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Vettel sichert sich die Pole
Vettel sichert sich die Pole
Sebastian Vettel gönnte sich einen Schluck

Sebastian Vettel hat den Kampf um die Formel-1-Weltmeisterschaft noch lange nicht aufgegeben. Bei der Heimparty von WM-Spitzenreiter Jenson Button in Silverstone gelang dem 21 Jahre alten Red-Bull-Piloten mit der dritten Pole Position in dieser Saison eine eindrucksvolle Kampfansage. Mit seiner starken Leistung ließ der Deutsche zumindest für kurze Zeit das Chaos um den Streit zwischen Automobil-Verband FIA und Teamvereinigung FOTA vergessen.

"Es war meine beste Runde an diesem Wochenende", sagte der Herausforderer und WM-Dritte, nachdem er in der Qualifikation zum Großen Preis von Großbritannien Startplatz eins erobert hatte. Ausgerechnet bei seinem ersten Heim-Grand-Prix als WM- Erster erzielte der in diesem Jahr dominierende Button in seinem BrawnGP mit Rang sechs sein schlechtestes Qualifikationsergebnis.

"Es ist gut, dass er hier nicht im Raum sitzt", sagte Vettel bei der Pressekonferenz mit dem zweitplatzierten Rubens Barrichello (BrawnGP) und dem Dritten Mark Webber im zweiten Red Bull. "Aber es wird morgen schwer genug", warnte der Deutsche. "Jenson hat oft bewiesen, dass er noch nach vorne kommt." Button hat nach sechs Siegen in sieben Rennen 69 Punkte auf seinem Konto und liegt damit klar vor Barrichello (35) und Vettel (29).

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Vettel hofft auf bessere Strategie

Nun hoffe er, "dass wir eine gute Strategie haben, vielleicht eine bessere als in den letzten Rennen", stichelte Vettel noch einmal Richtung eigenes Team. Beim Großen Preis der Türkei vor zwei Wochen hatte er die Rennstall-Leitung dafür verantwortlich gemacht, dass er nicht über Platz drei hinausgekommen war.

Neben Vettel belegten auf dem 5,141 Kilometer langen Traditionskurs, auf dem am Sonntag zum vorerst letzten Mal ein Formel-1-Rennen gestartet wird, noch Nico Rosberg im Williams und Timo Glock im Toyota vordere Ränge. Sie kamen auf die Plätze sieben und acht.

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Für Adrian Sutil und Nick Heidfeld endete das Ausscheidungsfahren wie gewohnt enttäuschend. Sutil schied nach einem Unfall mit seinem Force India kurz vor Ende des ersten Durchgangs aus und wurde 18. Heidfeld musste sich mit Platz 15 begnügen und verpasste zum siebten Mal in dieser Saison den Kampf der besten Zehn um die Pole Position. "Es war schon ein bisschen so zu erwarten. Es schaut nicht so gut aus, aber wir haben noch nicht aufgegeben und konzentrieren uns noch auf dieses Jahr", meinte Heidfeld.

Hamilton nur auf Rang 19

Bitter war auch der Auftritt von Lewis Hamilton. Der Weltmeister, der noch vor einem Jahr in Silverstone mit seinem Sieg unendliche Begeisterung bei seinen Landsleuten ausgelöst hatte, konnte nach der Sutil-Kollision keine schnelle Runde mehr fahren und steht am Sonntag als 19. in der letzten Startreihe. "Der Abbruch nahm Lewis die Chance, bestenfalls sechs oder sieben Plätze weiter vorne zu landen - mehr wäre leider auch für ihn nicht drin gewesen", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug, der aber ohnehin nicht guter Hoffnung an die Geburtsstätte der Formel 1 gekommen war.

Im Dauerkonflikt zwischen FIA und FOTA gab es am Samstag keine Bewegung. Über die Medien ließ FIA-Präsident Max Mosley verkünden, dass er nicht beabsichtige zurückzutreten. "Ich will nicht allzu lange weitermachen. Aber die Schwierigkeiten, in die mich die Teams gebracht haben, würden es mir schwer machen, wenn ich im Oktober aufhören wollte", wurde der 69-Jährige am Samstag in mehreren britischen Zeitungen zitiert. "Die Leute in der FIA sagen mir: 'Wir haben diesen ganzen Ärger, wir werden angegriffen. Du musst bleiben.'"

Doch nach der Ankündigung der acht in der FOTA vereinten Top-Teams, aus der Formel 1 auszusteigen und eine Konkurrenzserie zu gründen, steht Mosley unter Druck. Er gab der möglichen neuen Serie keine Chance. "Das ist pure Fantasie. Sie wissen, dass das nicht klappt. Sie wollen die Macht über den Sport und das Geld. Ich werde nicht zulassen, dass das geschieht."

 
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