Wiener Zeitung Neu in der Linkmap:
 
  Wiener Zeitung Homepage Amtsblatt Homepage LinkMap Homepage Wahlen-Portal der Wiener Zeitung Sport-Portal der Wiener Zeitung Spiele-Portal der Wiener Zeitung Dossier-Portal der Wiener Zeitung Abo-Portal der Wiener Zeitung Suche Mail senden AGB, Kontakt und Impressum Das Unternehmen Benutzer-Hilfe
 Politik  Europa  Kultur  Wirtschaft  Computer  Wissen  extra  Panorama  Wien  Meinung  English  MyAbo 
 Welt  Österreich 10.Bundesland  Verwaltung 
ParlamentPrint this

Kanzler: Details zum Budget erst 2011

Der Nationalrat gedachte in einer Trauerminute der verstorbenen früheren Frauenministerin Johanna Dohnal. Die SPÖ-Abgeordneten trugen Trauerfloor. Foto: apa

Der Nationalrat gedachte in einer Trauerminute der verstorbenen früheren Frauenministerin Johanna Dohnal. Die SPÖ-Abgeordneten trugen Trauerfloor. Foto: apa

Aufzählung BZÖ-Misstrauen gegen Stöger blieb ohne Folgen.
Aufzählung FPÖ misstraut Darabos – dem Ausschuss zugewiesen.

Wien. Der Nationalrat konnte am Mittwoch mit nur wenigen Beschlüssen aufwarten: Der Bundeszuschuss an die Gemeinden für die Rückzahlung der Getränkesteuer wurde erhöht und für die Einweisung von psychisch kranken Menschen genügt in Zukunft ein Gutachten.

Die Opposition hat sich daher mit der Regierung beschäftigt. In einer Dringlichen Anfrage an Bundeskanzler Werner Faymann hat das BZÖ 36 Fragen zu fast allen aktuellen politischen Themen zusammengestellt. Unter dem Titel "Österreich ist unregiert — Rot-Schwarz kassiert ungeniert" befürchten die Orangen, dass "diese Bundesregierung nicht willens oder fähig ist, die Probleme des Landes anzugehen und entsprechende Lösungen anzubieten".

Bundeskanzler Faymann jedenfalls nahm die Dringliche zum Anlass für eine Lobrede in eigener Sache. Die Regierung habe auf die Krise mit den richtigen Mitteln reagiert.

Zur Kritik an der Verschiebung des Budgets 2011 auf nächstes Jahr, meinte der Kanzler, das Parlament würde rechtzeitig "etwas" bekommen, Details gebe es erst im April nächsten Jahres.

Auch mit Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) beschäftigt sich die Anfrage. Diesem wird "mangelnde Transparenz bei der Schweinegrippe-Informationskampagne" und ein "vollkommenes Versagen" im Skandal um Listeriose-verseuchten Käse attestiert. Den Misstrauensantrag des BZÖ gegen Stöger unterstützte auch die FPÖ. Er wurde aber mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP abgeschmettert.

Ein weiterer Misstrauensantrag der FPÖ gegen Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ), der im Plenum gar nicht anwesend war, wurde dem Verteidigungsausschuss zugewiesen.

Printausgabe vom Donnerstag, 25. Februar 2010
Online seit: Mittwoch, 24. Februar 2010 18:26:16

Kommentar senden:
Name:

Mail:

Überschrift:

Text (max. 1500 Zeichen):

Postadresse:*


* Kommentare werden nicht automatisch veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.
Die Redaktion behält sich vor Kommentare abzulehnen. Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihrer Stellungnahme als Leserbrief in der Druckausgabe wünschen, dann bitten wir Sie auch um die Angabe einer nachprüfbaren Postanschrift im Feld Postadresse. Diese Adresse wird online nicht veröffentlicht.

Wiener Zeitung - 1040 Wien · Wiedner Gürtel 10 · Tel. 01/206 99 0 · Impressum · AGB