Das Polster an ausländischen Währungen wird in China durch die Politik der Währungskontrolle immer größer. Um den Wechselkurs des Renminbi künstlich niedrig zu halten, kauft Peking
Dollar und andere ausländische Währungen auf. Nach Darstellung von Geldregulatoren fließt zunehmend sogenanntes "heißes Geld" aus dem Ausland nach China, als Teil von spekulativen Investitionen in den Aktienhandel sowie Immobiliengeschäfte. Der Zufluss von kurzfristigem "Hot Money" ist gleichzeitig die größte Gefahr: Die Volksrepublik droht zu überhitzen. Die Regierung bemüht sich, dem einen Riegel vorzuschieben.
China verfügt über die größten Währungsreserven der Welt. Im zweiten Quartal 2009 überschritten die Reserven aufgrund großer Kapitalzuflüsse zum ersten Mal die Marke von 2000 Mrd. $.