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Sehenswürdigkeiten

   
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Albrechtsburg

Die spätgotische Albrechtsburg erhebt sich hoch über dem malerischen Elbtal auf einem Felssporn am linken Elbufer. Sie gilt als erster Schlossbau der deutschen Baugeschichte.

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Spätgotische Albrechtsburg
Spätgotische Albrechtsburg



Porzellan-Manufaktur

Porzellan-Manufaktur
Porzellan-Manufaktur

Die Meissener Porzellan-Manufaktur wurde 1710 in der Albrechtsburg zu Meißen als erste Einrichtung ihrer Art in Europa gegründet. In den Jahren 1863 bis 1865 erfolgte die Verlegung in die neu errichtete Produktionsstätte nach Meißen-Triebischtal.

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Dom

Mit seinem markanten Türmen prägt der Meißner Dom die unverwechselbare Silhouette der Stadt.
Mit dem Bau des rein gotischen Bauwerkes wurde 1250 begonnen. Seine Vollendung fand er um 1400.

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Meißner Dom
Meißner Dom



Frauenkirche

Turm der gotischen Frauenkirche
Turm der gotischen Frauenkirche

Von 1460 bis 1520 wurde am Markt die Frauenkirche errichtet. Im Turm der gotischen Frauenkirche befindet sich seit 1929 das erste stimmbare Porzellanglockenspiel der Welt.

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Nikolaikirche

Die Nikolaikirche wurde zwischen 1921 und 1929 zu einer weltweit einmaligen Gedenkstätte für die Opfer des ersten Weltkrieges umgestaltet. Zur Innenausstattung gehören seitdem die größten jemals aus Meissener Porzellan hergestellten Figuren.

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Blick auf die Nikolaikirche
Blick auf die Nikolaikirche



St. Afra Kirche

St. Afra - die älteste Meißner Kirche
St. Afra - die älteste Meißner Kirche

Die ist die älteste Meißner Kirche. Auf dem Burgberg gelegen, ist sie hervorgegangen aus einer Wegekapelle des Augustiner-Chorherrenstifts von 984. Dort oben über der Stadt siedelten sich im Mittelalter der Adel und die hohe Geistlichkeit der Mark Meißen an. Ihre befestigten Häuser und Höfe bildeten ein abgeschlossenes Viertel, die "Freiheit". Waren sie doch von allen Pflichten und Abgaben an die Stadt freigestellt. Auch heute ist dieser Stadtteil besonders reizvoll. Im Garten der Superintendentur An der Freiheit Nr. 9, einem Fachwerkhaus von 1564, steht z. B. noch eine 1000-jährige Eibe und das Löwenportal von 1610 am Jahnaischen Freihof ist eines der schönsten in Meißen. Links neben der Kirche erhielt in den ehemaligen Klostergebäuden von St. Afra 1543 die Fürsten- und Landesschule für nichtadelige Schüler ihr Domizil. Aus dieser humanistischen Bildungsstätte gingen bedeutende Gelehrte und Dichter hervor, u. a. Gellert, Lessing und der Arzt Hahnemann. Das heutige Gymnasium St. Afra befindet sich daneben in einem Schulneubau aus den Gründerjahren.

zu erreichen über Frauenkirche
Freiheit 12

Tel. (0 35 21) 45 38 32
Fax (0 35 21) 45 38 31



Johanneskirche

Der erste Spatenstich für den Bau der Johanneskirche erfolgte am 17.6.1895, geweiht wurde die Kirche am 24.10.1898. Geplant und geleitet wurde der Kirchenbau vom berühmten Kirchenbaumeister Theodor Quentin aus Pirna. Der Plan für die künstlerische Ausgestaltung  des Kircheninneren wurde vom damaligen Cöllner Pfarrer Hugo Hickmann entworfen.
Die Johanneskirche ist ein Beispiel der sich allmählich auflösenden Bautradition der Neugotik, die innere Aus-
gestaltung der Kirche vermittelt bereits einen Hauch   Jugendstil. Erbaut wurde die Johanneskirche aus Meißner Granit, Altar und Kanzel sind aus einheimischer Keramik, der Altar wurde von der Sächsischen Ofenfabrik, die Kanzel von der Ofen- und Porzellanfabrik Ernst Teichert hergestellt. Gegenüber im Johannesfriedhof steht die Vorgängerin der Johanneskirche, die kleine historische Dorfkirche von Cölln. Diese St.Urbankirche ist mit ihrem schönen gotischen Altar ebenfalls sehenswert.

Auskünfte über:

Pfarramt: Dresdener Straße 26 Tel. (0 35 21) 73 22 70

Johanneskirche in Meißen
Johanneskirche in Meißen



Martinskapelle

Kapellenweg
Kapellenweg

Die Martinskapelle auf dem Plossen wurde erstmals 1220 urkundlich erwähnt. Anläßlich einer Stiftung für das Nonnenkloster zum Heilig Kreuz schenkte Markgraf Dietrich der Bedrängte dem Kloster u. a. die Kirche "Sanct Martini" auf dem "Meißnischen Berg" (damals wahrscheinlich Kirche des sicher schon bestehenden Vorwerkes Siebeneichen, aber auch Wegekapelle an der Straße über Wilsdruff nach Dresden). Im Volksmund wird die Martinskapelle auch als "Bettelmannskirche" bezeichnet, weil sie zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges obdachlosen Familien als Notunterkunft gedient haben soll.

Auskünfte über: siehe St. Afra Kirche





Schloss Siebeneichen

Das Schloss Siebeneichen, durch Ernst von Miltitz um 1550 erbaut, ist von einem Park mit prächtigen Bäumen umgeben. Bereits im 16. Jahrhundert angelegt, zählt dieser zu den ältesten Landschaftsparks in Sachsen. In der Vergangenheit war das Schloss Anziehungspunkt für bedeutende Vertreter des deutschen Geisteslebens und Freiheitsstreben, so z. B. Novalis, Johann Gottlieb Fichte, Theodor Körner und Heinrich von Kleist. Seit 1997 befindet sich hier die Sächsische Akademie für Lehrerfortbildung. Am Fuße des Schlossbergs liegt der Heimattiergarten.

Schloss Siebeneichen
Schloss Siebeneichen



Rathaus

Spätgotisches Rathaus
Spätgotisches Rathaus

Das spätgotische Rathaus ist das imposanteste Gebäude am Markt neben den schönen restaurierten Bürgerhäusern aus der Renaissancezeit. Als Sitz der Meißner Ratsherren zwischen 1470 und 1486 erbaut, wurde es außen umfangreich saniert. Bereits in alter Schönheit zu bewundern ist das 13.000 qm große Dach. Dafür waren 52.000 Rautenspitzbiber erforderlich, nachgeschaffen anhand erhalten gebliebener originaler Bruchstücke. Besondere Zierde sind die ebenfalls schon fertiggestellten drei Zwerchhäuser im Dachbereich. Das Meißner Rathaus gilt als das älteste seiner Art im sächsischen Raum. Die Außensanierung wurde im Jahr 2001 abgeschlossen.
Innensanierung



Heinrichsbrunnen

Unmittelbar vor dem ehemaligen Franziskanerkloster und heutigem Stadtmuseum steht das Denkmal von Heinrich I. mit dem 1863 aufgestellten "Heinrichsbrunnen" . Heinrich I. oder Heinrich der Vogler, erster deutscher König, ließ im Winter 928 / 929 auf einem Felsen hoch über den Tälern von Elbe, Meisa und Triebisch die Burg "Misni" errichten. Noch bis 1962 wurde der Brunnen mit fließendem Wasser aus der "Röhrfahrt" gespeist, heute kommt es aus dem Trinkwassernetz.

Denkmal von Heinrich I. mit dem 1863 aufgestellten "Heinrichsbrunnen"
Denkmal von Heinrich I. mit dem 1863 aufgestellten "Heinrichsbrunnen"



Bennohaus

Das prunkvolle Renaissance-Portal mit den Sitzpilzen
Das prunkvolle Renaissance-Portal mit den Sitzpilzen

Das prunkvolle Renaissance-Portal mit den Sitzpilzen wurde um 1600 erbaut. Typisch für diese Zeit sind die über den gekehlten Seitenwänden befindlichen kräftig profilierten Muscheln mit den darüberliegenden Kämpfergesimsen, welche den profilierten Rundbogen tragen. Die aus Stuck gefertigten Rosetten, Engelchen und Fratzen in den Feldern des Triglyphen-Frieses sind barocke Zutaten, der kartuschenförmige Schlußstein ist schon im Stil des Rokoko überarbeitet. In den Zimmern des ersten Obergeschosses wurden Holzbalkendecken mit Renaissance-Malereien aus der Zeit um 1640 freigelegt. Die Eingangshalle weist ein spätgotisches Zellengewölbe mit gotischen Wandmalereien auf. Über dem Portal befindet sich eine Gedenktafel, welche an die Gründung der ersten freiwilligen Feuerwehr Deutschlands durch den Seifensiedermeister Friedrich August Kentzsch im Jahre 1841 erinnert.



Tuchmachertor

Im Jahre 1614 wurde von der wohlhabenden Tuchmacherzunft Meißens ein Eingangstor für den Stadtfriedhof gestiftet. Mit diesem Handwerk gelangten eingewanderte Flamen rasch zu wirtschaftlicher Bedeutung und hohem Ansehen.

Vom Ende des 15. Jahrhunderts an nahm diese Zunft die führende Rolle in der Stadt ein, bis seine Bedeutung infolge Einfuhr englischer und niederländischer Tuche im 18. Jahrhundert zurückging. Das heutige Tuchmachertor, hinter der Frauenkirche gelegen, ist eine Kopie dieses schönen Renaissancetors. 1994 wurden im unteren Teil der Treppenanlage neue Granitstufen verlegt, welche in Verbindung mit dem Haus, An der Frauenkirche Nr. 4, stehen.

Tuchmachertor
Tuchmachertor



Klosterruine Heilig Kreuz

Klosterruine "Zum Heilig Kreuz"
Klosterruine "Zum Heilig Kreuz"

Ein Stück elbabwärts am linken Elbufer befindet sich die Klosterruine "Zum Heilig Kreuz", ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster aus der Zeit um 1217. Es wurde während der Reformationszeit aufgelöst und in den Kriegen des 17. bis 19. Jahrhunderts zerstört. Heute hat auf dem Gebiet dieser weiträumigen Anlage das Meißner Hahnemannzentrum e.V. mit vielfältigen ökologischen Angeboten, u.a. einem Apothekergarten, sein Domizil.

Hier gehts zum Meißner Hahnemannzentrum e.V....



Brauhaus

Das erstmals 1460 erwähnte Gebäude gilt als das Stammhaus der Schwerter Brauerei.1570 erhielt es seine auch heute beeindruckende Renaissance-Fassade. Hier wurde viele Jahre das Bier der Meißner brauberechtigten Bürger gebraut.
Im 19. Jahrhundert entstanden im Zuge der Industrialisierung kommerzielle Brauereien. In Fortsetzung der Tradition des alten Brauhauses gehörten dazu die Mühlberg'sche, später Mohnsche Brauerei, die 1868 durch den Hirschsteiner Brauereibesitzer Eduard Bahrmann erworben wurde. Nach ihm wurde der Bau an der Frauenkirche "Bahrmannsches Brauhaus" genannt.

Brauhaus - erstmals 1460 erwähnt
Brauhaus - erstmals 1460 erwähnt

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