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Dossier
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Innerstaatliche Konflikte
Seit Mitte der 1990er Jahre eskalieren weltweit mehr und mehr innerstaatliche Konflikte – mit fatalen Folgen für die Bevölkerung der betroffenen Regionen. Hunger, Vertreibung und Völkermord sind ständige Begleiter dieser neuen Kriege. Zwar ist es in den vergangenen Jahren auch gelungen, eine Reihe dieser Auseinandersetzungen zu beenden. Ein wirklicher, tragfähiger Frieden wurde aber nur in wenigen Fällen erreicht, weil häufig wichtige Konfliktursachen bestehen bleiben. Innerstaatliche Konflikte verursachen Probleme, die die Staatengemeinschaft auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten stark in Anspruch nehmen werden: Zerfallende Staaten, Privatisierung von Gewalt, Kriegsökonomien, die Verbreitung von Waffen, transnationaler Terrorismus und organisierte Kriminalität.
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Geschichte, Definition, Tendenzen
Wie unterscheiden sich ethnopolitische Konflikte von Ressourcenkonflikten? Wie scharf kann man Typen von Konflikten voneinander trennen? |
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Konflikte in der internationalen Politik
Wenn zwei sich streiten, mischt sich häufig auch ein Dritter ein – spätestens dann, wenn seine Interessen verletzt werden. Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts fordern vor allem innerstaatliche Konflikte die internationale Politik heraus. |
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Konfliktporträts
Alleine 278 politische Konflikte sind für 2006 zu verzeichnen – 90% davon in Entwicklungsländern. Ein Blick auf ausgewählte Krisenherde rund um den Globus. |
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Friedenskonsolidierung - Leistungen und Defizite
Nach dem Ende von Konflikten stehen Staaten vor neuen Herausforderungen: Können demokratische Systeme etabliert und Korruptionsstrukturen zerstört werden? Können sich Bevölkerungsgruppen versöhnen? |
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Kosovo: Ramiz Ymeri am Grab seines Sohnes Murtez in Racak 1999. Foto: AP Photo/Murad Sezer |
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Kosovo
Mit der einseitigen Unabhängigkeitserklärung am 17. Februar 2008 ist der Kosovo-Konflikt in eine kritische Phase eingetreten. Julia Nietsch über Geschichte und Hintergründe des Konflikts.
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Traumaarbeit
Massive Gewalt in kriegerischen Konflikten überschreitet oft das, was Menschen psychisch und sozial verarbeiten können. Traumaarbeit schafft für viele Menschen überhaupt erst die Möglichkeit, sich aktiv an Konfliktbewältigung und Wiederaufbau zu beteiligen.
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Was ist ein Konflikt?
Konflikte sind allgegenwärtig. Doch was ist ein Konflikt? Gibt es einen begrifflichen Kern, den all die verschiedenen Formen gesellschaftlicher und politischer Auseinandersetzungen gemeinsam haben?
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Burma
Seit der blutigen Niederschlagung der friedlichen Proteste buddhistischer Mönche im September 2007 verfolgt die Militärregierung eine Doppelstrategie: Im Inneren folgte den Protesten eine Verhaftungswelle. Nach außen versuchte man, durch eine gewisse Gesprächsbereitschaft zu beschwichtigen.
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Guatemala
Die Situation in Guatemala ist ein Beispiel dafür, welche Folgen die unzureichende Bearbeitung der Ursachen und Folgen eines Bürgerkrieges haben kann. Auf staatlicher Ebene besteht zwar eine formale Demokratie. Doch in der Gesellschaft wird der Konflikt durch die Störung des Friedensprozesses und massive kriminelle Gewalt fortgesetzt.
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