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Europäischer Krisenfonds sorgt für heftigen Wirbel
Merkel, Juncker grundsätzlich dafür.
Unklarheit über nötige Änderung der EU-Verträge.
EZB-Weber: Keine eigene Ratingagentur, aber neue Regeln.
Brüssel.
Die Idee eines Europäischen Währungsfonds (EWF) zur Stabilisierung der Eurozone wirbelt einigen Staub auf. Zwar äußerten die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie der Luxemburger Premier und Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker grundsätzlich ihr Wohlwollen. Doch ließen beide durchklingen, dass es bis zur Etablierung eines EWF ein weiter Weg sei. Die Europäische Zentralbank (EZB) läuft dagegen Sturm. Merkel meinte, dass ein EWF wohl nicht ohne eine Änderung der EU-Verträge zu verwirklichen sei. Das bedeutete eine Anpassung des gerade erst in Kraft getretenen Vertrags von Lissabon durch eine einstimmige Entscheidung aller 27 Staats- und Regierungschef und danach eine Ratifizierung in den EU-Ländern. Für die Beurteilung, ob eine Vertragsänderung nötig ist, sei es noch zu früh, meinte dagegen Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso.
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Schleuderpreise in der Kritik
Fleisch war im Vorjahr die Aktionsware Nummer eins – Bauern wehren sich gegen Preiskampf.
Trotz Aktionen im Vorjahr Umsatzplus bei Fleisch.
Preiskampf zwingt Bauern zum Aufgeben.
Wien.
3,99 Euro für ein Kilo Schnitzel oder 1,99 Euro für ein Kilo Schweinsschlögel – die Lebensmittelhändler haben im Vorjahr deutlich mehr Frischeprodukte verbilligt verkauft, wie die Marktanalyse der Agrarmarkt Austria (AMA) Roll AMA zeigt. Aktionsware Nummer eins war Fleisch und Geflügel, von der von September bis Dezember 2009 40 Prozent verbilligt verkauft wurden. Im Vergleichszeitraum 2008 waren es noch 34 Prozent.
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Gourmet-Oscar: And the winner is "Steirereck"
Mario Plachutta "erfolgreichster Gastronom".
Wien.
Mit historischen 99 von 100 möglichen Punkten haben die Gourmetclub-Mitgliedern des aktuellen Falstaff Restaurantguides erneut das Wiener Steirereck im Wiener Stadtpark geadelt.
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Isländisches Nein verschärft die Lage
Islands Wähler erteilten Schulden-Tilgung Totalabfuhr.
Reykjavik.
Mit der klaren Mehrheit von rund 93 Prozent haben die isländischen Wähler am Wochenende eine Entschädigung an ausländische Regierungen für die Pleite der Internet-Bank Icesave abgelehnt. Bei der Volksabstimmung sprachen sich nur 1,8 Prozent für die Zahlung von 3,9 Milliarden Euro an Großbritannien und die Niederlande aus. Damit widersetzten sich die Isländer sowohl internationalem Druck als auch dem eigenen Parlament.
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Erste Einkaufstraße ohne Plastiksackerl
Stadt Wien vergab Umweltschutz-Preis "Öko Business Plan".
Prämiert werden zukunftsträchtige Wirtschafts-Ideen.
Wien.
Wenn alljährlich im März die Verleihung des "Öko Plan Business" durch das Umweltressort der Stadt Wien (MA22) ansteht, ist die Spannung in der Wiener Wirtschaft groß: Die 1998 ins Leben gerufene und heuer zum zwölften Mal vergebene Auszeichnung hat sich mittlerweile zum Gradmesser für den Erfindungsgeist lokaler Unternehmer entwickelt.
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Wurstpapier muss nicht mehr mitbezahlt werden
Neues Maß- und Eichgesetz geht in Begutachtung.
Wien.
"Darf’s ein bisserl mehr sein?" Stimmt der Kunde dieser Frage des Feinkostverkäufers zu, so erwartet er, mehr als die bestellte Wurst- oder Käsemenge zu erwerben. Tatsächlich aber bezieht sich das "Mehr" zumindest zum Teil nur auf das Papier – denn das Verpackungsmaterial wird in der Feinkost bis dato meist mitgewogen.
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Kreditderivate: Blythe Masters’ Plan
Credit Default Swaps sind Risikopapiere ohne zentrale Aufsicht, die das nächste Finanzchaos auslösen könnten.
Derzeit schwappen 30 Billionen Dollar an CDS um die Welt.
Riesenängste vor Kettenreaktionen bei Versicherungsausfall der dritten Partei.
Erst jetzt treten Politiker auf den Plan.
Für die amerikanische Investorlegende Warren Buffett ist das Kürzel CDS (Credit Default Swaps) gleichbedeutend mit "finanziellen Massenvernichtungswaffen". Sein Land hat sich immerhin innerhalb der G20 geeinigt, bis zum Ende von 2012 eine zentrale Meldestelle für den Handel mit Kreditderivaten einzuführen. Geht doch unter anderem der Zusammenbruch des amerikanischen Versicherungsriesen AIG vor allem auf das Konto dieser außerbörslich gehandelten Wertpapiere.
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Kern-Fragen für die ÖBB-Zukunft
Verkehrsexperte Sebastian Kummer warnt vor hohen Kosten bei der Koralmbahn und beim Brennerbasistunnel.
Experten fordern Taktfahrplan und Redimensionierung von Großprojekten.
Kritik von ÖVP an Dreiervorstand.
Wien.
Auf den am Dienstag neu bestellten Bahn-Chef Christian Kern warten viele Baustellen: Am vordringlichsten ist Experten zufolge, dass die ÖBB einen Taktfahrplan wie in der Schweiz umsetzen – und zwar nicht nur für den Fernverkehr, sondern für das gesamte Streckennetz mitsamt Busverbindungen. Dadurch sowie durch die verbesserte Pünktlichkeit von Zügen könnten die ÖBB wieder viele verlorene Fahrgäste zurückgewinnen.
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Audi kommt mit kleinen Kratzern aus der Flaute – und gibt wieder Vollgas
1,35 Milliarden Euro Gewinn 2009.
Absatz heuer mit hohen Zuwächsen.
Ingolstadt.
(hdt/reu). Audi-Chef Rupert Stadler ist mit der Bilanz des Jahres 2009 zufrieden: "Die Zahlen zeigen, dass wir auch unter sehr schwierigen Bedingungen zu den Besten der Autobranche gehören", erklärte er am Dienstag vor der Presse in Ingolstadt. Vor allem dank eines sehr starken Asiengeschäfts ist Audi mit eher kleinen Kratzern durch das weltweite Autokrisenjahr 2009 gekommen und bleibt mit unter dem Strich fast 1,35 Milliarden Euro Gewinn weiterhin die "schönste Tochter" des VW-Konzerns.
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Kombipaket mit Stromzähler
Telekom-Austria-Chef Ametsreiter sieht in Energieeffizienz neuen Markt für sein Unternehmen.
Smart Metering könnte der Telekom Austria einen neuen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Glasfaserausbau für neue Stromnetze?
Wien.
"Als Kommunikationsunternehmen, das Daten überträgt, sind wir da gut aufgestellt." Hannes Ametsreiter, Chef der Telekom Austria, wittert Morgenluft. Seine Branche schimpft oft auf die EU und deren Vorgaben – man klagt etwa, dass die Roaming-Regulierung Millionen vernichtet habe. Allein in Österreich habe die Telekom Austria etwa 30 Millionen an Umsatz dadurch eingebüßt.
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