Die bpbBestellenNewsletterPressePartnerImpressumKontakt

Home
   
FAQ Index


Themen
Europa
Europawahl 2009
Demokratie und Wahlen in Europa
Geschichte, Bedeutung und Struktur des EP
Wahlsystem
Geschichte und Bedeutung der Wahl
Wahlthemen
Grafiken
Links
Glossar
weitere bpb-Angebote
Publikationen
Veranstaltungen
Wissen
Lernen
ZMI Universität Giessen Arte netzeitung.de Arte ZMI Universität Giessen taz Kulturstiftung des Bundes Berliner Konferenz Universität Duisburg-Essen Köln International School of Design
Suche
Dossier bpb.de


Dossier

Europawahl 2009

Vom 4. bis zum 7. Juni 2009 fand zum siebten Mal die Wahl zum Europäischen Parlament (EP) statt. Rund 375 Millionen Unionsbürger aus 27 EU-Mitgliedsstaaten konnten in freien, geheimen und vor allem direkten Wahlen ihre parlamentarischen Vertreter bestimmen. Damit ist das EP die größte multinationale Volksvertretung der Welt.

Die Rolle des Parlaments im Gefüge der EU-Institutionen ist seit seiner ersten Direktwahl 1979 immer bedeutsamer geworden. Von einer rein beratenden Kammer hat es sich zu einer Bürgervertretung gewandelt, die in großen Teilen die gleichen traditionellen Kompetenzbereiche besitzt wie seine nationalen Gegenstücke. Das EP hat ein Mitspracherecht in der Gesetzgebung, kontrolliert die Exekutive und verabschiedet den EU-Haushalt. Trotz dieses Kompetenzzuwachs leiden die Europawahlen aber unter einer kontinuierlich sinkenden Wahlbeteiligung.

Alle Beiträge sind, soweit nicht anders vermerkt, unter der Creative-Commons-Lizenz by-nc-nd/3.0/de lizensiert.

Creative Commons License

Bitte beachten Sie, dass Sie für die Ansicht der Themengrafiken ein Programm zum Öffnen von PDF-Dateien benötigten. Eine kostenlose Version des hierfür geeigneten Adobe Reader finden Sie hier.
Impressum Impressum

Daniela Braun

Was ist das Europäische Parlament?

Wie zahlreiche Institutionen der EU kann das Parlament nicht direkt mit den Institutionen des nationalen Kontexts verglichen werden. Deshalb ist die Frage "Was ist das EP?" nicht mit einer einfachen Definition zu beantworten. 

Werner Weidenfeld


Die Rechtsgrundlagen des Parlaments

Das Europäische Parlament hat sich im Laufe seiner Geschichte stark gewandelt. Entsprechend haben sich die Rechtsgrundlagen im Laufe der Zeit weiterentwickelt und angepasst.

Birgit Oldopp


Wahlfinanzierung

Nicht nur das Wahlsystem zum EP ist heterogen, auch die Finanzierung der Wahlkämpfe unterscheidet sich in den einzelnen Mitgliedsländern. Woher stammen die jeweiligen Gelder, mit denen die Europawahlkämpfe finanziert werden?

Factsheet

Debatten in den Mitgliedsstaaten

Laut Eurobarometer interessierten sich die EU-Bürger bei der Wahl 2009 vor allem für Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit und Inflation/Kaufkraft. Europäische Identität und Kompetenzverteilung der Institutionen genossen hingegen weniger Aufmerksamkeit. 

Karlheinz Dürr


Relevanz und Resonanz

Die Europawahl genießt bei weitem nicht die öffentliche Aufmerksamkeit einer Bundestagswahl. Dabei hat das Europäische Parlament immer mehr Kompetenzen dazugewonnen. Wie ist dieser Widerspruch zu erklären?

Bildergalerie


Die Präsidenten des EP

Von Spaak bis Schuman, von De Gasperi bis Pöttering: Die Bildergalerie zeigt alle Parlamentspräsidenten von 1952 bis 2009 und erklärt, wer sie waren.

Christina Holtz-Bacha


Wahlkampf und Wahlbeteiligung

Die Klassifikation der Europawahl als Nebenwahl scheint eine plausible Erklärung dafür zu liefern, dass das Interesse an Europawahlen unter den Wahlberechtigten nur mäßig ist. Den Wahlen und auch den Wahlkämpfen fehlt die Spannung, die nationale Wahlen haben.

Sebastian Gievert


Wie funktioniert die Wahl in Deutschland?

In Deutschland hatten über 64 Millionen Menschen die Möglichkeit, sich am 7. Juni 2009 an der Wahl zum neuen Europaparlament zu beteiligen. Wie läuft die Europawahl ab?

Sebastian Gievert


Was bewirkt meine Stimme?

32 Parteien und politische Vereinigungen konkurrieren um die 99 deutschen Sitze im Europaparlament. Wie werden die Wahlstimmen ausgezählt?


 

© European Communities, 2009

Factsheet


Fakten zur Europawahl

Wann wurde gewählt? Wer wurde gewählt? Wie wurde gewählt? - Hier gibt es die Fakten zur Europawahl 2009 inklusive einer Übersichtstabelle mit allen Wahlterminen der EU-Mitgliedsstaaten.

Themengrafik

Befugnisse und Aufgaben des EP

Das Europäische Parlamente ist die einzige direkt-demokratisch legitimierte Institution der EU. Es ist ausgestattet mit den drei traditionellen Parlamentskompetenzen: Gesetzgebung, Haushalt und Kontrollbefugnisse. Allerdings fehlt ihm das wichtige Gesetzesinitiativrecht. 

Infografik


Stimmengewichtung im Europäischen Parlament

Die Anzahl der Abgeordneten eines EU-Mitgliedslands ist nicht direkt proportional zu seiner Bevölkerungsgröße. "Degressiv proportionale Repräsentation" heißt die Verteilungsformel, bei der kleinere Länder im Verhältnis überrepäsentiert werden.

Wichard Woyke


Einführung in das Wahlsystem

Auch bei der siebten Wahl zum EP gab es kein einheitliches Wahlsystem in allen Mitgliedsstaaten, denn nach wie vor ist das Wahlrecht im Wesentlichen national geregelt. Es gelten nur ein paar wenige einheitliche Vorschriften, welche die Mitgliedsländer beachten müssen.

Themengrafik

Europäische Gesetzgebung

Die Gesetzgebungsprozesse für EU-Rechtsakte folgen je nach Inhalt unterschiedlichen Verfahrensregeln. Am häufigsten wird das sogenannte Mitentscheidungsverfahren angewandt, das sowohl Kommission als auch Parlament und Rat der EU einbezieht. 

Wichard Woyke


Geschichte der Europawahlen

Seit 1952 gibt es eine parlamentarische Versammlung auf europäischer Ebene, seit 1979 wird diese direkt von den EU-Bürgern gewählt. Nicht nur für die Wähler bedeutete dies ein Umdenken, sondern auch die Parlamentarier mussten sich erst in ihrer neuen Rolle finden.

Themengrafik

Fraktionen im EP

Die Mitglieder des Europäischen Parlaments werden zwar national gewählt, organisieren sich aber für die parlamentarische Arbeit anhand von politischen Orientierungen in Fraktionen. Die deutschen Parteien sind zur Zeit in fünf von insgesamt sieben Fraktioen vertreten. 

Themengrafik

Partizipationsmöglichkeiten

Viele EU-Bürger halten laut Meinungsumfragen die Institutionen der EU für intransparent oder zu weit weg. Dabei gibt es durchaus eine Reihe von Möglichkeiten, sich über Europapolitik zu informieren und auch daran zu beteiligen. 

Zeitleiste

Geschichte des Parlaments

Von der "Gemeinsamen Versammlung" bis zum Vertrag von Lissabon: Die Zeitleiste bietet eine kurze Reise durch die Geschichte des Europäischen Parlaments. Eine barrierfreie Version der Zeitleiste steht ebenfalls zur Verfügung. 

Sebastian Gievert


Kann ich gewählt werden?

Aus Deutschland ziehen 99 Abgeordnete in das neue Europaparlament ein. Wie wählen die Parteien und politischen Vereinigungen Vereinigungen ihre Kandidaten aus?

Meinungsforschung im Unterricht


Wahlen 2009

Superwahljahr 2009: Eine gute Gelegenheit, das Thema Wahlen im Unterricht zu behandeln. Die bpb bietet neue Unterrichtsreihen zum Thema "Europawahl" und "Bundes-
tagswahl" an. Im Zentrum stehen die Durchführung einer Jugendbefragung und die Erstellung einer Wahlprognose für den eigenen Wahlkreis.
Themen | Wissen | Veranstaltungen | Publikationen | Lernen |
Die bpb | Bestellen | Newsletter | Presse | Partner |
Impressum | Kontakt | Home