Klimawandel rasanter als befürchtet

Neuer Bericht von führenden Experten.
Heutige CO2-Werte beispiellos in jüngerer Erdgeschichte.

Brüssel/Potsdam/Frankfurt/Main. Das Klima wandelt sich nach neuesten Forschungsergebnissen noch rasanter als bisher befürchtet. Wie aus dem Kopenhagen-Bericht führender Forscher hervorgeht, könnte der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um einen Meter oder mehr steigen. Wegen der neuen Erkenntnisse fordert die Forschergruppe Politiker, Wirtschaft und Verbraucher auf, ihr Verhalten zu ändern und so den Klimawandel zu bekämpfen.

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Rückkehr zum Erdtrabanten

Kamikaze-Aktion: Durch den Absturz einer Sonde sollen aufgewirbelte Partikel gemessen werden.
Nasa-Sonden suchen Wasser auf dem Mond.
Vorarbeiten für künftige Besiedlung.

Washington. (afp) Der Nachbar ist fremd geblieben. Zwölf Menschen haben seit 1969 den Mond besucht, trotzdem wissen die Astronomen über manche Regionen des Erdtrabanten weniger als über den viel weiter entfernten Mars. Nun soll aber eine Renaissance der Mondforschung starten: An Bord einer Atlas-Trägerrakete will die US-Raumfahrtbehörde Nasa die beiden unbemannten Sonden LRO und LCROSS zum Mond schicken.

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Onkologie-Bericht: "Eklatante Fehler"?

Wissenschaftsrat zeigte Stärken und Schwächen auf.
Empörung an der Wiener Medizin-Uni.

Wien. Zum Teil heftige Reaktionen löste ein soeben veröffentlichter Bericht des Österreichischen Wissenschaftsrates aus.

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Werden Ökonomen die besseren Juristen?

Studenten der Wirtschaftsuniversität können Rechtsanwalt werden.
Erste Absolventen des WU-Studiums Wirtschaftsrecht.
Rechtsanwälte akzeptieren die Konkurrenz.

Wien.Die rechtswissenschaftlichen Fakultäten bekommen Konkurrenz. Ab Herbst könnten sich auch Absolventen der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien in Rechtsanwaltskanzleien und bei Gerichten bewerben. Es sind die ersten Absolventen des Master-Studiums Wirtschaftsrecht, das seit 2007 an der WU Wien angeboten wird.

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"Auffrischung nicht immer nötig"

FSME-Durchimpfung: Wichtige Vorsorge oder Pharma-Propaganda? In dieser Frage scheiden sich die Geister.
FSME-Impfung oder Bestimmung der Antikörper?
Nicht zuletzt oft eine Kostenfrage.

Wien. Die Zeckensaison ist in vollem Gange, und damit herrscht für die Pharmabranche Hochkonjunktur. Dank Aufrufen via TV, Radio und Plakaten haben sich auch heuer wieder weite Teile der Bevölkerung gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) impfen lassen. Aus ärztlicher Sicht ist das auch richtig und wichtig. Der Impfstoff gilt nämlich in Fachkreisen als so gut wie nebenwirkungsfrei. "Ich impfe jedes Jahr an die hundert Patienten und habe noch nie einen ernsthaften Zwischenfall erlebt", berichtet etwa der Allgemeinmediziner Norbert Jachimovicz. Das Schlimmste sei eine leichte Schwellung nach dem Stechen gewesen.

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Noten für Deutschlands Ärzte

Kasse: Patienten sollen Ärzte benoten.
Mediziner lehnen Online-Voting ab.

Berlin. (rel) Geht es nach der deutschen Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK), sollen die 24 Millionen Versicherten bereits im kommenden Jahr Leistung und Service von 185.000 niedergelassenen Medizinern und Zahnärzten online im Internet bewerten dürfen.

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