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Gästenächtigungen 2008 sprengen die Zehn-Millionen-Grenze

Haas-Haus und Stephansdom

Wien erreichte 2008 mit über zehn Millionen Nächtigungen zum sechsten Mal in Folge ein Rekord-Jahresergebnis.

Die Wiener Tourismuswirtschaft erzielte 2008 ein historisches Ergebnis. In Wien wurden im vergangenen Jahr 10,2 Millionen Nächtigungen gezählt. Das ist der sechste Jahresrekord in Folge. Damit wurde das im "Projekt 2010" angestrebte Ziel zwei Jahre früher erreicht. Zur Nächtigungssteigerung von 5,8 Prozent gegenüber 2007 kommt ein fast doppelt so hoher Zuwachs beim Netto-Nächtigungsumsatz der Hotellerie. Von Jänner bis November 2008 wurden 447 Millionen Euro umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 10,4 Prozent.

Touristische Hauptmärkte

Bei Wiens Hauptmärkten stiegen 2008 die Nächtigungen aus Deutschland (plus elf Prozent), Italien (plus ein Prozent ), Spanien (plus ein Prozent), Russland (plus 41 Prozent), Rumänien (plus 36 Prozent), der Schweiz (plus acht Prozent) und Frankreich (plus drei Prozent). Unverändert blieb die Anzahl aus Österreich, Rückgänge gab es aus den USA (minus 21 Prozent) und Großbritannien (minus drei Prozent).

In Wiens Hotellerie profitierten vom Rekordergebnis 2008 alle Kategorien bis auf die Luxushäuser. Sie hatten um fünf Prozent weniger Nächtigungen zu verzeichnen als 2007. Wiens Beherbergungskapazität erhöhte sich von 2007 auf 2008 besonders stark, nämlich um rund 3.300 Betten auf insgesamt 50.200 (plus 7,1 Prozent). Die Zimmer waren 2008 durchschnittlich zu rund 70 Prozent ausgelastet (2007: rund 71 Prozent). Die erhobene durchschnittliche Bettenauslastung betrug 55,9 Prozent (2007: 58,2 Prozent). Der Netto-Nächtigungsumsatz der Hotellerie liegt erst für Jänner bis November 2008 vor, und schlug in diesem Zeitraum mit 446.836.000 Euro (plus 10,4 Prozent) zu Buche.

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