Regionalbesuch in Rheinland-Pfalz
Auf Einladung von Ministerpräsident Kurt Beck hat Bundespräsident Horst Köhler Unternehmen in der Region Trier und Bitburg besucht. Zentrales Anliegen des Bundespräsidenten bei seinem Regionalbesuch: neue Wege zur Umgestaltung der sozialen Markwirtschaft finden. An den Stationen seiner Stippvisite suchte das Staatsoberhaupt gezielt das Gespräch mit Mitarbeitern und Auszubildenden. Bei der Bitburger Brauerei informierte sich Horst Köhler im Gespräch über das Projekt "Herausforderung Zukunft". "Es geht um altersgerechte Arbeitsorganisation, lebenslanges Lernen, Gesundheitsmanagement und Arbeitszeitgestaltung", erklärte Werner Wolf von der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe. "Ich bin froh, dass die Idee der Sozialpartnerschaft so gelebt wird", betonte der Bundespräsident am Rande des Besuchs. Einen vorbildlichen Ansatz verfolgt auch der Bürgerservice in Trier, der Menschen mit Behinderung erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert. Das mittelständische Trierer Unternehmen Alwitra, das weltweit Photovoltaik-Dachmodule liefert, imponierte Köhler wegen innovativer und ökologischer Produkte. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt zum Wahrzeichen Triers, der Porta Nigra, mit Oberbürgermeister Klaus Jensen plauderte das Staatsoberhaupt mit den Passanten. Am Abend diskutierten der Bundespräsident und Ministerpräsident Kurt Beck in den Trierer Viehmarktthermen auf Einladung des "Trierischen Volksfreunds" mit Vertretern der Unternehmen. Ausführlich beantworteten sie politische Fragen von Bürgern, die sich über die Zeitung um eine Teilnahme beworben hatten.
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