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Artikel aus dem EXTRA LexikonPrint this

Hunger nach Heimat

Der Liedermacher am Steinway-Flügel. Foto: Heidemarie Kauffmann

Der Liedermacher am Steinway-Flügel. Foto: Heidemarie Kauffmann

Der siebzigjährige Wolf Biermann, aufgenommen in seiner Hamburger Villa. Foto: Heidemarie Kauffmann

Der siebzigjährige Wolf Biermann, aufgenommen in seiner Hamburger Villa. Foto: Heidemarie Kauffmann

Von Markus Kauffmann

Der deutsche Liedermacher, Schriftsteller und Intellektuelle Wolf Biermann redet zwar sehr viel, hat aber dabei doch einiges zu sagen.

"Ich hab den immer beneidet! Er hat gesagt, was wir alle dachten; aber er hat es treffender gesagt, genauer, klüger. Der Mann ist gescheit, gescheiter als die alle! Und er hat alle Weiber gehabt, von denen wir nur geträumt haben. Zehn Kinder tragen seine DNA-Spuren herum." Mein Gesprächspartner, ehemaliger Bürger der DDR, bekommt glänzende Augen, als ich ihm von der Begegnung erzähle, die ich kürzlich mit Wolf Biermann hatte.

Das Haus in Hamburg-Altona, nahe der Außenalster, liegt in einer bürgerlichen Wohngegend, ist romantisch verwachsen und wirkt solid-bieder. Später erfahre ich, dass es früher einem Hamburger Spross der Klavierbauer-Dynastie Steinway gehört hat. Ich klingle an der Haustür. Erwartungsbang, denn seit Jahrzehnten kenne ich diesen Mann nur aus Medien, habe seine Lieder gehört, seine Gedichte gelesen, seinen Werdegang verfolgt. Der überraschend kleine Mann mit dem graumelierten Seehundbärtchen und den munteren Augen im Knaben-Gesicht öffnet. Hinter ihm taucht die schlanke, hübsche Hausfrau auf.

Innen stellt sich sogleich ein Gefühl gedämpfter Behaglichkeit, beinahe bourgeoiser Idylle ein. Kaum ein Zentimeter Wand ist frei. Bücher, Bilder, Büsten – das Leben des Karl Wolf Biermann, seine Vorbilder und Lehrer, seine Vorlieben und Lieben, die beredtesten stummen Zeugen eines prallvollen, fast 71-jährigen Lebens. Woher kenne ich die Möblierung? Ein Déjà-vu? "Wahrscheinlich von Fotos! So sah es in meiner Wohnung in Ost-Berlin aus. Und wissen Sie, wer oft in diesem Sessel saß?", reißt der Gastgeber das Gesprächsruder an sich – und gibt es in den nächsten dreieinhalb Stunden nicht mehr aus der Hand.

Biermann, ein Selbstdarsteller, aber ein begnadeter und von höchstem schauspielerischen Talent. Er moduliert seine Stimme vom gehauchten, kaum wahrnehmbaren Pianissimo bis zum brüllenden Furioso; er verkriecht sich lümmelnd in seinem Armsessel und springt im nächsten Moment wie von der Tarantel gestochen auf. Und stets diese flinken, schlauen Äuglein, die von listig bis drohend, jungenhaft bis methusalemhaft das gesamte Repertoire draufhaben, um den Zuhörer in Bann zu schlagen.

Österreichs Kaiserin Sisi hat Heinrich Heine vor allen anderen Dichtern geschätzt, weil er "sich stets als der [zeigt], welcher er ist, mit allen menschlichen Eigenschaften und allen menschlichen Fehlern". Dies trifft auch auf Biermann, Heines geistigen Urenkel, zu. Der Mann, den Biermann gibt, ist er selber. Die Geschichte, die er erzählt, ist seine eigene, besser noch: sind seine eigenen Geschichten. Die Selbstironie, die er dabei an den Tag legt, könnte ein Teil seines jüdischen Erbes sein.

Vater – Mutter – Sohn

Mit fünf Jahren sieht er den ihm fast fremden Vater – die Nazis hatten den jüdischen Werftarbeiter, einen aktiven Kommunisten, verhaftet – im Gefängnis. Kurz darauf ermorden sie ihn in Auschwitz. Die Mutter bleibt bis zu ihrem Tod Kommunistin – im westdeutschen Hamburg, wo ihr Sohn Karl Wolf am 15. November 1936 geboren wurde. Mutter und Sohn verbindet eine intensive lebenslange Liebe; sie rettet ihn durch einen Sprung in den Nordkanal vor den Flammen des brennenden Hammerbrook, das bei der "Operation Gomorrha" in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943 von britischen und US-amerikanischen Bombern zerstört wird. Die Mutter war überzeugt, dass ihr Wölfchen "den Kommunismus voranbringen und die Welt retten werde".

Wer saß denn nun früher in diesem Sessel? Ein dunkelbrauner Ledersessel, der respektvoll leer bleibt. "Mein Freund Robert Havemann. Hier hat er so manchen Cognac getrunken." Havemann, Naturwissenschafter, Kritiker des DDR-Regimes, verpönt, geächtet, später aus der SED ausgeschlossen und unter Hausarrest gestellt, ausgerechnet wegen seines Freundes Biermann, gegen dessen Ausbürgerung er protestiert hatte.

In der Tat wollte Wölfchen, der "Junge Pionier", den Sozialismus in der DDR retten und siedelte mit 16 Jahren in das mitteldeutsche Arbeiter- und Bauernparadies um, paradoxerweise im Jahr des Arbeiteraufstandes. "Am 15. Mai bin ich eingereist, am 17. Juni wurde der Arbeiteraufstand niedergewalzt."

Marxistische Ausbildung

Zunächst kam er ins Internat der Heinrich-Heine-Schule von Gadebusch im heutigen Mecklenburg-Vorpommern, studierte danach an der Humboldt-Universität in Berlin politische Ökonomie, Mathematik und Philosophie, also Marxismus. Seine Mutter hatte ihm aus pragmatischen Gründen zum Wirtschaftsstudium geraten. "Wäre ich damals nicht zufällig ans Theater gekommen, wäre ich später wohl Leiter eines volkseigenen Produktionsbetriebs geworden, der SED beigetreten und heute Mitglied der PDS."

Doch schon in Gadebusch legt sich der Halbwüchsige mit der Obrigkeit an. Bei der Schulversammlung werden alle Mitglieder der evangelischen "Jungen Gemeinde" aufgefordert, sich öffentlich wie in einem Schauprozess von dieser kirchlichen Organisation zu distanzieren, sonst würden sie von der Oberschule relegiert. Dem Druck erliegen fast alle Schüler, bis auf eine hagere, blasse Zwölfjährige, die zitternd erklärt: "Ich glaube an Gott. Ich bleibe in der Jungen Gemeinde, heute und auch in Zukunft."

Die Kleine wird vor den Mitschülern von einer "fetten FDJ-Tante zur Sau gemacht". Wolf habe sich darauf erhoben und erklärt: "Ich bin Kommunist. Ich glaube nicht an Gott. Und die Junge Gemeinde ist mir egal. Aber dass Sie eine Mitschülerin derart niedermachen, die nichts tut als ihre Meinung zu sagen, hat mit Kommunismus nichts mehr zu tun. Sie wären besser auf ihrem fetten Arsch sitzen geblieben."

Eine seiner größten Pfunde war die Abstammung von Kommunisten. "Etliche meiner Stasi-Feinde und SED-Bonzen waren Nazi-Söhne. Ich musste mich da nie ducken."

Erst in seiner Zeit als Regieassistent beim Berliner Ensemble entdeckt der Brecht-Bewunderer Biermann sein Interesse fürs Gedichte-Schreiben. "Brecht war damals für mich alles." Hanns Eisler, der in Leipzig geborene österreichische Komponist, Schöpfer der DDR-Hymne, wurde 1960 sein musikalischer Mentor. Neben Erich Fried sind Eisler und dessen Frau Lou seine spontanen Assoziationen zu Österreich. "Lou war doch in zweiter Ehe mit eurem Ernst Fischer verheiratet."

Mein Blick fällt auf den Steinway-Konzertflügel. "Früher hatte ich einen Bösendorfer. Aber der war schon so alt und kaputt. Als Eisler mich besuchte, genierte ich mich und entschuldigte mich für das alte Teil. Da wurde er heftig und belehrte mich: ‚Das Instrument des Komponisten ist der Bleistift und nicht der Flügel!‘"

Musik und Literatur

Mir gelingt es, mit einer Frage den Fuß in die Erzähl-Tür zu klemmen: Ist Biermann mehr Musiker oder mehr Literat?

"Das ist bei mir seltsam überkreuzt: Ich bin kein geborener Dichter, sondern ein gelernter. In der Literatur kenn ich mich aus. Da können mir nicht mehr viele was erzählen. Aber im Herzen bin ich eigentlich mehr Musiker; dafür habe ich das aber nie so studiert und elaboriert wie das Dichten."

Also ein "Dichter"? Wären die Deutschen nicht so allergisch gegen diesen geheiligten Begriff, hätte er kein Problem, sich Dichter zu nennen. Aber weil er es eine Nummer bescheidener wollte, hat er die Bezeichnung "Liedermacher" erfunden, die inzwischen in den Sprachschatz der Deutschen eingegangen ist. "Das hab ich mir vom Brecht abgekuckt, der sich als ‚Stückeschreiber‘ bezeichnete." In der DDR zählte Biermann zur Gruppe der jungen Lyriker.

"Eisler haben meine Sachen gefallen, er hat mich sehr ermutigt. Obwohl ich manche Harmonien einbaue, bei denen Musiktheoretiker mit dem Kopf wackeln."

Viel Zeit für die Karriere eines Liedermachers war ihm nicht gegönnt. Schon 1963 erhielt er ein halbjähriges Auftrittsverbot, 1965 dann ein totales Auftritts- und Publikationsverbot in der DDR, das ihn elf Jahre lang knebelte. Wovon lebte er in dieser Zeit?

"Von den Tantiemen aus dem Westen. Zwischen der GEMA (West) und der AWA (Ost) gab es wechselseitige Abkommen. Also musste die AWA zähneknirschend an mich Tantiemen zahlen, sonst wäre sie aus dem internationalen Netz rausgeflogen. Das meiste bekam ich in Form von Valutaschecks, mit denen ich dann im Intershop Westprodukte kaufen konnte. Und weil die kein Restgeld rausgaben, habe ich mehr Courvoisier gekauft, als ich trinken konnte. Doch ich habe ihn für Havemann gekauft, der ihn liebte . . ." Nein, an Geldnot habe er eigentlich nie gelitten.

Elf Jahre sang Biermann nur für Bekannte und Freunde. Wir kommen auf die Ausbürgerung zu sprechen. "Wissen Sie, wer noch in diesem Sessel saß?" Biermann springt auf und setzt sich, die Beine züchtig geschlossen, an einem imaginären Minirock keusch zupfend, auf das ehrwürdige Sitzmöbel und bleibt ganz vorne am Rand sitzen: "Margot Honecker!"

Kurz vor seiner Ausbürgerung habe sie, die damalige Volksbildungsministerin und Frau des Staatsratsvorsitzenden, sich bemüht, ihn zu retten. "Ich verstand sie nicht und sie verstand mich nicht." Würde er zur offiziellen Parteilinie zurückkehren, könne sie ihm garantieren, dass er der bedeutendste deutsche Dichter des 20. Jahrhunderts werde.

Biermann springt wieder auf, wird laut: "Verstehen Sie!? Als könne die Partei darüber bestimmen, wer ein Dichter und wer ein großer Dichter sei. Als vergebe sie die Dichter-Linzenzen!"

Trotzdem sei er ahnungslos und naiv der Einladung der IG-Metall nach Köln gefolgt, habe am 13. November 1976 dort seinen ersten großen Auftritt nach fast zwölf Jahren gehabt. Drei Tage später gibt die DDR-Nachrichtenagentur ADN eine kurze Meldung heraus, wonach sich Wolf Biermann mit "seinem feindseligen Auftreten" gegenüber der DDR "den Boden für die weitere Gewährung der Staatsbürgerschaft entzogen" habe. Der immer noch überzeugte Kommunist ist plötzlich seine Heimat los. "Ich hatte nicht nur meine Freunde verloren, sondern auch meine vertrauten Feinde."

Das war der große Bruch in Biermanns Leben. Er war zwar überall sehr gefragt, und dennoch "ging es mir am Anfang unglaublich schlecht im Westen. Weil ich hier keine eigene Erfahrungssubstanz hatte. Ich lief herum wie ein Neugeborener."

"Und da habe ich den größten Fehler meines Lebens gemacht! Statt erst mal zehn Jahre mein Maul zu halten, um mich im Westen zu orientieren, habe ich es laut aufgerissen. Ich kam von Deutschland nach Deutschland, war der Sprache mächtig - und verstand kein Wort. Aber was sollte ich machen? Ich war berühmt, man wollte mich; vor allem aber wollte ich den Bonzen da drüben den Triumph nicht gönnen, dass ich im Westen nicht bestehen könne."

Wandlungsprozesse

Ich bin froh, dass er diese Zeit selbst anspricht – und mit so großer Selbstkritik. Den Biermann der späten 70er-Jahre mochte ich nämlich nicht. Und er selbst offenbar auch nicht.

Er hat sich eingelebt in den letzten dreißig Jahren – und er hat sich gewandelt. "Nur wer sich ändert, bleibt sich treu" , heißt eine seiner Maximen.

"Wann haben Sie aufgehört, Kommunist zu sein?" Das sei noch gar nicht so lange her. "Und was hat Sie dazu gebracht?" Er habe etwas Wesentliches erst spät begriffen, nämlich dass der Kommunismus sich nicht als des Rätsels Lösung erwiesen habe, wie Brecht noch schwärmte. Es sei ein Grundfehler des Kommunismus, zu glauben, er wäre fähig, die sozialen Frage endgültig zu lösen.

"Diese Menschheitsretterei ist selbst der sichere Weg in das Verderben." In den letzten 150 Jahren seien es gerade diese Heilslehren gewesen, die das größte Unheil über die Menschen gebracht und nur verhinderte – oder nicht verhinderte – Massenmörder heraufgespült haben.

"Nun sind Sie nach Ihrem Selbstzeugnis in den Kommunismus ‚hineingeboren‘ worden. Haben Sie da im Nachhinein nicht ein größeres Verständnis für so manchen Nazi, der vielleicht auch nichts anderes kannte?"

Biermann wird zurecht böse über diese Provokation. "Nein, nein, nein! Ein Massenmörder bleibt ein Massenmörder. Da gibt es keine Äquidistanz! Das kann man auch nicht wegpsychologisieren! Mich interessiert doch einen Scheißdreck, ob der Hitler als Kind verkehrt auf dem Topf gesessen ist! Er hat Millionen Menschen auf dem Gewissen. Punkt!"

Wie steht er zum Christentum? Auch da habe er hinzugelernt. "Christen waren in der DDR eine unterdrückte Minderheit. Zumeist waren das sehr anständige Menschen. Und wenn der Glaube ihnen hilft, anständige Menschen zu sein, dann ist es ein Blödsinn, ihnen diesen Glauben ausreden zu wollen. Plötzlich sah ich in den Christen sogar eine Art von Verbündete."

Hat der Wechsel von Ost- nach Westdeutschland auch sein Verhältnis zur Sprache verändert? "Quatsch" , meint er barsch, "Deutsch ist Deutsch. Man kann die Sprache nicht für das politische System verantwortlich machen. Dieses Gelaber von zwei deutschen Sprachen ist etwas für gelangweilte Feuilletonisten."

Die Unterschiede gehörten damals eher in den Bereich gesellschaftlicher Kuriosa: "Im Westen begannen die 68er mit dem Duzen. Sie wollten damit signalisieren: Ich bin fortschrittlich! Ein Früherkennungssignal gegen die etablierten Säcke, die sich natürlich siezten. Nach Ostberlin schwappte vom Westen die Mode herüber, man trug Jeans und lange Haare wie die Beatles, hörte Rockmusik. Nur mit dem ‚Du‘ und ‚Sie‘ war es seitenverkehrt: Im Osten sagten nämlich die Bonzen ‚Du‘ zu einander. Also genau die etablierten Säcke, von denen man sich doch gerade absetzen wollte. Also gewöhnten sich die jungen Leute im Osten das ‚Sie‘ an. Damals bedeutete unter jungen Leuten das modische West-‚Du‘ eigentlich dasselbe wie das modische Ost-‚Sie‘."

Neues vom Liedermacher

In diesen Tagen bringt Biermann eine neue CD heraus. Sie handelt von Heimat, von Heimweh und Heimkehr. "Mein Leben spannt sich in dem schiefen Dreieck zwischen Flensburger Förde, Südfrankreich und Israel aus." Hamburg sei seine Heimat. Aber auch Berlin, wo der Biermann geformt wurde, der er heute sei – und wo er immerhin 115. Ehrenbürger wurde. Im Languedoc trinke er den Geist der Troubadoure. Erez Israel sei seine Herzensheimat.

Und die politische Heimat? "Es gibt eine Art Heimweh nach den verlorenen Illusionen. Auch ich spüre den ideologischen Phantomschmerz der europäischen Linken. Aber eine Heimkehr – das wissen wir seit Odysseus –, kann es nach dem Gemetzel und den Irrfahrten nicht geben."

Zum Abschied setzt sich der Gastgeber an seinen Steinway und singt uns sein Gedicht "Heimat" von der CD vor, in dem es heißt: "Weil ich ein Freundefresser bin / Hab ich nach Heimat Hunger – immer! / Das ist der Tod, da will ich hin / Ankommen aber nie und nimmer."

CD-Hinweis:

Wolf Biermann: Heimkehr nach Berlin Mitte. Zweitausend-eins-Versand.

Markus Kauffmann

Der gebürtige Wiener, lebt und arbeitet als Journalist in Berlin. Er ist dort unter anderem als Korrespondent für die "Wiener Zeitung" tätig.

Printausgabe vom Samstag, 15. September 2007
Online seit: Freitag, 14. September 2007 16:06:00

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