27.05.2009
Pittsburgh Penguins erreichen Stanley Cup Finale
Marc-Andre Fleury war kaum zu überwinden
Die Pittsburgh Penguins sind Champion der Eastern Conference der NHL und haben sich damit für das Stanley Cup Finale qualifiziert. Das Team um Superstar Sidney Crosby gewann auch das vierte Spiel gegen die Carolina Hurricanes mit 4:1 und setzte sich in der Serie glatt mit 4:0 durch.
Damit läuft alles auf eine Wiederholung des Finales im Vorjahr zwischen Pittsburgh und den Detroit Red Wings hinaus. Die Red Wings führen in der Finalserie der Western Conference gegen die Chicago Blackhawks mit 3:1. Vergangenes Jahr gewann Detroit mit 4:2 Siegen den Stanley Cup.
"Letztes Jahr konnten wir den Pokal nicht gewinnen und die Dinge liefen nicht so, wie wir das wollten", sagte Crosby nach dem Spiel. "Ich denke, dieses Jahr werden wir das ändern." Crosby verbuchte zwei Assists und konnte damit seine Serie in den Playoffs auf sechs Spiele in Serie, in denen er gepunktet hat, ausbauen.
Hurricanes beißen sich an Fleury die Zähne aus
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Nach dem Führungstreffer Carolinas durch Eric Staal konnten Ruslan Fedotenko, Maxime Talbot, Bill Guerin und Craig Adams die Partie für die Penguins noch umdrehen. Entscheidender Spieler auf dem Eis war aber Keeper Marc-Andre Fleury, der nach dem frühen Gegentor 30 Schüsse abwehren konnte und sein Team auf der Siegerstraße hielt. Evgeni Malkin ging leer aus und beendete damit seine Serie von sechs Spielen, in denen er mindestens zwei Punkte erzielen konnte.
Die Penguins sind das erste Team seit den New Jersey Devils 2001, das es in zwei folgenden Jahren in das Stanley Cup Finale geschafft hat. Sollten die Red Wings folgen, wäre es zum ersten Mal seit den Finals zwischen den Edmonton Oilers und New York Islanders 1983 und 1984, dass dieselben Teams in aufeinanderfolgenden Jahren in den Endspielen stehen.
Für die Hurricanes war es das erste Mal seit 1989, dass sie eine Playoff-Serie ohne eigenen Sieg verloren, damals hießen sie noch die Hartford Whalers und verloren gegen die Montréal Canadiens.