Das erste Seminar für
Latherm-Vertriebsmitarbeiter ist beendet. Und das sogar gut zwei Stunden schneller als erwartet.
18 potenzielle freie Vertriebsmitarbeiter waren zu der zweitägigen Schulung gekommen, auf der ihnen die Gründer Kai Petersen und Heinz-Werner Etzkorn die wichtigsten Dinge über ihre Wärmecontainer erklärten. Einige kamen aus der Logistikbranche, andere hatten einen landwirtschaftlichen Hintergrund und kannten sich mit Biogasanlagen aus, andere waren klassische Handelsvertreter, sagt Petersen: "Für die Teilnehmer war das auch eine gute Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen", sagt Petersen.
Noch Fragen? Latherm-Gründer Kai Petersen schulte künftige Vertriebsmitarbeiter
Gerade bei den Zahlen wollten einige es ganz genau wissen. Etwa: Woher stammen die Zahlen, nach denen Latherm berechnet hat, wie es durchschnittlich kostet, einen Container eine Stunde lang zu bewegen? In diesem Fall basierte die Kalkulation unter anderem auf den Zahlen von Maschinenringen - Verbänden von Landwirten, die gemeinsam schwere Maschinen nutzen, sagt Petersen: "Viele Teilnehmer, die sich mit damit auskannten, bestätigten uns, dass wir sehr seriös bis konservativ gerechnet hätten.
Am Schluss durften die Latherm-Vertriebler in spe mit Schulnoten bewerten, wie informativ sie den Kurs fanden. Mit dem Ergebnis ist Petersen hochzufrieden: "Im Schnitt lagen wir zwischen einer Eins minus und einer Zwei plus."
Verbesserungsmöglichkeiten gibt es natürlich trotzdem. Etwa bei den Präsentationsunterlagen. Bislang gibt es die nur in einer Version, die vorrangig auf Biogasanlagen zugeschnitten ist. "Je nachdem, wem die Vertriebspartner Latherm vorstellen, müssen bestimmte Teile ausführlicher oder weniger ausführlicher sein", sagt Petersen, "die Teilnehmer wünschten, dass sie das nur noch aus der Schublade ziehen müssen."
Daran arbeitet Petersen jetzt. Und wenn die Unterlagen bei der möglichen nächsten Schulung gleich bereit liegen hat, reicht's dann vielleicht ja sogar für eine glatte Eins.