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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 1-2/2006)
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Parallelgesellschaften? | |
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Seiten |
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40 |
Erscheinungsdatum |
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02.01.2006 |
Erscheinungsort |
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Bonn |
Bestellnummer |
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7601 |
Bereitstellungs- pauschale |
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0,00 EUR |
Verfügbarkeit |
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vergriffen |
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Inhalt |
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PDF-Version (1.117 KB)
Die Idee der multikulturellen Gesellschaft ist in Verruf geraten. Dazu hat unter anderem die im vergangenen Jahr in den Medien geführte Diskussion um "Parallelgesellschaften" beigetragen. "Zwangsheiraten", "Ehrenmorde" und andere, auch terroristische Gewaltverbrechen, in die Migranten involviert waren, lieferten den Anlass dafür. Es ging und geht dabei vor allem um die größte, die türkisch dominierte muslimische Minderheitengruppe in Deutschland.
Mit "Parallelgesellschaften" wird in der öffentlichen Debatte die Vorstellung von ethnisch homogenen Bevölkerungsgruppen verbunden, die sich räumlich, sozial und kulturell von der Mehrheitsgesellschaft abschotten. Der Begriff impliziert zugleich massive Kritik an der Lebensweise von Migrantinnen und Migranten und enthält die Forderung nach kultureller Assimilation. Die Ursache für den freiwilligen oder unfreiwilligen Rückzug aus der Mehrheitsgesellschaft liegt nach Ergebnissen der Migrationsforschung in einer mangelhaften oder verfehlten Integrationspolitik. |
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16. Juni 2009
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Dossier |
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Migration
15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund lebten 2005 allein in Deutschland. Was bedeutet das für die Integration? Wie sieht das Asyl- und Zuwanderungsrecht in Europa aus, und welche globalen Trends zeichnen sich ab? |
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