Langläufer Myllylä gesteht Doping
Der finnische Olympiasieger im Skilanglauf von 1998, Mika Myllylä, hat EPO-Doping zugegeben. Der vierfache Weltmeister, der bei der WM 2001 in Lahti im größten finnischen Dopings-Skandal mit fünf weiteren Teamkollegen überführt und daraufhin für zwei Jahre gesperrt wurde, soll sich selbst die verbotenen Mittel gespritzt haben. "Ich habe persönlich EPO injiziert", wird der 40-Jährige im finnische TV-Sender "Channel Four" zitiert. Weitere Details wollte Myllylä, der als erster Finne die Verwendung des Blutdopingmittels EPO zugab, nicht preisgeben.