"Was können wir wollen?", fragte der Wissenschaftstheoretiker Franz Wuketits im "extra", und seine evolutionsbiologisch fundierte Antwort fiel für jene, die an die Autonomie des Subjekts glauben, enttäuschend aus: nicht viel.
Die Evolution hat uns mit dem Verstand ein Werkzeug verliehen, das vieles vermag, aber sich so wenig selbst transzendieren kann wie ein Hammer. Hinter dem Gefühl, einen freien Willen zu haben, steht ein komplexes, trügerisches Stück Natur namens Gehirn.
Einwände konnten da nicht ausbleiben, und die Früchte der Debatte sind hier versammelt.