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Artikel aus dem EXTRA LexikonPrint this

"Meine Goldmine ist der Tratsch in Venedig"

Donna Leon

Von Piotr Dobrowolski und Uschi Schleich

Die in Venedig lebende, amerikanische Krimiautorin Donna Leon über ihren Schreiballtag, ihren Lieblingsmord, die Rolle Amerikas und warum sie lieber im 18. oder 19. Jahrhundert leben würde.

Wiener Zeitung: Donna Leon, wie viele Fälle wird Commissario Brunetti noch lösen?

Donna Leon: Das weiß ich selber nicht, aber so lange es mir Spaß macht, werde ich weitere Brunettis schreiben. Nur rund um die Welt reisen, Händel-Opern hören, und den Rest der Zeit auf dem Sofa sitzen und lesen, das wäre mir auf Dauer doch zu wenig.

Sie bezeichnen sich als literarische Handwerkerin. Wie hat man sich Ihren Alltag vorzustellen? Streng geregelt wie bei einem Tischler?

Ich würde Ihnen gern erzählen, dass ich um halb sechs aufstehe und dann von sechs bis acht arbeite und wenn ich ein Buch fertig habe, sofort mit dem nächsten beginne. Aber es ist nicht so. Manchmal vergehen Monate, in denen ich keine Zeile schreibe. Der einzige Fixpunkt in meinem Tag ist, dass ich, wenn ich in Venedig bin, mich um halb zehn mit meiner besten Freundin zum Kaffee treffe. Je nachdem, was ich zu erledigen habe, bin ich dann um elf oder zwölf wieder zu Hause.

Wenn Sie sich mit Bekannten vertratschen, wird’s manchmal auch später.

Ja, denn Tratsch ist für mich als Autorin eine Goldmine. Gerade in Venedig, einer in Wirklichkeit kleinen, provinziellen Stadt, wo es zwar Massen an Touristen gibt, unter den Einheimischen aber fast jeder jeden kennt, erfährt man in Gesprächen ungeheuer viel, das als Stoff dienen kann.

Die Venezianer müssen sich also ständig fürchten, in Ihren Büchern vorzukommen?

Nein, überhaupt nicht. In allen Brunetti-Krimis kommen nur vier Personen vor, die es auch in der Realität gibt. Trotzdem weiß ich, dass es Menschen gibt, die behaupten, sie seien Brunetti! Und ich weiß von zwei Frauen, die seit Jahren darum streiten, welche von ihnen das Vorbild für Paola war. Das Beste daran ist: Ich kenne sie beide gar nicht – sondern nur aus Erzählungen.

Sie behaupten, Sie wüssten nie im Voraus, wie es auf der nächsten Seite weitergeht. So kann man doch keinen Bestseller schreiben!

Es ist aber trotzdem so. Das war mir lange Zeit auch wirklich peinlich. Schließlich habe ich, als ich noch Kurse im kreativen Schreiben gab, meinen Studenten immer gesagt: Bevor ihr anfängt, müsst ihr einen Plan haben, ihr müsst alles über eure Geschichte wissen. Inzwischen weiß ich, dass ich nicht die Einzige bin, die diese Regel missachtet. Francis Fyfield, eine englische Krimiautorin schreibt mir ab und zu Mails, in denen Sätze drinnen stehen wie: ‚Oh Gott, jetzt habe ich im Kapitel vierzehn eine tote Frau in der Küche. Was soll ich mit ihr bloß tun?‘ Mir geht es ähnlich. Ich habe zu Beginn meist ein Bild im Kopf, ein Mordopfer, und dann entwickelt sich die Geschichte. Als Autor musst du aber an einem bestimmten Punkt die Entscheidung treffen: Wer war’s? Und dann das Buch so gestalten, dass die Entscheidung plausibel ist, und zwar auch in den Passagen, die bereits fertig sind.

Klingt nach ziemlich viel Umschreib-Arbeit.

Ich hasse das Umschreiben und das Korrigieren. Ich versuche mich immer davor zu drücken. Aber es ist schon so: Man muss den Mut haben, den eigenen Text immer wieder zu lesen und das, was nicht gut ist, einfach wegzuwerfen. Auch wenn es wehtut. Noch mehr tut es freilich weh, wenn der Lektor Änderungen will. Aber letztlich ist es ja gut, wenn dich jemand darauf hinweist, dass dein Held an ein und demselben Tag dreimal zu Mittag isst.

Sie geben keine Schreibkurse mehr. Weil man literarisches Schreiben nicht lehren kann?

Ich glaube tatsächlich, dass das nicht geht. Was geht, ist den Leuten beizubringen, dass Sie aufmerksamer dem gegenüber sind, was sie schreiben. Dass sie auf die Logik ihrer Sätze achten, auf die Grammatik und in Gottes Namen auf die Rechtschreibung. Doch das Schreibtalent selbst, das ist, glaube ich, etwas, womit man geboren wird – genauso wie etwa das Talent, Basketball zu spielen. Diese Erkenntnis hat mich trotzdem lange nicht davon abgehalten, Kurse im kreativen Schreiben zu halten.

Sie haben angeblcih einmal ein fertiges Buch vernichtet, weil es Ihnen am Ende nicht gefiel.

Ja, es ist eine ganz fürchterliche moralinsaure Öko-Predigt geworden – und kein Krimi. Ich konnte es nicht mehr sehen, obwohl Ökologie mir sehr wichtig ist. Ich habe das Buch zerstört, und zwar vollkommen. Es gibt keine Kopie davon, weder auf Papier noch elektronisch. Es ist im Bücherhimmel gelandet. Oder in der Hölle. Vielleicht auch im Fegefeuer.

Brunetti, der absolute Sympathieträger Ihrer Krimis, ist ein auffällig altmodischer Mensch. Ist er eine Art Selbstporträt?

Das zu sagen, wäre übertrieben. Aber ich habe, ähnlich wie Brunetti, wenig Freude mit dem 20. und 21. Jahrhundert. Das 18. und 19. Jahrhundert sind mir viel näher.

Warum?

Nur ein Beispiel: Sie können alle Bücher von Jane Austen oder Edith Wharton lesen und werden darin unzählige Szenen finden, wo Menschen beim Essen zusammensitzen. Doch niemals wird dabei über Geld gesprochen, über Geschäfte. Früher galt das als unhöflich. Natürlich haben die Leute auch damals Geld gemacht, Geldsorgen gehabt, aber das gemeinsame Essen war nicht der Platz, an dem man darüber sprach. Genauso war es mit Sex. Ich war unlängst bei einem Essen, wo mir wildfremde Leute plötzlich Details aus ihrem Intimleben erzählt haben – da wäre Jane Austen sicher in Ohnmacht gefallen.

Brunetti spricht also niemals über Sex mit Paola?

Natürlich tut er das! Aber er macht es nicht bei einem Abendessen mit den Nachbarn. Er tut es dort, wo man es macht – im Schlafzimmer.

Sind Brunetti und Paola nach so vielen Jahren für Sie zu realen Existenzen geworden?

Nein, so weit habe ich mich noch im Griff, dass ich da eine Grenze ziehen kann. Aber andererseits kenne ich die Hauptfiguren meiner Bücher so gut, dass ich gar nicht mehr darüber nachdenken muss, wie sie in bestimmten Situationen reagieren würden. Ich weiß es einfach. In meinem jüngsten auf Deutsch erschienenen Buch, "Blutige Steine", gibt es eine Szene, wo Chiara, die Tochter der Brunettis, sich herablassend über die fliegenden afrikanischen Händler in Venedig äußert. Und Paola explodiert richtiggehend. Sie muss das tun, sie ist einfach der Typ Mutter, der sich bei solchen Themen nie zurückhalten wird.

Und wie schafft es Paola neben ihrer Arbeit an der Universität, tagtäglich zwei mehrgängige Menüs für ihre Familien zu kochen?

Zum einen müssen Sie bedenken, dass Professoressa Brunetti an einer italienischen Universität unterrichtet. Wie viele Stunden wird sie da haben? Vielleicht vier oder sechs in der Woche, dann noch zwei oder drei Stunden Besprechungen mit Studenten, da bleibt genug Zeit. Doch wichtiger ist ein anderer Punkt: Für die meisten italienischen Frauen ist das Kochen keine Strafe, keine lästige Pflicht. Im Gegenteil: Kochen ist ein Weg, Liebe und Kreativität zu zeigen. Italienische Frauen kochen einfach gern.

Den größten Erfolg mit Ihren Romanen haben Sie im deutschsprachigen Raum. Warum ist Brunetti hier so besonders beliebt?

Es liegt vielleicht daran, dass der deutschsprachige Leser gerne Krimis liest, in denen es um mehr geht als nur um den puren Mord. Das macht, glaube ich, den Erfolg aus – dass es keine dummen Bücher sind. Und natürlich, dass sie von Anfang an vom Diogenes-Verlag derart hervorragend vermarktet wurden. Ohne Diogenes wäre Brunetti nicht so eine Erfolgsstory geworden. Wobei ich aber nie den Wunsch hatte, eine große, berühmte Autorin zu werden. Das hat sich ergeben. Und wie Sie schon selbst sagten: Ich sehe mich als Handwerkerin, daher werde ich auch sicher nichts anderes mehr schreiben als Brunetti-Romane.

Weigern Sie sich nach wie vor hartnäckig, Ihre Krimis ins Italienische übersetzen zu lassen?

Ja, weil ich in Venedig mein ganz normales Leben führen will. Ich will möglichst unerkannt bleiben. Ich will die amerikanische Nachbarin sein, die hier wohnt, die jeden Morgen nebenan ihren Kaffee trinken geht und fertig – keine Berühmtheit. Denn Beziehungen mit Berühmtheiten sind immer unfair. Schauen Sie sich die Situation jetzt an: Sie müssen freundlich zu mir sein, weil Sie wollen, dass ich Ihnen antworte. Das ist unfair. Also: Fangen Sie doch schon endlich an, unhöflich zu mir zu sein!

Ich will es versuchen: In Vendig gibt es doch gar nicht so viele Morde, wie in Ihren Büchern vorkommen.

Da haben Sie Recht. Die meisten Morde, die in Venedig in den letzten Jahren passiert sind, fanden in meinen Büchern statt. In Wirklichkeit ist Venedig, was Kapitalverbrechen betrifft, eine harmlose Stadt. Es gibt vielleicht einen Mord pro Jahr. Aber das ist nun einmal das Wesen von Krimis: Sie unterstreichen das Böse. Das ist auch ein Grund, warum ich nicht will, dass die Brunetti-Romane ins Italienische übersetzt werden. Denn es wäre unvermeidlich, dass dann Leute kommen, die die Bücher nicht gelesen haben, sondern nur eine Kritik darüber – und die dann zu mir sagen: Wie kannst du solche Dinge schreiben? Du bist hier nur Gast. Und ich betrachte es ja tatsächlich als ein ungeheures Privileg, in Venedig zu leben. Die dunklen Seiten, auf die ich mich als Krimiautorin konzentriere, haben mich persönlich in Venedig nie eingeholt.

In Ihrem jüngsten Buch, "Blutige Steine", aber auch in anderen, kommen Amerikaner oft nicht besonders gut weg. Mögen Sie Ihre Landsleute nicht?

"Blutige Steine" sind ein gutes Beispiel. In einer der ersten Szenen kommt eine Gruppe von Amerikanern vor. Sie sind laut, schlecht gekleidet, aufdringlich. Aber es sind diese Amerikaner, die als Erste dem toten Afrikaner helfen wollen. Und sie warten auf Brunetti, weil sie es für ihre Pflicht halten, mit der Polizei zu sprechen. Und obwohl es ihnen missfällt, sind sie bereit, länger in Venedig zu bleiben, falls die Ermittlungen das erfordern. Das ist dieses typisch amerikanische bürgerliche Pflichtgefühl.

George W. Bush definiert den Krieg im Irak auch als Pflicht, um den Menschen dort Freiheit und Demokratie zu bringen.

Ja, das ist seine ganz spezielle Definition von Pflicht. Ich glaube aber nicht, dass es Amerikas Pflicht ist, die Welt zu retten. Ich denke, wenn Regierungen von Pflicht sprechen, dann meinen sie in Wirklichkeit die eigenen Interessen. Alles andere ist scheinheilig. Aber in der Politik scheinheilig zu sein, ist kein ausschließlich amerikanisches Privileg. Italien behauptete einst scheinheilig, Kultur nach Libyen zu bringen. Die Briten behaupteten scheinheilig, für Zivilisation in Indien zu sorgen.

Würde Amerikas Krieg gegen den Terror keinen guten Hintergrund für einen Krimi abgeben? Immerhin haben Sie längere Zeit im Iran und in Saudi-Arabien gelebt.

Ich glaube nicht, dass ich ein Buch schreiben werde, in dem der Islam eine wichtige Rolle spielt. Ich weiß einiges über den Islam, es kann sein, dass ich das irgendwie in eines meiner Bücher einbringe, aber als Hauptmotiv interessiert es mich nicht. Manchmal, wenn ich etwas in der Zeitung lese, denke ich mir: Das ist ein Thema, darüber will ich schreiben. Islamismus gehört nicht dazu. Womit ich mich vielleicht in einem der nächsten Bücher beschäftigen werde, ist der Handel mit menschlichen Organen.

Gibt es für Sie unter den Brunetti-Büchern einen Favoriten? Einen Lieblingsmord?

O doch, der Mord in "Vendetta", das ist ein Lieblingsmord von mir. Da gibt es diese Frau, die selbst am Mädchenhandel beteiligt ist, die aber an einem bestimmten Punkt sagt: Bis hierher und nicht weiter. Als ihre Kumpel mit sogenannten Snuff-Videos zu handeln beginnen, mit Videos, auf denen ein Mädchen vor laufender Kamera ermordet wird, bringt sie die Männer in einem Akt von Selbstjustiz um. Sie wird keine Mutter Theresa, sie geht weiter ihrem schmutzigen Geschäft nach, aber sie hat eine klare Grenze gezogen. Ich sollte vielleicht nicht zugeben, dass das mein Lieblingsmord ist, denn es war ja Selbstjustiz, aber ich mag dieses Buch sehr gern.

Morde beschreiben ist Ihr Beruf, Opern von Georg Friedrich Händel zu hören ihr Hobby. Sie unterstützen auch eine Reihe von sehr ambitionierten Aufnahmen barocker Opern, die von Alan Curtis dirigiert werden.

Ich liebe Händel. Ich weiß, ich sollte das in Salzburg nicht sagen, man wird mich aus der Stadt jagen. Also gut, liebe Österreicher: Mozart ist selbstverständlich das größte Genie aller Zeiten! Doch was unsere Opernaufnahmen betrifft: Die letzten drei haben den deutschen Kritikerpreis bekommen. Das sind wirklich ganz tolle Aufnahmen, das bin nicht ich allein mit meinem Banjo irgendwo auf der Straße.

Sie unterstützen die Aufnahmen finanziell. Helfen Sie auch sonst dabei mit?

Ja, und zwar mit meinen unzweifelhaften Performance-Fähigkeiten. Wenn Sie die Aufnahme von Rodelinde hören, da gibt es die Szene, wo Hedwig ein Schwert in das Verlies fallen lässt, in dem Bertaridus festgehalten wird. Nun: Der Klang dieses fallenden Schwerts, den Sie auf der CD hören, ist professioneller als jeder Gesang. Er stammt von mir. Als wir mit den Gesangsaufnahmen fertig waren, gab mir der Tontechniker ein großes Stück Metall, das ich fallen lassen musste, während er mit vier Mikrophonen vor mir stand. Es dauerte eine halbe Stunde, bis wir den perfekten Klang hatten. Und dann haben sie meinen Namen nicht einmal zu den Darstellern aufs Cover geschrieben! Aber im Ernst: Ich helfe, wo es geht. Manchmal, wenn es Probleme zwischen den Musikern gibt, versuche ich zu vermitteln. Wenn es nötig ist, hole ich Mineralwasser aus dem Geschäft, ich bin das Mädchen für alles. Und ich liebe das. Diese Aufnahmen gehören immer zu den schönsten Wochen meines Jahres.

Biographisches

Donna Leon trägt schwarz-weiß gestreifte Socken und orange Schnürschuhe. Die 63-jährige Krimi-Autorin empfängt zum Interview im Chinesischen Zimmer von Schloss Leopoldskron in Salzburg. Das üppige Ambiente könnte auch gut in einen venezianischen Palazzo passen. Durch die hohen Flügelfenster dringt lautes Gänsegeschnatter vom Park herein. "Ich hasse Gänse" , sagt Donna Leon bestimmt. Umso mehr liebt die Wahlvenezianerin Dachse: "Ich weiß gar nicht warum, aber sie sind so elegant."

Die wohl erfolgreichste Krimiautorin der Gegenwart wurde 1942 in New Jersey geboren. Sie verließ mit 23 die USA, um in Perugia und Siena zu studieren. Sie blieb im Ausland, arbeitete als Reiseleiterin in Rom, als Werbetexterin in London und als Lehrerin an amerikanischen Schulen in Europa, Asien und im Nahen Osten. Sie lehrte auch englische und amerikanische Literatur an der Außenstelle der Universität Maryland auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Vicenza. Seit 1981 lebt Donna Leon in Venedig. Ihr erster Brunetti-Krimi, "Venezianisches Finale", erschien 1992, ihr 15. Brunetti-Krimi erschien vor kurzem auf Englisch, der 16. wird zum Druck vorbereitet. In deutscher Übersetzung kam gerade der 14. Fall von Commissario Guido Brunetti heraus: "Blutige Steine" ( übersetzt von Christa A. Seibicke, Diogenes Verlag, Zürich 2006, 352 Seiten ). Das Buch ist seit Wochen auf Platz eins vieler Bestseller-Listen. Die Handlung: Ein Schwarzafrikaner wird am Campo Santo Stefano ermordet. Ein Streit unter Immigranten? Mitnichten, wie Brunetti schon bald erkennt.

Piotr Dobrowolski und Uschi Schleich leben als freie Journalisten in Wien.

Printausgabe vom Samstag, 12. August 2006
Update: Donnerstag, 08. Oktober 2009 15:04:00

Lexikon



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