Die Dänen aber scheint ihr guter Ruf zu nerven. Den Islamisten der Welt zeigten sie per Karikatur ja schon mehrfach den Mittelfinger. Fortgesetzt wird die Imagekorrektur nun mithilfe eines dänischen Möbelhauses. Dort bestellte der Autor wegen seiner skandinavischen Körpermaße ein Bett in Überlänge. Nach sechs Wochen durfte er es abholen, aufbauen und gleich wieder abbauen. Das Bett hatte Normalmaß.
Die neuen passenden Teile kamen nach drei Wochen. Ohne die notwendigen Löcher. Ein deutscher Handwerker half bohrend aus, endlich stand das Bett. Fast versöhnt packte man ein weiteres Möbel aus, eine Kommode. Diesmal fehlten Teile, die Anleitung gehörte zu einem anderen Produkt. Auf Anruf waren die Dänen nicht einmal zerknirscht. Diese angeblichen Mängel wolle sie aber gern mal sehen, sagte die Verkäuferin.
Weißglut, Visionen von diabolischen dänischen Schreinern, kurz: Islamistengefühle. Dann eine Erkenntnis. Hier wehrt sich ein Volk nur subtil gegen den ewigen Erwartungsdruck. Wir werden mal mit der OECD sprechen.