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Gegenwart in Frauenhand
Köb-Nachbesetzung im Mumok entscheidet sich in den nächsten Wochen.
Edelbert Köbs Vertrag endet im Herbst 2010.
Gerüchte um eine neue Direktorin halten sich.
Wien.
Die Suche nach einem Nachfolger für Edelbert Köb als Direktor des Museums Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (Mumok) geht in die Endrunde. Die 33 im Kulturministerium eingegangenen Bewerbungen, 14 davon stammen von Frauen, sind gesichtet. Darüber hinaus führt Claudia Schmied selbst initiierte personelle und beratende Gespräche im In- und Ausland. Fix ist der zeitliche Fahrplan: Die Amtsübergabe soll am 1. Oktober 2010 stattfinden, ihre Entscheidung will die Ministerin "in den nächsten Wochen" bekanntgeben. Der Vertrag soll für fünf Jahre abgeschlossen werden.
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Schöpfer eines Atlas der Zivilisationen
MAK Kunstblättersaal: "Otto Neurath. Gipsy Urbanism in Wien nach 1920".
Der Universalist, vor allem Philosoph, Ökonom und Ausstellungsmacher Otto Neurath (1882-1945) ist zwar in Wien bekannt, aber doch viel zu wenig. Das MAK widmet dem Wissenschafter, Wohnbauaktivisten und Museumsdirektor eines "Museums der Zukunft" die Schau "Otto Neurath. Gipsy Urbanism" – leider ohne eigene Publikation.
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Traumhafte Fragmente der Entfremdung
Ausstellung: Danica Dakiæ.
(bbb) Danica Dakiæ fiel auf der letzten Documenta mit einer Arbeit rund um die paradiesische Panorama-Tapete der elsässischen Firma Zuber auf. Sie vernetzte diese alten Paradiese mit heutigen Handlungsräumen – in "El Dorado" mit den Biografien von minderjährigen Flüchtlingen in Kassel; in "Isola Bella" mit einer Theatertruppe behinderter Menschen aus dem bosnischen Pazariæ.
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Viennafair mit Unsicherheit
Kunstmesse in Wien hat heuer weniger Aussteller.
Wien. Mit Osteuropa, Performance-Nacht und einem Video-Schwerpunkt begegnet die Internationale Wiener Kunstmesse Viennafair in knapp zwei Monaten den "bis vor kurzem nicht allzu rosigen Vorzeichen: 2010 geht es am Kunstmarkt nicht gerade locker vom Hocker", blickte Matthias Limbeck, Geschäftsführer des Veranstalters Reed Exhibitions, auf den bisherigen internationalen Messereigen zurück. In Wien macht er von 6.bis 9. Mai Station und hüllt die Messe, sowie viele weitere Kunstinstitutionen der Stadt, wieder in zeitgenössisches Flair: 112 Galerien sind bis dato fix dabei.
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Denn Irren macht Spaß!
La Roux, Adepten des Synthie-Pop der frühen 80er, gastierten in Wien.
Im November des Jahres 1981 verließ Vince Clarke Depeche Mode. Er ermöglichte Martin Gore damit eine der erstaunlichsten Songwriter-Karrieren im Pop der 80er und 90er Jahre und nistete sich selbst mit Bands wie Yazoo und Erasure über
fiep
!
,
pieps!
,
quietsch!
und
dulijöh !
auf immer und ewig im Schmalz eines Genres ein.
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"Auch Männer dürfen zusehen"
Eigener Sender für Frauen heißt "sixx", geht im Mai an den Start und hofft auf Platz 6 auf der Fernbedienung.
Neue "Senderin" der ProSiebenSat1-Media.
Kernzielgruppe: 20- bis 39-jährige Frauen.
Wien.
Was es in Norwegen und Ungarn bereits gibt, wird nun auch im deutschsprachigen Raum realisiert: Ein eigener Sender für Frauen. "Fem" lautete der Arbeitstitel der ProSiebenSat1-Gruppe, des größten deutschen Medienunternehmens, unter dem Namen "sixx" geht die "Senderin" nun Mitte Mai an den Start. Und sie präsentiert sich geheimnisvoll.
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Freud mit Braten
Theater: Freuds Fiasko.
(hai) Der Stabreimtitel "Freuds Fiasko" versprach mehr, als er bei der Uraufführung im Volkstheater-Pausenfoyer halten konnte. Der Wiener Peter Danzinger klitterte aus Freuds Leben ein 45-Minuten-Pasticcio. Mit Merksätzen wie "Die Lust des Europäers verlangt nach rascher Befriedigung" und lauen Aktionen wie Abwarten und Teetrinken.
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Wirre Gewinner
Theater: Wie ich mit zwölf Millionen Euro den Kapitalismus rette.
(hek) Wie gewonnen, so zerronnen. Dass in diesem Sprüchlein etwas Wahres steckt, zeigt Johannes Schrettle derzeit knallig-plakativ im Theater an der Gumpendorferstraße. In seinem jüngsten Werk "Wie ich mit zwölf Millionen Euro den Kapitalismus rette" knacken Achim und Petra den großen Jackpot, wodurch ihre heimelige Mittelstandswelt abrupt aus den Fugen gerät. Plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war. Wer ist nun Freund, Schmarotzer, Tunichtgut? Denn eines ist klar: Je höher der Gewinn, desto einsamer der Sieger.
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Ein Sieg für Bach
Konzert: Ensemble Claudiana.
Die gute Nachricht zuerst: Auch im zweiten Jahr seines Bestehens wird der Bach-Kantatenzyklus des Konzerthauses vom Publikum gestürmt, werden seine Abende im ausverkauften Mozartsaal heftigst akklamiert. Ein Erfolg, der noch vor wenigen Jahrzehnten völlig undenkbar gewesen wäre; eine verdienstvolle Wiederentdeckung verborgener Schätze, ein Sieg für Johann Sebastian Bach und die mutigen Initiatoren.
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Mit Nazi-Rolle in den Film-Himmel
Oscar als "Bester Nebendarsteller" macht für Christoph Waltz die Türen in Hollywood noch weiter auf.
18. Auszeichnung für seine Rolle als Hans Landa.
Dreht gerade Freud-Film mit David Cronenberg.
Der österreichische Schauspieler Christoph Waltz ist nicht nur seiner Favoritenrolle bei den diversen Wettbüros gerecht geworden, er hat "endlich das gekriegt, was er verdient hat". So sieht das zumindest Regisseur Robert Dornhelm, in dessen Haus in Malibu der Charakterkopf mit Hang zur Darstellung von Bösewichtern schon oft Gast war.
Waltz: Ich war schockiert
Gratulationen und Forderungen
Viele bekannte, aber neue Gewinner
Schon der 34. Oscar für Österreicher
Kathryn Bigelow schreibt Filmgeschichte
Oscar-Galerie 2010
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Völlig vermöbelt im Tanzquartier
Tanz.
Können Möbel tanzen? Abgesehen von trügerischen Musical-Inszenierungen natürlich. Ja, sie können.
Der österreichische Choreograph Willi Dorner verleiht in seinem jüngsten Stück "above under inbetween/stage" ausrangierten Möbelstücken eine glänzende Politur. Dazu verschmilzt eben dieses Inventar mit den Körpern der Performer zu einer einheitlichen Funktionalität: Dorner geht es sehr langsam an – zu langsam für einige Zuseher. Manche verlassen die Halle im Tanzquartier mit den Worten: "Geht das jetzt die ganze Zeit so?" Nein, es geht ganz anders weiter.
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Die Neunte Kunst im Aufwind
Während sich der Kunstmarkt langsam erholt, erzielen Comic-Hefte Höchstpreise.
Rekordpreise für die ersten Auftritte von Superman und Batman.
Comic-Heft auf dem Weg zum Anlageobjekt.
Micky Maus und seine Dauer-Verlobte Minnie, Donald Duck mit Fiancée Daisy, natürlich Asterix und Obelix, Fix & Foxi, Tim und Struppi.. . Jeder von uns hat zumindest eines der bunten Heftchen, die in einer Folge von Bildern einen Vorgang beschreiben oder eine Geschichte erzählen – in Kombination mit erzählendem Text und/oder wörtlicher Rede (häufig als Sprechblase) –, in seiner Kindheit und Jugend in der Hand gehabt und irgendwann das dann meist ziemlich zerfledderte Druckwerk entsorgt.
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Günter Grass im Stasi-Visier
Der Schriftsteller wurde jahrzehntelang vom Geheimdienst der DDR bespitzelt.
Günter Grass opponiert seit dem Mauerbau gegen die SED.
Hermann Kant war ein Stasi-Informant.
Wien/Hamburg.
Günter Grass war und ist ein bekennender Linker. Mit der SED hatte der 82-jährige deutsche Literaturnobelpreisträger jedoch absolut nichts am Hut. Das belegen Schriftstücke, die in der Wochenzeitung "Die Zeit" veröffentlicht werden. Am 12. März kommt die Dokumentation in den Handel.
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Oscar für Christoph Waltz
Kameramann Berger und Regisseur Haneke gehen leer aus
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Parcours für kritische Reflexionen
Joep van Lieshout bespielt Hof und Vorplatz des Museumsquartiers, das Mumok zeigt "Kunst und Fernsehen"
Raimund Abraham ist tot
Austro-amerikanische Architekt starb bei Autounfall in Los Angeles
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Konzert: Lang Lang (Klavier)
Malerische Triumph-Kulisse
Konzert: Yefim Bronfman (Klavier)
Kündigungswelle erschüttert die Süddeutsche Zeitung
Dohnal und die heutige Frau
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Fallobst aus dem Paradies
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IrritierenderBärenkopf im Straußschen Verwirrspiel
Oper
Echo: Übliche Verdächtige als Gewinner
Deutscher Musikpreis 2010 verliehen
Sterne, Die: 24/7
Dem Tanzboden verbunden
McKay, Nellie: Normal As Blueberry Pie – A Tribute to Doris Day.
Ramazzotti: Gelati zum Nachtmahl
Popkonzert
Oper ist lei(n)wand
Startenor Plácido Domingo als Bariton – Die Met übertrug live
Harmonische Familienbande
Konzert
Der unbekannte Sänger ist identifiziert
Geschlagen und gestammelt
Theater
Theater live
Gratulationen und Forderungen
Schon der 34. Oscar für Österreicher
Reaktionen
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Während sich der Kunstmarkt langsam erholt, erzielen Comic-Hefte Höchstpreise
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Der Schriftsteller wurde jahrzehntelang vom Geheimdienst der DDR bespitzelt
Pressestimmen
Fernsehen in 3D scharrt schon in den Startlöchern
"Auch Männer dürfen zusehen"
Eigener Sender für Frauen heißt "sixx", geht im Mai an den Start und hofft auf Platz 6 auf der Fernbedienung
Völlig vermöbelt im Tanzquartier
Tanz
Am Ballett total vorbei gerockt
"Rock the Ballet" im Museumsquartier als unkonventionelle Show, die banalisiert und trotzdem den Tanz feiert
Beziehungskiste in Endlosschleife
Pina Bauschs "Kontakthof" im Wiener Museumsquartier
Sterne, Die: 24/7
Dem Tanzboden verbunden
McKay, Nellie: Normal As Blueberry Pie – A Tribute to Doris Day.
Gabriel, Peter: Scratch My Back
Mit großer Fallhöhe
Kolonovits, Christian: Antonia und der Reißteufel
Leistungsschau der Volksoper
Tegan and Sara: Sainthood
Liebesschmerz unter dem Brennglas
Tindersticks: Falling Down a Mountain
Mal leise, mal schrill
Scary Mansion: Make Me Cry
Noise Rock meets New Folk
Nitsch, H.: Sinfonie IX
Das große Dröhnen vergangener Zeiten
Diverse: Anika Vavic
Der denkenden Pianistin gehört die Zukunft
Cash, Johnny: American VI: Ain‘t No Grave
Ein Tribut zum Abschied
Schmidt, Helmut / Stern, Fritz : Unser Jahrhundert – Ein Gespräch
Auf Streifzug durch das 20. Jahrhundert
Hammerl, Elfriede: ALLES falsch gemacht
Eine geballte Ladung Feminismus
Jäger-Klein, Caroline: Österreichische Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts
Architektonische Reise
König, Stefan: Die Alpenwanderer
Auf Schusters Rappen
Neuberger, Klaus: Tolle Zeiten & große Jäger
Jagdgesellschaft
Grubmann, Michael: StVO: Das Österreichische Kraftfahrrecht
Recht auf der Straße
Stärker, Lukas: Arbeits – und Sozialrecht für die Praxis
Arbeitsrecht in der Praxis
Coetzee, J. M.: Sommer des Lebens
Schonungslose Selbstbetrachtung
von Steinaecker, Thomas: Schutzgebiet
In der Hitze Afrikas
Lessing, Doris: Alfred und Emily
Kindheit in Afrika
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