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Das EXTRA-InterviewPrint this

"Ich will die ganze Welt kräftigen"

Werner Kieser

Werner Kieser bei einer Vortragsveranstaltung in Berlin . Foto: Kieser Training AG / Michael Ingenweyen

Werner Kieser bei einer Vortragsveranstaltung in Berlin . Foto: Kieser Training AG / Michael Ingenweyen

Von Tobias Goltz

Der Schweizer Gesundheits-Unternehmer Werner Kieser erklärt die Prinzipien seines Krafttrainings, die Wichtigkeit der Wartung unserer Muskeln, seine erfolgreiche Unternehmer-Karriere und das Zusammenspiel von Körper und Geist.

Wiener Zeitung: Sind Sie ein Spaßverderber, Herr Kieser?

Werner Kieser: Nein. Aber ich weiß, worauf Sie hinaus wollen.

Die Menschen, die in Ihren Studios trainieren, sollen keinen Spaß haben. Denn Spaß und Trainingserfolg schließen sich Ihrer Meinung nach aus.

Macht Ihnen Rasieren oder Zahnpflege etwa Spaß? Krafttraining ist eine Wartung des Körpers, bei der Sie genauso viel Spaß haben, wie wenn Sie das Auto in die Waschanlage bringen. Sie müssen Ihren Bewegungsapparat nun einmal pflegen, indem Sie ihn belasten. Er braucht diese Belastung, sonst geht er zugrunde. Aber die Belastung muss gezielt stattfinden und nicht zufällig beim Sport oder bei der Arbeit. Der eine trainiert gern, der andere hingegen hasst es regelrecht.

Lässt sich gezieltes Training denn nicht mit ein wenig Spaß verbinden? Sie verzichten auf alles, was den Trainingserfolg nicht unmittelbar fördert. Ihre Studios sind spartanisch eingerichtet – es gibt weder Sauna noch eine Saftbar oder wenigstens ein paar Pflanzen. In anderen Fitnessstudios gehört all das zur Standardeinrichtung.

Bei uns soll man eben nicht vom Training abgelenkt werden. In der Kirche gibt es auch keine Saftbar.

Mit ein paar Pflanzen im Studio würden sich Ihre Kunden vielleicht wohler fühlen.

Sie können beim Training ja einfach die Augen schließen. Sie müssen sich konzentrieren. Es hat keinen Sinn, dass Sie sich nebenbei noch mit anderen Dingen beschäftigen. Die Menschen, die zu uns kommen, haben andere Interessensbereiche, als ihr Leben in einem Sportstudio zu verbringen.

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Eine seiner Kundinnen beim Training in einem Studio. Foto: Kieser Training AG / Michael Ingenweyen

Verstehen Sie es denn, wenn manch einer das als langweilig empfindet und als potentieller neuer Kunde erst gar nicht in Frage kommt?

Ja, natürlich. Aber Langeweile kommt von innen. Dafür kann ich nichts.

Ihre Kunden sind für Sie Menschen mit "kritischem Blick und wachem Verstand".

Das kann man wohl sagen.

Können Sie näher beschreiben, was Sie damit meinen?

Nun ja, sie lassen sich von der Industrie nicht davon abhalten, zu sich selbst zu kommen. Man wird heute andauernd in Atem gehalten mit allem Möglichen, und daher mutet es viele seltsam an, wenn es mal etwas ruhiger zugeht.

Heißt das in Hinblick auf das Kundenprofil: Wer zu Kieser geht, ist besonders gut gebildet?

Unsere Kunden haben zumindest ein überdurchschnittliches Bildungsniveau, das hat die Forschung gezeigt.

Wäre es nicht interessant, Ihre Zielgruppe zu erweitern?

Ich habe mir die Menschen, die zu mir kommen, ja nicht ausgesucht. Und andere kommen nun halt nicht, die finden das Trainingskonzept möglicherweise schrecklich. Aber das hat sich so ergeben. Ich habe kein schlaues Marketingkonzept entwickelt, sondern Betriebe, die ich richtig finde, konsequent, zweckmäßig. Mehr nicht.

Als Sie Kieser Training Mitte der 1960er Jahre gründeten, war es Ihr Antrieb, die Welt zu kräftigen. Sie glaubten, damit eine Menge Probleme lösen zu können, unter denen die Menschen litten. Wie viele Menschen haben Sie bisher von Ihren Problemen befreit?

Ich habe es nicht gezählt. Aber es sind Hunderttausende. Die Menschen nehmen so ein Training schließlich auf sich, weil Sie einen Mangel empfinden, Schmerzen oder Behinderungen haben und sie sich davon versprechen, dass es ihnen danach besser geht. Wir sind nun einmal Kinder dieser Erde und brauchen Widerstand, um zu wachsen. Und wenn der weg ist, werden wir schwach, dann lösen sich die Muskeln und die Knochen auf – wie wir es bei den Astronauten ja sehen.

Welchen Vorteil bietet Ihre Methode des gesundheitsorientierten Krafttrainings im Vergleich zu anderen Fitnessstudios?

Wir haben andere Prioritäten. Es geht nicht um sportliche oder kosmetische Ziele. Natürlich sehen Sie besser aus, wenn Sie trainiert sind, und Sie sind sportlich leistungsfähiger. Aber primär geht es darum, dass es Ihnen körperlich besser geht, dass Sie keine Rückenschmerzen mehr haben, keine Nackenschmerzen, dass Ihre Osteoporose oder Ihre Zuckerkrankheit bekämpft wird usw. Das sind alles Dinge, die unmittelbar mit den Trainingseffekten der Kräftigung zusammenhängen.

Ihr Konzept sieht vor, dass einzelne Muskelgruppen mit bestimmten Übungen gezielt trainiert werden.

Ja. Alle unsere Muskeln arbeiten zusammen, in Schlingen. Aber es sind Schwachstellen darunter. Das führt dazu, dass die Stärkeren den Job der Schwächeren übernehmen, so dass die Schwächeren immer mehr verkommen, weil sie unbewusst nicht mehr belastet werden. Früher oder später kommt es daher zu Dysbalancen, beim Rücken zum Beispiel. Mit den Geräten zwingen Sie die Leute, jeden Muskel zu nutzen, der geschwächt ist.

Sie sagten, es ginge Ihnen nicht um sportliche oder kosmetische Ziele. Für viele ist die Verbesserung der Figur eine ganz wesentliche Motivation, ein Fitnessstudio aufzusuchen.

Dieser Effekt tritt beim Krafttraining nebenbei ganz automatisch ein. Wenn Sie zehn Kilo durch Hungern oder Joggen abnehmen, sind sieben Kilo davon Muskeln – und Sie sehen nachher schlechter aus als vorher. Mit dem Training erhöhen Sie die Stoffwechselaktivität Ihrer Muskeln, so dass Sie auch in der Ruhephase mehr Kalorien verbrauchen. So verlieren Sie Fett, aber nicht Muskeln.

Sie wehren sich dagegen, wenn man Krafttraining als Sport bezeichnet.

Sport ist Spiel, Wettkampf, Nutzung der Kräfte. Krafttraining ist Aufbau der Kräfte.

Sie gehen sogar so weit zu sagen: "Bewegung an sich hat keine Qualität".

Wenn Sie beim Sport gesundheitliche Effekte erzielen, sind das Nebeneffekte. Jede Sportart erzeugt muskuläre Probleme. Sie brauchen bestimmte Muskeln, andere nicht. Dadurch wird der ganze Körper schief. Wenn Sie als junger Mann professionell Fußball spielen, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Krüppel werden, bei 90 Prozent.

Das klingt so, als würden Sie den Leistungssport abschaffen wollen.

Wenn Sie Krafttraining machen, können Sie sich Sport leisten. Ich bin kein Sportfeind, im Gegenteil. Ich liebe Sport, er macht Spaß, aber ich bilde mir nicht ein, dass Sport gesund sei. Kieser Training macht keinen Spaß, aber es macht glücklich.

Auch den Begriff "Fitness" mögen Sie nicht.

Wir verwenden den Begriff deshalb nicht, weil er aus der Evolutionstheorie von Darwin stammt und eigentlich nur "Angepasstheit" heißt und nichts mit Leistungsfähigkeit zu tun hat. Genau darum aber geht es uns.

Sie sagten vor ein paar Jahren, dass sich die Fitnessszene rückwärts bewege. Ist das immer noch so?

Ich glaube, es wurde schon einiges dazugelernt. Vor zehn Jahren war die Szene von Wildwuchs gekennzeichnet. Man hat alles Mögliche angeboten, bis hin zur Esoterik. Im Endeffekt geht es aber lediglich um drei Dinge, die wir verändern können: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit. Alles andere kann man vergessen. Und es ist relativ einfach zu erkennen, ob sich dabei etwas verändert oder nicht. Dazu muss man keine Esoterik oder irgendwelche indischen Weisheiten bemühen.

In welchem Alter ist Krafttraining überhaupt sinnvoll? In Ihrem Buch "Die Seele der Muskeln" klingt es so, als würden Sie am liebsten ganze Altersheime trainieren lassen.

Aber ja. Die Ursache vieler Probleme im Alter ist Muskelschwäche. Und die Muskeln lassen sich bis ins hohe Alter trainieren. Wir müssen die Alten nicht schonen, im Gegenteil. Wir schonen sie zu Tode, sie werden immer schwächer, weil wir ihnen alles abnehmen. Wir betrachten das Ganze immer noch aus diesem Blickwinkel des Sports. Wir müssen es aber als Wartung des Bewegungsapparats verstehen. Wie gesagt, vergleichbar mit Zahnhygiene.

Sie beschäftigen sich mittlerweile seit über 40 Jahren mit dem Thema. Haben Sie heute das Gefühl, dass Sie sich mit Ihrem Konzept durchgesetzt haben?

Nun, es ist ja klar: Sie brechen in einen bestehenden Markt ein. Wenn jetzt jemand kommt und sagt: Ein starker Rücken kennt keine Schmerzen, acht von zehn Operationen sind überflüssig – das können wir längst nachweisen – , dann löst das natürlich nicht nur Heiterkeit oder Freude aus.

Für die Wissenschaft kann das doch aber keine Rolle spielen.

Auch die etablierte Wissenschaft hinkt immer noch hinterher. Dort sind keine Pioniere am Werk, sondern Verwalter. Aber mit der Zeit lernen sie dazu. Für mich ist es Anerkennung, wenn es Leuten dank dem Krafttraining besser geht und sie mir schreiben: "Ich bin von Therapie zu Therapie gewankt. Von Spritze und Spritze. Von Klinik zu Klinik. Und das Krafttraining hat am Ende geholfen." Es sind ja immer die gleichen Geschichten. Es ist oft so furchtbar banal, dass sich gar nicht alle trauen, sie zu erzählen.

Viele Krankenkassen unterstützen bereits gesundheitsorientiertes Krafttraining.

Schauen Sie, wenn die Prävention schon in der Schule methodisch gemacht würde, dann kracht ja das Gesundheitssystem zusammen. Sie hätten Hunderttausende von Arbeitslosen mehr, nämlich all jene Leute, die in der Pflege beschäftigt sind oder mit den Kranken, die in der Versicherung oder der Verwaltung arbeiten. Das ist eine ganze Industrie.

Ob sich Ihr Konzept weiter verbreitet, ist also vor allem eine Interessenfrage?

Meiner Meinung nach ja. Der Kuchen soll nicht kleiner werden. Es hört sich an wie eine Verschwörungstheorie, aber es ist, wie Niklas Luhmann schon sagte, alles eine Frage der Selbsterhaltung. Nach dem Motto: "Schütz dich vor Fremdkörpern, die deine Sache zerstören oder minimieren können."

Für Sie wohl eher eine Herausforderung, denn einer Ihrer Lieblingssätze lautet: "Der Mensch wächst am Widerstand". Was waren denn die größten Widerstände, gegen die Sie in Ihrer Karriere ankämpfen mussten?

Ich musste sehr viel Überzeugungsarbeit leisten. Aber das war es mir wert.

Hat Ihnen irgendwann einmal der Glaube an den Erfolg gefehlt, oder waren Sie immer davon überzeugt, mit Ihrer Idee Erfolg zu haben?

Ich habe ja gesehen, dass es Erfolg hat. Mir ging es nie um die Studios, das musste sich aus der Sache selbst entwickeln. Ich habe nie gesagt, ich will groß und erfolgreich sein. Natürlich hat man Träume und wünscht sich ein bestimmtes Ergebnis, aber es muss ja einen Rückhalt haben. Ich bin überzeugt, dass viele Menschen über die Vernunft ansprechbar sind. Natürlich gibt es kognitiv Resistente, das ist wahrscheinlich ein großer Teil. Ich hoffe aber, dass immer mehr Menschen vernünftig werden. Zumal Schmerzlinderung ein starker Motivator ist.

Nun stehen Sie mit Ihrem Namen für die Gesundheit von weltweit 300.000 Menschen ein. Empfinden Sie dabei auch so etwas wie Verantwortung?

Ja, das beschäftigt mich schon. Mir ist wichtig, dass es den Leuten gut geht und dass sie das Richtige machen. Wenn ich sehe, dass man etwas besser machen kann, dann versuchen wir das.

Wollen Sie mit Kieser Training noch weiter expandieren?

Ja. Ich will die ganze Welt kräftigen.

Sie sind selbst durch eine Sportverletzung beim Boxen als 17-jähriger zum Krafttraining gekommen, als man im deutschsprachigen Raum davon fast noch nichts wusste. Wäre es ihnen lieber gewesen, als Boxer Karriere zu machen, statt mit der Kräftigung der Menschheit?

Als 17-jähriger Boxer wollte ich Weltmeister werden. Aber ich bin natürlich dem Schicksal dankbar, dass es mir eine Rippenfellquetschung verpasst hat, so dass mein Leben einen anderen Weg nahm.

Vor einigen Jahren haben Sie ein Philosophie-Studium begonnen, und mittlerweile sogar einen Master in Philosophie gemacht. War das eigentlich ein Traum von Ihnen, den sie als geistigen Ausgleich verwirklichen mussten, nachdem Sie sich sehr lange so intensiv mit dem Körperlichen beschäftigt hatten?

Nein, Philosophie ist mein Hobby, wenn man so will. Ich lese sehr viel. Das hat mich schon als Junge interessiert. Als es darum ging, in den Englisch sprechenden Markt zu expandieren, wollte ich mein Englisch aufmöbeln, doch eine Sprachschule war für mich nicht interessant genug. Da habe ich mir gedacht: Wieso nicht für Philosophie in Englisch immatrikulieren? Das war ein harter Weg, aber ich bin froh, dass ich ihn gegangen bin. Es war schön, die englischen Empiristen zu studieren, weil es ja dort schon eine enge Verwandtschaft zu meinem Denken gibt, was den Pragmatismus betrifft.

Von Ihnen stammt der Satz: "Umso stärker ich bin, desto leichter trage ich an mir."

Weil es Ihre Muskeln sind, die Sie tragen. Und je stärker die sind, desto leichter fühlen Sie sich.

Von Mahatma Ghandi wiederum ist überliefert: "Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft, sondern aus unbeugsamem Willen." Was von beidem war für den Erfolg Ihres Unternehmens wichtiger?

Ich bin in dieser Hinsicht kein Dualist. Die unselige Trennung von Körper und Geist existiert nicht. Der Körper ist Geist. Und die Seele befindet sich auch in den Muskeln.

Haben sie durch das Philosophie-Studium neue Ideen für das Krafttraining hinzugewonnen?

Das Thema des Geist-Körper-Dualismus bekommt natürlich in der Philosophie viel Nahrung. Meiner Meinung nach haben religiöse Systeme oder dualistische Philosophien ihren Ursprung in dem Wunsch, körperlos zu werden und nur noch Geist zu sein. Denn in früheren Zeiten war das Leiden lang, die Lust kurz. Daher die Symbolik durch Engel, die Flügel haben und abheben wollen – eine Wunschvorstellung, die wir haben, auch in Bezug auf Gedanken an ein Weiterleben nach dem Tod. Den Körper wollen wir lossein, die Sinnlichkeit aber behalten. Quasi nur noch Anschauung und Herrlichkeit und Hosianna singen.

Sind Sie selbst religiös?

Nein, deshalb interessiert mich mehr, weshalb so viele Menschen auf dieser Welt solchem Denken anhaften, dem jede Evidenz fehlt. Rein psychologisch gesehen ist das ein interessantes Thema.

Zur Person

Werner Kieser wurde 1940 in Zürich geboren. Mit 17 Jahren zog er sich beim Boxen eine Rippenfell-Quetschung zu. Dank dem ihm empfohlenen Krafttraining wurde er schnell wieder gesund. Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte er systematisch ein spezielles Konzept – das "Kieser Training". Eine Begegnung mit dem amerikanischen Trainer Arthur Jones (1926 – 2007), der als erster Trainingsmaschinen mit einem sich der je geleisteten Körperkraft anpassenden Widerstand entwickelt hatte, inspirierte ihn zusätzlich.

Die ersten Kraftgeräte schweißte der gelernte Tischler Kieser in den 60er Jahren auf einem Schrottplatz aus Alteisen zusammen, trainiert wurde in einem Abbruchgebäude. 1967 gründete er dann in Zürich sein erstes reguläres Kraftstudio und gleichzeitig auch die Kieser Training AG.

Schritt für Schritt baute Kieser sein Unternehmen auf, mit dem er sich bewusst vom aufkommenden Fitnessestablishment abgrenzte. Seine Methode des gesundheitsorientierten Krafttrainings hat den Zweck, durch gezielten Muskelaufbau den gesamten Körper zu stärken und so die Gesundheit zu erhalten. Kieser versteht seine Methode nicht als Sport, sondern als "Körperhygiene", vergleichbar dem Zähneputzen. Besonders Menschen mit Rückenschmerzen sprechen auf diese Methode an.

Auf Grund seiner Erfolge konnte Kieser nach und nach selbst skeptische Orthopäden überzeugen, als deren "Todfeind" er einmal bezeichnet wurde. Seit 1997 ist Kieser auf dem europäischen Markt etabliert. Heute betreibt er auf Franchise-Basis über 150 Studios in aller Welt, vor allem in Deutschland, der Schweiz und - seit nunmehr genau zehn Jahren – auch in Österreich, und zwar in Graz, Linz, Salzburg und Wien. Seine Trainingsmethode wird aber auch in England, Spanien, Australien und Singapur praktiziert.

Tobias Goltz studiert Angewandte Medienwirtschaft in Berlin und arbeitet seit 2006 als Journalist. Er leitet das Internet-Portal http://www.planet-interview.de und arbeitet für zahlreiche deutschsprachige Zeitungen, für das Fernsehen und den Rundfunk.

Printausgabe vom Samstag, 27. Februar 2010
Online seit: Freitag, 26. Februar 2010 13:37:00


Kommentare zum Artikel:

08.03.2010 12:27:42 Räumlichkeiten zu vermieten
Meine Lieben!
In meinem Haus in Wien 18,
Währingerstrasse 249/Aumannplatz
Will ich etwa 750m²NF für ein zu errichtendes Fitnesszentrum mit Schwimmbad vermieten.Ich bin 88 Jahre alt und trainiere weiter.
Ehemals Karateka,segler etc.
Beste Grüsse,
Mag.pharm.Kurt Schwarz
Mag.pharm.Kurt Schwarz
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