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Prävention

Kriminalprävention gehört zu den wichtigsten polizeilichen und gesamtgesellschaftlichen Aufgaben. Denn es ist in jedem Fall besser Vorbeugung zu betreiben, also Straftaten zu verhindern, als sie zu verfolgen und zu bestrafen. Die Kriminalitätsentwicklung lässt sich aber nur dann positiv beeinflussen, wenn die Bevölkerung aktiv mitwirkt.

Wir informieren hier und auf den folgenden Seiten darüber, was wir auf dem Gebiet der Prävention tun, geben aber auch Tipps, wie Sie sich schützen und in bestimmten Situationen verhalten können, um nicht Opfer einer Straftat zu werden.

In den örtlichen Polizeidirektionen sind für alle Fragen der Vorbeugung mit den "Präventionsbeamten" extra geschulte Mitarbeiter eingesetzt worden. Links zu den Ansprechpartnern dort finden Sie rechts unten im Kontaktblock.

Für Personengruppen wie Senioren, Teens und auch gleichgeschlechtlich orientierte Menschen gibt es in der Berliner Polizei darüberhinaus spezielle Ansprechpartner, die sich mit den besonderen Problemenfeldern gut auskennen.

In der Rubrik "Eigentumsschutz" sind zum Beispiel Tipps und Hinweise zur Sicherung von Haus und Wohnung, aber auch Ratschläge zum Vermeiden von Trick- und Taschendiebstählen und sonstige Erscheinungsformen der Eigentumskriminalität enthalten.

Im Themenbereich "Gewalt" bieten wir u.a. Hinweise zum Verhalten bei Gewalt und Aggression an. Das "Anti-Gewalt-Projekt" führt ergänzend dazu auch Seminare durch, in denen der Umgang mit Aggression und Gewalt im öffentlichen Raum, in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Schul- und Kita-Bereich und in beruflichen Zusammenhängen vermittelt wird.

Welche rechtlichen Möglichkeiten die Polizei beim Einschreiten gegen Gewaltstraftaten zwischen Personen in einer partnerschaftlichen Beziehung ausschöpfen kann und an wen Betroffene sich wenden können, erfahren Sie auf der Seite "Häusliche Gewalt".

Wenn Sie doch Opfer einer Straftat geworden sind, dann finden Sie unter "Opferschutz" Informationen darüber, welche Rechte Sie haben und an wen Sie sich wenden können, um in dieser Situation Hilfe zu erhalten.

Mit den "Anti-Konflikt-Teams" stellen wir eine Komponente des bereits bewährten "AHA!"-Konzeptes vor, mit dem wir als Polizei im Einsatz den Dialog und nicht die Konfrontation suchen. Das hat sich inzwischen nicht nur bei Großeinsätzen wie rund um den 1. Mai sehr gut bewährt.

Aber nicht nur im Bereich der Kriminalität ist Vorbeugung gefragt, sondern auch auf unseren Straßen. Informationen dazu finden Sie unter "Straßenverkehr".

Weitere Links zum Thema

Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) ist ein länderübergreifendes Vorbeugungsprogramm, dessen Kommunikationsauftritt nach innen und außen zwischen den Ländern und dem Bund abgestimmt ist.

Das ProPK verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären. Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Herausgabe und Konzipierung von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.

Daneben versucht das ProPK den Präventionsgedanken in der Gesellschaft zu fördern, indem es unter anderem auf die gesellschaftliche Verantwortung für Kriminalprävention sowie kriminalitätsbeeinflussende Bedingungen hinweist und für eine gesamtgesellschaftlich getragene Kriminalprävention wirbt.

Unter www.polizei-beratung.de(Externer Link) finden Sie eine vollständige Übersicht aller Medien, die Ihnen das Programm Polizeiliche Kriminalprävention derzeit zur Verfügung stellen kann. Damit sichern Sie sich eine Fülle fundierter delikts- bzw. produktspezifischer Informationen und Verhaltenstipps.

Alle Medien - mit Ausnahme der CD-ROM "Sicher wohnen" und der Kinderbücher - können Sie kostenlos über bestellberechtigte Polizeidienststellen beziehen. Weitere Informationen erhalten Sie von unserem ProPK-Referenten (siehe Kontaktinformationen rechts oben).


PrävIS(Externer Link) - Das Informationssystem der Prävention im Netz (Präventionsdatenbank): Präventionsaktivitäten in Berlin, den anderen Bundesländern und bundesweit online recherchieren.

Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt(Externer Link) informiert über Themen, Aktivitäten, Veröffentlichungen sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Zusammenhang mit der Gewalt- und Kriminalitätsprävention in Berlin.

Die Fachstelle für Suchtprävention(Externer Link) ist eine Einrichtung des pad e.V. und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.





"Stopp Tokat(Externer Link)- eine Netzwerkinitiative gegen Raub und Gewalt in Kreuzberg"

Kontakt

Kriminalprävention:
Der Polizeipräsident
in Berlin
Landeskriminalamt
LKA Präv
- Zentralstelle für Prävention -
Platz der Luftbrücke 6
12101 Berlin
Stadtplan

E-Mail


ProPK-Ansprechpartner des Landes Berlin
Polizeioberkommissar Jens-Oliver Heuer
Tel.: (030) 4664 - 97 92 16
Fax: (030) 4664 - 97 92 99
Anschrift und E-Mail w.o.

Verkehrsunfallprävention
Stab des Polizeipräsidenten
PPr Stab 14
Platz der Luftbrücke 6
12101 Berlin
Stadtplan
Tel.: (030) 4664 - 0
E-Mail


Ansprechpartner in den Polizeidirektionen

Direktion 1
(Reinickendorf, Pankow)


Direktion 2
(Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf)


Direktion 3
(Mitte)


Direktion 4
(Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf)


Direktion 5
(Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln)


Direktion 6
(Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick)


  
 
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