Dossier
Aktuell
Die Welt verhandelt das Klima
Bis zum 18. Dezember verhandeln 193 Länder in Kopenhagen über eine neues Klimaschutzabkommen. Ziel ist es, einen Nachfolgevertrag für das Kyoto-Abkommen zu finden, das 2012 ausläuft. Zuletzt waren die Äußerungen der führenden Politiker nicht so optimistisch, allerdings kann man sich ein Scheitern angesichts der fortschreitenden globalen Erwärmung nicht leisten.
Klimakonferenz in Kopenhagen
Ein dramatischer Appell des Inselstaats Tuvalu für weitreichendere Klimaziele hat auf der Klimakonferenz kaum Unterstützer gefunden. Tuvalu hatte gefordert, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Diese 0,5 Grad mehr als beim "Zwei-Grad-Ziel" seien eine "Sache des Überlebendens". [mehr]
WebTV zur Klimakonferenz
Die Kohlendioxid-Emissionen sollen sinken, ein wichtiges Mittel sind erneuerbare Energien. Aber können sie schon die fossilen Energieträger im großen Umfang ersetzen? Ein Thema in der Klimaschau. Außerdem: Wie kann man klimafreundlich im Netz surfen. [mehr]
Staats- und Regierungschefs beraten in Brüssel
Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten heute ihre Strategie für die Klimakonferenz in Kopenhagen: Wie können die anderen Länder auf ehrgeizige Ziele verpflichtet werden? Ein wichtiges taktisches Mittel wird die Summe sein, die die EU den Entwicklungsländern für den Klimaschutz geben will. Birgit Schmeitzner berichtet. [mehr]
Die EU und der Klimawandel
Die Europäische Union sieht sich als Vorreiter beim Klimaschutz. Die großen Ziele sind unbestritten - aber bei der Finanzierung gibt es Streit. Dass es in Kopenhagen aber keine verpflichtenden Regelungen geben wird, haben auch die europäischen Regierungschefs längst akzeptiert. Sylvie Ahrens berichtet. [mehr]
Klimakonferenz in Kopenhagen
Bei der Klimakonferenz in Kopenhagen wird der Ton schärfer. Die Entwicklungsländer wiesen einen dänischen Entwurf für ein Abkommen zurück. Den Industrieländern warfen sie imperialistisches Verhalten vor. Dabei geht es vor allem ums Geld. Die EU hält sich noch bedeckt. Werner Eckert berichtet. [mehr]
Saudi-Arabien boykottiert Klimapakt
Saudi-Arabien ist mit einem überdurchschnittlich hohen CO2-Ausstoß nicht nur ein Verursacher des Klimawandels, der weltgrößte Ölexporteur verdient auch noch daran. Auf der Klimakonferenz fordert das Königreich Entschädigungen, sollte ein Klimapakt den Ölverbrauch senken. Esther Saoub berichtet. [mehr]
Energiesparen bei der Tagesschau
Bei der Konferenz in Kopenhagen geht es um zwei Grad Erderwärmung - um das Große Ganze. Doch Jeder kann zum Klimaschutz beitragen, etwa durch den Einsatz von Energiesparlampen. Auch die Tagesschau will Energie sparen. Sebastian Eberle und Bettina Schön suchten nach Möglichkeiten im Sendebetrieb. [video]
UN-Klimakonferenz eröffnet
Zwei Grad Celsius - das ist laut Experten ein Temperaturanstieg, der noch überschaubare Folgen für die Welt hätte. Um dieses Ziel zu erreichen, wäre die massive Reduktion des Treibhausgas-Ausstoßes nötig. Doch ob sich die Staaten darauf einigen können, ist fraglich. Werner Eckert berichtet. [mehr]
Vor dem UN-Klimagipfel
Die Ziele für den Klimagipfel von Kopenhagen wurden hoch gesteckt: Auf der Konferenz sollte ein Folgevertrag für das Abkommen von Kyoto ausgehandelt werden. Mittlerweile scheint dies allzu utopisch, denn bereits mit der Umsetzung von Kyoto haperte es. Verena Gonsch berichtet. [mehr]
Hintergrund
Rund 190 Länder nehmen am UN-Klimagipfel in Kopenhagen teil - mit sehr unterschiedlichen Erwartungen, aber auch ungleichen Vorgaben: Während einige Industriestaaten weitreichende Maßnahmen zur Minderung von klimaschädlichem Kohlendioxids treffen wollen, kommen andere mit leeren Händen. [mehr]