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Frau Silvia Sow
Tel.: +257 22 21 59 73
Fax: +257 22 22 19 54
E-Mail: gtz-burundi@gtz.de

Bureau de la GTZ à Bujumbura

Büroleiter
Herr Rainer Krischel

Standort
Croist JRR
PL Rwagasore 44-46
Bujumbura
Burundi

Postanschrift
Bureau de la GTZ
B.P. 41
Bujumbura
Burundi


Die GTZ in Burundi

Karte Burundi, Afrika südlich der Sahara. © GTZ 2004.

Burundi ist ein Partnerland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Die Stabilisierung des Friedensprozesses bildete 2002 die Grundlage für einen Neubeginn der Entwicklungszusammenarbeit, die nach dem Militärputsch vom Juli 1996 weitgehend zum Erliegen gekommen war.

Burundi. Arbeit in den Kommunen. © GTZ.

Mit einer Fläche von 27.834 Quadratkilometern und etwa 6,6 Millionen Einwohnern ist Burundi eines der kleinsten Länder Afrikas. Rund 90 Prozent der Bevölkerung leben von Subsistenzwirtschaft. Die medizinische Versorgung und die Versorgung mit Strom und Nahrung sind unzureichend. Die Nahrungsmittelknappheit wird durch das hohe Bevölkerungswachstum von 2,2 Prozent noch verschärft. Mit einem Pro-Kopf Bruttosozialprodukt von durchschnittlich 155 US-Dollar zählt Burundi zu den ärmsten Ländern der Welt. Nur jedes zweite Kind geht zur Schule, zwölf Prozent der Bevölkerung sind mit dem HIV-Virus infiziert.

Eine wichtige Ursache für diese Situation sind die seit 1993 immer wieder gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Interessensgruppen. Im Mai 2004 lebten laut Statistiken der Vereinten Nationen 140.000 Menschen als Binnenvertriebene in Lagern innerhalb Burundis, rund 500.000 Burunder lebten als Flüchtlinge im Ausland.

Seit Beginn des Arusha-Friedensprozesses 1998 befindet sich Burundi auf einem schwierigen, aber nicht hoffnungslosen Weg zum Frieden. Im August 2000 wurde im tansanischen Arusha der Vertrag für Frieden und Versöhnung durch 19 beteiligte politische Parteien beider Volksgruppen, Hutu und Tutsi, unterzeichnet.

Seit Ende 2005 konzentriert die GTZ ihre Arbeit in Burundi auf den Schwerpunkt Wasser zur Verbesserung der Wasser- und Sanitärversorgung.

Weiter Maßnahmen sind “Konfliktprävention und Friedensförderung (insbesondere Demobilisierung und Reintegration von Flüchtlingen und Ex- Kombattanten)“

Schon seit einiger Zeit arbeitet die GTZ im Auftrag des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) im Bereich der Flüchtlingshilfe in den Provinzen Muyinga, Ruyigi, Makamba und Rutana.

Im Auftrag der Europäischen Union (EU) unterstützt die GTZ weiterhin die Umsetzung des Waffenstillstandes in Burundi.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert außerdem mit einer Maßnahme die Ernährungs- und Friedenssicherung in der Provinz Rutana.


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