Gramatneusiedl

     

FABRIK & ARBEITERKOLONIE MARIENTHAL

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Einführung

»Marienthal« ist der Name einer Fabrik und Arbeiterkolonie in den niederösterreichischen Gemeinden Gramatneusiedl und Reisenberg. Diese Website über Marienthal (etwa 1,2 Gigabyte, rund 13.350 Dateien und über 122.000 Hyperlinks) ist in neun Abteilungen gegliedert, welche drei Themenblöcken zugeordnet sind: 1. Fabrik & Arbeiterkolonie Marienthal; 2. Die Marienthal-Studie; 3. Quellen.

Durch Klick auf das Wappen der Marktgemeinde Gramatneusiedl in der oberen Menüleiste kommt man zu einem Register der wichtigsten Informationen über Gramatneusiedl: zur Geschichte, zu acht Gewässern im Ort, zu über 85 Institutionen und Gebäuden, über 45 Denkmälern und 65 Vereinen. Außerdem gibt es hier ein vollständiges Straßen- und Häuserverzeichnis von Gramatneusiedl. Ein ähnliches Register gibt es auch zu den Marienthal betreffenden Teilen von Reisenberg.

1. Fabrik & Arbeiterkolonie Marienthal

Chronik

Diese Abteilung enthält zur Erstinformation die »Kleine Chronik von Gramatneusiedl, Marienthal und Neu-Reisenberg« (fünf Seiten DIN A4), welche einen Überblick über die Geschichte des Ortes sowie die Textilfabrik Marienthal und deren Besitzer bietet. Es wird empfohlen, erst danach auf die »Große Chronik von Gramatneusiedl, Marienthal und Neu-Reisenberg« (etwa 250 Seiten DIN A4) zuzugreifen, welche einen detaillierten zeitlichen Überblick gibt. Dabei werden die Jahre vor, während und nach der Marienthal-Studie besonders ausführlich behandelt. Von der großen Chronik aus kann die Information durch Klick auf die Dokumente vertieft werden (weitere cirka 250 Seiten DIN A4). Ein Register zur »Großen Chronik« einschließlich all ihrer Dokumente ermöglicht mit seinen rund 12.000 Hyperlinks den raschen und gezielten Zugriff auf einzelne Ereignisse, Personen und Institutionen.

Bilder

Es handelt sich hierbei um die virtuelle Version der Ausstellung »Rückblicke auf Marienthal«. Über hundertfünfzig Bilder von 1834 bis zur Gegenwart geben einen visuellen Eindruck vom Ort, von seinen Menschen, Vereinen und Gebäuden. Die Bilddokumente werden in einundzwanzig Themenschwerpunkten sowie einer Objektschau dargeboten. Diese Ausstellung kann in überarbeiteter Form als Schautafelausstellung beim Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich angefordert werden. Weitere Bilder zu Marienthal und Gramatneusiedl gibt es in dem etwa zweitausend Dokumente umfassenden »Virtuellen Bildarchiv«.

Häuserbuch

Marienthal bestand bei Stilllegung der Textilfabrik 1930 aus der großen Fabrikanlage (vier Komplexe mit zusammen 157 Gebäuden und Anbauten), den 23 fabrikeigenen Wohnhäusern, den 13 Infrastrukturbauten der Fabrik wie Spital, Kindergärten und Theater, fünf Grünanlagen, zwei Privatbauten in Gramatneusiedl, nämlich dem Arbeiterheim Marienthal und dem Heim der Kinderfreunde, aus den 17 privaten Wohn-, Geschäfts- und Gasthäusern in der Siedlung Neu-Reisenberg sowie fünf fabrikeigenen Anlagen außerhalb Marienthals. Diese Gebäude und Anlagen, die das ursprüngliche Marienthal definieren, werden hier nach Namen, Lage, Baujahr, Größe, Funktion, Eigentumsverhältnissen und Abrissjahr beziehungsweise Erhaltungszustand beschrieben. Deren Standort kann über den jeweils beigefügten »Lageplan« rasch gefunden werden, das »Bild« gibt einen ersten optischen Eindruck. Ein Register zum »Häuserbuch« (einschließlich aller Namensvarianten) ermöglicht mit seinen über 950 Hyperlinks den raschen und gezielten Zugriff auf die Informationen. Pläne zur Textilfabrik Marienthal und zu Neu-Reisenberg erleichtern die Orientierung, ebenso die Bildansicht der Textilfabrik Marienthal.

Pläne

Die knapp 50 Pläne, Landkarten und Kataster zu Gramatneusiedl, Marienthal und Neu-Reisenberg ermöglichen die geografische Lokalisierung Marienthals und geben einen detaillierten Überblick über die Fabrik und Arbeiterkolonie Marienthal, die Marktgemeinde Gramatneusiedl und die Siedlung Neu-Reisenberg sowie über einzelne Anlagen und Gebäude in diesem Bereich.

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2. Die Marienthal-Studie

Die Studie

Diese Abteilung enthält einen Überblick zur Marienthal-Studie: Genese, Projektträger, Feldforschung, Auswertung, das Autorenteam, Ausgaben und Übersetzungen, Eigentümlichkeiten der Studie, Erinnerungen von Beteiligten, spezielle Informationen zur Studie (etwa »Zum Treer gegangen« oder »Was wurde aus Frau J. K. und ihren drei Söhnen?«) sowie ein Personenregister des Buchs »Die Arbeitslosen von Marienthal« (Frankfurt am Main 1975). Von der zusammenfassenden Hauptebene aus kann die Übersichtsinformation durch Detailinformationen erweitert und vertieft werden.

Das Projektteam

Diese Abteilung bietet Informationen zum Projektträger der Marienthal-Studie, der »Österreichischen Wirtschaftspsychologischen Forschungsstelle«, sowie Bio-Bibliografien zu den drei Personen des Autorenteams und den zwölf anderen Angehörigen des Projektteams der Marienthal-Studie. Auch hier kann von der zusammenfassenden Hauptebene aus die Übersichtsinformation durch Detailinformationen erweitert und vertieft werden.

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3. Quellen zu Marienthal

Bibliothek

Diese Abteilung enthält gedruckte Texte zu Marienthal, Gramatneusiedl und Neu-Reisenberg sowie zur Marienthal-Studie, unterteilt in drei Gruppen: a) eine kommentierte Bibliografie zu Marienthal, Gramatneusiedl und Neu-Reisenberg sowie zur Marienthal-Studie (chronologisch und nach Autoren geordnet), b) direkte Nachfolgestudien zur Marienthal-Studie, cRezensionen der Marienthal-Studie. Dazu gibt es Interviews mit Mitgliedern des Projektteams der Marienthal-Studie. Sofern dies urheberrechtlich und arbeitstechnisch möglich ist, werden die (über 135) Texte auch zum Herunterladen aus dem Netz kostenlos angeboten: als Faksimile und als meist kommentierte HTML-Dateien. Beachten Sie, bitte, beim Herunterladen von Texten das Urheberrecht! Schließlich gibt es in dieser Abteilung auch noch ein Verzeichnis all jener auf dieser Website genannten Personen, für die hier (über 260) Biografien abrufbar sind.

Archiv

Diese Abteilung bietet ungedruckte Quellen zu Marienthal, Gramatneusiedl und Neu-Reisenberg sowie zur Marienthal-Studie an. Die teilweise aus öffentlichen Archiven, meist aber aus privaten Sammlungen stammenden und damit schwer zugänglichen Dokumente sind sowohl für die Lehre wie auch für weiterführende Forschungen gedacht. Die (momentan über 220) Einzeldokumente können als Faksimile kostenlos heruntergeladen werden. Beachten Sie, bitte, beim Herunterladen von Dokumenten das Urheberrecht! Mehrere Quellen werden auch als transliterierte und meist kommentierte HTML-Dateien angeboten, um einen Anreiz zu schaffen, handschriftliche Dokumente durch Vergleich im Selbststudium seinen eigenen Forschungen zu erschließen. Diesem Zweck dienen auch die Lesehilfen mit verschiedenen Handschriftenübersichten. Die Archivalien werden durch ein momentan nur im Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich vollständig, auf dieser Website teilweise zugängliches Bildarchiv (einschließlich Register sowie Register der Postkartenverlage und Fotografen) mit rund 3.500 Bilddokumenten sowie eine Stempelsammlung ergänzt.

Künstler-Sichten

In dieser Abteilung wird Marienthal aus Sicht von Kunstschaffenden aller Bereiche in Form einer kommentierten Bibliografie angeboten: Dichtung, bildende Kunst, Musik und Film. Sofern dies urheberrechtlich und arbeitstechnisch möglich ist, werden die Kunstwerke als Faksimile, teilweise auch als reine, bisweilen kommentierte HTML-Dateien zum Herunterladen aus dem Netz kostenlos angeboten. Beachten Sie, bitte, beim Herunterladen von Texten und Bildern das Urheberrecht! Die Künstler-Sichten sollen die wissenschaftliche Dimension dieser Website ergänzen, konfrontieren, vertiefen. Zum raschen Zugriff auf bestimmte (der momentan rund 25) Künstlerinnen und Künstler steht auch hier ein Register zur Verfügung.

Hingewiesen sei noch auf das Buch von Reinhard Müller, »Marienthal. Das Dorf – Die Arbeitslosen – Die Studie«, welches gleichsam eine einführende Ergänzung zu dieser dokumentarisch ausgerichteten Website darstellt.

© Reinhard Müller
Graz, im Oktober 2009

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