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Beide Konzerne hatten vergangenen Monat eine umfassende Kooperation vereinbart, mit der Volkswagen schneller an die Weltspitze kommen will. Basis der Zusammenarbeit soll eine Überkreuzbeteiligung sein. VW ist mittlerweile mit knapp 20 Prozent Hauptaktionär von Suzuki. Die Hälfte des Kaufpreises von 1,7 Mrd. Euro will Suzuki in VW-Stammaktien investieren. Die Höhe des angestrebten Anteils hatte Suzuki-Chef Osamu Suzuki Anfang Dezember auf 2,5 Prozent geschätzt.
Nach dem Einstieg des Emirats Katar mit 17 Prozent sind nur noch wenige VW-Stammaktien breit gestreut. Wegen der Börsenregeln wurde das Papier deshalb unlängst im Dax durch die Vorzugsaktie ersetzt. Größter VW-Eigner ist mit knapp 51 Prozent die Porsche Automobil Holding SE, mit der VW bis 2011 in Stufen verschmelzen will. In einem ersten Schritt hatte VW kürzlich knapp die Hälfe des Sportwagengeschäfts von Porsche übernommen. Das Land Niedersachsen als zweitgrößter Eigner hält etwas mehr als 20 Prozent.
