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Maus und Stick
Stolpersteine
01.06.2009
Kaum jemand käme auf die Idee, sein Notebook auf den Beifahrersitz zu legen und darauf eine Straßennavigation laufen zu lassen. Angesichts richtig kleiner Netbooks allerdings gar nicht mehr so abwegig. Wir haben uns eine solche Kombination aus Hard- und Software einmal angesehen.
Große PNAs (Persönliche Navigation-Assistenten) und kleine Netbooks unterscheiden sich in der Displaygröße nur noch um ein oder zwei Zoll; der Versuch, beispielsweise einen EeePC von Asus zum Navigieren zu überreden, liegt also auf der Hand. Bei näherem Hinsehen erweist sich allerdings, dass diese Idee gar nicht so einfach zu realisieren ist.
Die erste Hürde besteht in der Verfügbarkeit geeigneter Software. Für Handys, Smartphones oder PDAs gibt es Navi-Programme wie Sand am Meer, richtige Windows-PC-Programme sind aber dünn gesät. Schließlich mussten wir uns mit zwei Kandidaten zufriedengeben: Garmin bietet den „Mobile PC“ an, bei Krämer Automotive fanden wir den „Route-Commander RC-Win“, der quasi eine Zweitverwertung aus dem Navi-Festeinbau-Geschäft von Krämer Automotive ist.
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