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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 26/2009)
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Geld | |
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Seiten |
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48 |
Erscheinungsdatum |
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22.06.2009 |
Erscheinungsort |
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Bonn |
Bestellnummer |
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7926 |
Bereitstellungs- pauschale |
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0,00 EUR |
Verfügbarkeit |
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in Kürze |
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Inhalt |
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PDF-Version (3.001 KB)
Seit Beginn der 1990er Jahre haben sich Real- und Finanzwirtschaft auseinander entwickelt, seit 2000 in zunehmendem Tempo. Wissenschaftler sprechen von einer Entwicklung des "Realkapitalismus" zum "Finanzkapitalismus". Ursächlich dafür ist eine Verlagerung des Gewinnstrebens auf den Finanzsektor. Diese führt dazu, dass das Wachstum der Real- zunehmend hinter dem der Finanzwirtschaft zurückbleibt: mit allen negativen Folgen für die Gesamtwirtschaft.
Banken – die Akteure von Finanztransaktionen – sind für das Funktionieren des Wirtschaftssystems unerlässlich. Sie tragen für ihr risikobehaftetes Tun hohe gesellschaftliche Verantwortung. Dass die Banker im Schadensfalle von dieser befreit werden sollen, zumal dann, wenn der Schaden durch fahrlässige Spekulationsgeschäfte entstanden ist, und dass sie obendrein auch noch Boni erhalten, stößt in der Gesellschaft zunehmend auf Unverständnis. Der nicht immer rationale, mitunter allzu sorglose Umgang der Bevölkerung mit Geld spiegelt sich hier wider. Kompetentes und verantwortungsvolles Umgehen mit Geld sollte ein breites Lernziel sein – auch für jene, die professionell damit zu tun haben: die Banken und ihre Banker. |
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22. Juni 2009
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Dossier |
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Wirtschaft
Wirtschaftliche Grundkenntnisse sind so wichtig wie das kleine 1x1. Das Dossier liefert Hintergründe und Themenbeiträge zu den wichtigsten aktuellen Wirtschaftsdebatten. |
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