sind die Steuerversprechen der Parteien mitten in der Krise zu erklären. Es droht der nächste Wahlbetrug. mehr
Bei Treffen der G20 diskutieren nur Regierungen miteinander. Wer in der Krise soziale Unruhen vermeiden will, muss aber auch die Bürger bei der Globalisierung mitreden lassen. mehr
Die Bundesregierung opfert den Staatshaushalt einem Ziel, das sie mit den Top-Bankern teilt: Dass die deutsche Finanzbranche größer und stärker aus dieser Krise hervorgeht. mehr
Obwohl die Wirtschaft- und die Klimakrise dieselbe Ursache haben, trennt ein Umstand die beiden: Wenn statt Kapital das Eis schmilzt, schauen wir weg. Ein fataler Fehler. mehr
Für Einmalaktionen sind Treffen wie der G20-Gipfel nützlich. Sie taugen aber nicht für komplexe Projekte wie ein weltweit koordiniertes Krisenmanagement. Dafür müssten Regierungen Souveränität an globale Institutionen abtreten. mehr
An dem Aktienmärkten wird "Veronika, der Lenz ist da" angestimmt. Mitzupfeifen ist menschlich, aber nicht vernünftig. Die erfreulichen US-Konjunkturdaten sind durch saisonale Effekte so stark verzerrt wie nie. mehr
Als die Weltwirtschaft Party feierte, verdiente Deutschland am Catering. Jetzt braucht es eine neue Rolle: Die bisherige Überschussposition lässt sich nicht erhalten. mehr
"Da bin ich", sagte mein Kollege Schnabel, als er vorgestern zu mir ins Büro kam. "Hallo", sagte ich. "Kollege Schnabel sagt Hallo zu Kollege Röttger", sagte Schnabel. mehr
Der Finanzminister macht mit seinen Inflationswarnungen alles nur noch schlimmer. Die Deutschen könnten sich bald nach steigenden Preisen sehnen. mehr
Die Koalition greift zu häufig in die Verfassung ein. Statt Föderalismusreformen brauchen wir die Abspaltung eines nur schwer veränderbaren Gesetzeskerns. mehr
Um den globalen Kapitalismus nach der Krise zu managen, ist die G20 die falsche Institution. Sie kann nicht effektiv arbeiten, weil sie für wirtschaftspolitische Koordinationen einfach zu groß ist. mehr
Auf dem G20-Gipfel soll das Finanzmonster gebändigt werden. In Wirklichkeit päppeln die Regierungen es. Die Staaten tun alles dafür, dass der Finanzsektor nach der Krise so aufgebläht ist wie davor. mehr
Eigentlich ist sie nicht zu ertragen, diese Weltwirtschaftskrise. Jeden Tag neue Hiobsbotschaften und der Frühling lässt auch noch auf sich warten. mehr
Geld ausgeben macht mehr Spaß als Geld anlegen. Doch selbst wer in Erlebnisse und Erinnerungen investiert, ist nicht vor beunruhigenden Veränderungen in seinem Portfolio gefeit. mehr
Vor dem Weltfinanzgipfel übt sich die Bundesregierung mit trotzig vorgetragenem Eifer darin, jede Forderung nach mehr oder besseren Konjunkturpaketen abzuschmettern. Fahrlässig. Da fehlt es am Problembewusstsein. mehr
Europa hat Brasiliens Aufstieg zu einer Wirtschaftsmacht verschlafen. Es ist Zeit für eine engere Partnerschaft. Brasilien steht den Europäern sehr viel näher als andere aufstrebende Mächte wie China, Indien und Russland. mehr
Timothy Geithner wettet darauf, dass toxische Papiere doch noch etwas wert sind. So riskiert der US-Finanzminister ein neues Billionenloch im Staatshaushalt. mehr
Drei Jahrzehnte war das Vertrauen in die Überlegenheit des Marktes unerschütterlich. In der Not rächt sich, dass keiner mehr darüber nachgedacht hat, was der Staat am besten tut und was nicht. Ein Neuanfang, Teil 2. mehr
Die Politik in den USA und in Deutschland errichtet für einzelne Bankmanager einen Scheiterhaufen. Dabei sollte sie stattdessen lieber die Gläubiger rannehmen. mehr
Krise? Welche Krise? Warum die Deutschen bisher so vergleichsweise lässig mit dem wirtschaftlichen Niedergang umgehen - und weshalb dies bald vorbei sein wird. mehr
Ach, der Frühling, rufen nun alle, der Frühling ist da! Sie rennen in Bikinis und T-Shirts auf die Straße, sie setzen sich in die Sonne, obwohl es saukalt ist, besteigen halb zugefrorene Gewässer und empfehlen ihren Mitbürgern, es ihnen gleichzutun. mehr
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Bei der Telekom schrumpft das Bargeld für die nötige Auslandsexpansion. mehr
Von Leo von Metzler bis Drasko Veselinovic (NLB). mehr
Die einen lieben ihn als Mann des Volkes, die anderen hassen ihn als korrupten Populisten. Jacob Zuma könnte bald Südafrika regieren. FTD.de zeigt seine Biografie in Bildern mehr
Warum Jacob Zuma trotz Korruptionsaffären, Sexskandalen, und Kumpanei Staatspräsident wird. mehr
Hier einige Tipps, wie Sie sich gegen Angriffe untoter Unternehmen wehren können. mehr
Ungeachtet schwacher Geschäftszahlen zeigt sich Wall Street nach dem Einbruch vom Vortag sehr robust. mehr
Bis zu 40 Millionen Telefonkunden in Deutschland waren von einer Panne betroffen. mehr
Im Schlepptau der Leitbörsen retteten sich die deutschen Nebenwerte insgesamt in die Gewinnzone. mehr
Mit dem jüngsten Urteil stärkt das Bundesarbeitsgerichts die Rechte berufstätiger Eltern. mehr
Doch die Telekom schockierte die Anleger mit einer schwachen Prognose und drückte die Stimmung. mehr
Der Umsatz in den angestammten Märkten bröckelt - der Gewinn geht zurück. mehr
Nach einem Treffen im Kanzleramt sind nur noch zwei Bankenmodelle im Gespräch. mehr
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