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29. Spieltag - 26. April 2009
RW Oberhausen  :  1860 München
 
24.04.2009 | 16:00 Uhr

Wolf: „Wir müssen das Quäntchen Glück erzwingen!“

Tolle Trefferquote unter Trainer Uwe Wolf: In sieben Spielen traf Benjamin Lauth fünfmal.
Die Löwen treffen am Sonntag, 26. April, 14 Uhr, in Oberhausen auf einen direkten Tabellennachbarn. Die Rot-Weißen haben als Neunter 36 Punkte auf dem Konto und damit einen mehr als der TSV 1860. „Es ist für beide Mannschaften ein Spiel von enormer Bedeutung“, sagt Löwen-Trainer Uwe Wolf. „Beide Teams können mit einem Sieg einen großen Schritt nach vorne machen.“

Und könnten bereits konkret die nächste Zweitliga-Saison planen. Doch der Anspruch von Wolf ist ein anderer. Er würde gern noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle gut machen, sich weiter nach vorne orientieren. Die Leistungen der letzten Spiele waren größtenteils nicht schlecht, der Ertrag aber zu gering. Deshalb fordert er von seinem Team: „Wir müssen von der Aggressivität und Laufbereitschaft an das Heimspiel gegen Kaiserslautern anknüpfen und unsere Chancen nutzen.“ Notfalls müsse man durch diese Tugenden „das Quäntchen Glück, das uns zuletzt gefehlt hat, erzwingen“.

Personell wird es im Vergleich zum Montagspiel keine Veränderungen geben. Lediglich der Einsatz von Mathieu Beda ist fraglich. „Mathieu musste am Freitagmorgen beim Aufwärmen das Training abbrechen. Er hat sich gegen Kaiserslautern kurz vor Schluss verletzt“, sagt Wolf. Sollte der Franzose nicht spielen können, wäre Sven Bender die erste Option. „Er kann die Position von Beda problemlos ausfüllen“, sieht Wolf nicht unbedingt eine Schwächung in dieser Personalie. Eine andere Variante wäre ebenfalls möglich. Fabian Johnson könnte ins Zentrum rücken, dafür José Holebas auf links spielen und Lars Bender alleine auf der Sechser-Position agieren.

Auf alle Fälle möchte Wolf auch in Oberhausen an zwei Stürmern festhalten. Und hier ist Benjamin Lauth, der unter Wolfs Regie in sieben Spielen fünf Treffer erzielte, gesetzt. Gegen die Roten Teufel konnte der 27-Jährige nur mit einer Spitze auflaufen, nachdem er sich im Training eine Stauchung des Sprunggelenks zugezogen hatte. Diese Woche pausierte der mit zwölf Toren erfolgreichste Angreifer der Löwen im Training. „Ich habe Benny mit Absicht geschont“, so der Chefcoach, „man weiß ja, wie wichtig er für uns ist. Ein Lob an ihn und unsere medizinische Abteilung, die ihn gegen Kaiserslautern fit bekommen hat. Ich gehe fest davon aus, dass er in Oberhausen spielt.“

Dagegen wird Daniel Bierofka den Löwen im Ruhrgebiet weiter fehlen, nachdem er bereits wieder mit der Mannschaft trainiert hatte. Am Donnerstag dann musste er die Übungseinheit abbrechen. Danach fuhr er gleich zum Mannschaftsarzt, unterzog sich einer Kernspintomografie. Diese brachte zwar keine neuen Erkenntnisse, der 30-Jährige erhielt aber drei Tage Trainingsverbot. „Fakt ist damit, dass er in Oberhausen ausfallen wird“, bilanziert Wolf. „Er hört bewusst in seinen Körper hinein. Der neuerliche Ausfall war unerwartet“, gibt der Trainer zu, nachdem der etatmäßige Kapitän auf einem guten Weg schien.

Auf diesem ist auch Sascha Rösler, der sich am Chiemsee derzeit einem speziellen Aufbautraining unterzieht. „Nächste Woche wird er einmal nach München kommen, um am Mannschaftstraining teilzunehmen“, erzählt Wolf, „danach absolviert er weiter sein spezielles Programm.“ Der 32-Jährige soll erst wieder komplett zurückkehren, wenn die körperlichen Defizite vollkommen aufgearbeitet sind. Außerdem werden gegen Oberhausen die langzeitverletzten Markus Schroth, Antonio Di Salvo, Benjamin und Danny Schwarz fehlen sowie Marvin Pourie, den Trainer Wolf aus dem Kader strich. Markus Krauss, dritter Torwart, Florian Jungwirth und Christoph Burkhard verstärken die U23 beim Gastspiel bei der Reserve des 1. FC Nürnberg am Samstag, 25. April, 14 Uhr.

Mögliche AufstellungenRWO: 1 Semmler - 22 Celik, 5 B. Reichert, 16 Schlieter - 7 Stoppelkamp, 20 Kruse, 3 Embers - 27 Schüßler, 23 Kaya - 10 Terranova, 18 Nöthe.
Ersatz: 21 Pirson (Tor) - 2 Uster, 6 Falkenberg, 9 Lüttmann, 14 T. Reichert, 19 Heppke, 24 Westphal, 31 de Cock.
Nicht dabei: 4 Pappas (5.Gelbe Karte), 8 Robben (nicht berücksichtigt), 11 Gay (Sehnenentzündung), 15 Landers (Sprunggelenk), 17 Kiskanc (Knieverletzung), 33 Luz (Reha), 40 Deumeland (Adduktoren).

1860: 1 Hofmann - 2 Rukavina, 16 Thorandt, 4 Hoffmann, 3 Schick - 22 L. Bender, 17 S. Bender - 15 Aigner, 33 Johnson - 11 Lauth, 27 Schäffler.
Ersatz: 12 Tschauner (Tor) - 13 Jungwirth, 14 Holebas, 19 Ghvinianidze, 20 Burkhard, 24 Gulan, 25 Ledgerwood, 26 Baumgartlinger, 35 Fetsch.
Fraglich: 6 Beda (Prellung).
Nicht dabei: 7 Bierofka (Muskelprobleme), 8 D. Schwarz (Kapselverletzung), 9 Di Salvo (Sehnenentzündung am Knie), 10 Rösler (Aufbautraining), 18 Pourie (nicht berücksichtigt), 21 Schroth (Aufbautraining), 23 B. Schwarz (Knieprobleme), 20 Burkhard, 29 Krauss (beide U23).

Schiedsrichter: Holger Henschel (Braunschweig); Assistenten: Kuno Fischer (Leer), Arne Aarnink (Nordhorn).
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