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Die Zukunft geht uns alle an – doch was sie uns bringen wird, weiß niemand. Gleichwohl wagt dieses Telepolis-Special einen Blick weit voraus und zeigt in zahlreichen Beiträgen, was uns erwarten könnte.
Wir baten namhafte Wissenschaftler, renommierte Wissenschaftsjournalisten und Science-Fiction-Autoren, ihr Wissen in diesem Telepolis-Sonderheft bereitzustellen, darunter Nobelpreisträger Steven Weinberg, Microsoft-Gründer Bill Gates, Astronomie-Professor und TV-Star Harald Lesch, die Science-Fiction-Autoren Wolfgang Jeschke, Marcus Hammerschmitt und Herbert W. Franke – und nicht zu vergessen Visionär Arthur C. Clarke in seinem letzten Interview. Futurologen fehlen übrigens weitgehend. Warum das so ist, kommentiert Bestseller-Autor Andreas Eschbach: Diese Branche liegt mit ihren Vorhersagen einfach zu oft daneben.
Unsere Autoren laden auf eine Reise in die zukünftige Welt der Roboter ein, ins Zeitalter der Quanteninformatik, ins interstellare Raumfahrtzeitalter und zum ersten Kontakt mit außerirdischem Leben. Am Ende unseres Zeitpfeils blickt das Telepolis-Special sogar tausend Jahre in die Zukunft: Im Jahr 3009 bewegen wir uns zwischen intelligenten Androiden und fühlenden Cyborgs, denken in Superstrukturen und speichern Wissen im Galactic Wide Web – oder hat doch Alan Weisman Recht, der beschreibt, wie New York in 1000 Jahren ohne den Menschen aufblüht?
Die spektakulären Illustrationen, die das ganze Heft zieren, stammen von Frank R. Paul, dem Pionier der Science-Fiction-Kunst. Manche Bilder sind über 80 Jahre alt – und passen erstaunlich gut zu den Beiträgen. Die Illustrationen wurden aufwendig digital restauriert, um sie in neuem Glanz zu präsentieren.