Fall Krems: Eine Chronologie

Krems. Der 14 Jahre alte Florian P. ist in der Nacht auf den 5. August 2009 bei einem Einbruch in einen Kremser Supermarkt von einem Polizisten von hinten erschossen worden. Sein Begleiter, ein damals 16-Jähriger, wurde durch eine Kugel aus der Dienstwaffe der Kollegin des Beamten schwer verletzt. Beide verantworteten sich mit Notwehr.

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Missbrauch: Schönborn fragt nach Ursachen

Kardinal nennt neben Priestererziehung auch Zölibat.

Wien. Kardinal Christoph Schönborn will nach den Ursachen für sexuellen Missbrauch in der Kirche fragen. Eindringlich ruft der Kardinal auch zur "Umkehr" auf.

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Fall Krems: Polizist muss sich verantworten

Richter: "Sie waren auf Kampf".
Staatsanwältin: "Tod wäre vermeidbar gewesen".

Korneuburg. Unter regem medialen Interesse hat in Korneuburg der Prozess gegen jenen Polizisten begonnen, der in der Nacht auf den 5. August 2009 in einem Kremser Supermarkt einen 14-jährigen Einbrecher erschossen hatte.

Fall Krems: Eine Chronologie

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"Waren mit unserer Verstörung allein"

Andre Heller spricht über sexuelle Übergriffe im Kollegium Kalksburg.
Opfer sollen über das Geschehene reden.
Generalpräfekt: "Der Teufel war zu Besuch bei uns".

Wien. "Wir waren mit unserer Verstörung und Ratlosigkeit allein", beschrieb Künstler Andre Heller im ORF die Situation als ehemaliger Schüler im Jesuiten-Internat Kalksburg (Wien-Liesing), wo er sexuellen Missbrauchs mitbekam.

Missbrauch: Schönborn fragt nach Ursachen
Vatikan bestreitet Alleinschuld

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Vatikan bestreitet Alleinschuld

Sexueller Missbrauch sei weit verbreitet.
Vatikanstadt. Der Vatikan hat eine Alleinschuld der katholischen Kirche bei Fällen von sexuellem Missbrauch in Bildungseinrichtungen zurückgewiesen. "Fehler, die von Institutionen und Mitgliedern der Kirche begangen wurden, sind angesichts der Verantwortung bei Moral- und Bildungsfragen besonders verwerflich", sagte Vatikan-Sprecher Frederico Lombardi am Dienstag.


Papst macht Missbrauchsskandal zur Chefsache
Missbrauch durch den Erzabt
Niederlande: Missbrauch auch durch Nonnen
Die Frau als Feind im Männerbund

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Die Frau als Feind im Männerbund

Sexueller Missbrauch durch Salzburger Erzabt: Zahl der heuer bekannt gewordenen Fälle auf sechs erhöht.
Salzburg: Opfer erhielt "Schmerzengeld".
Missbrauch häufig als Gruppenkultur.
Theologe fordert Abschaffung des Zölibats.

Salzburg/Wien. Gleich einer Lawine melden sich immer mehr Opfer zu Wort, die als Kind von Geistlichen sexuell missbraucht worden sind. Im Fokus des jüngsten Falles steht der Erzabt des Stiftes St. Peter in Salzburg. Der heute 64-Jährige gab zu, vor 40 Jahren einen damals Zwölfjährigen sexuell missbraucht zu haben – und bot dem zuständigen Ordensoberen seinen Rücktritt an, den Abtpräses Christian Haidinger am Dienstag mit sofortiger Wirkung annahm.

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