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08.07.2010

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Wirtschaft
Ölkatastrophe kostete BP bisher mehr als drei Milliarden Dollar
Ölkonzern zieht Zwischenbilanz der Katastrophe im Golf von Mexiko

BP zahlte bisher mehr als drei Milliarden Dollar

Firmenlogo des BP-Konzerns (Foto: Nitschmann) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: BP rechnet insgesamt mit Kosten in zweistelliger Miliardenhöhe. ]
Der Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko hat den britischen Energiekonzern BP bislang 3,12 Milliarden Dollar (2,48 Milliarden Euro) Dollar gekostet. Darin enthalten seien 147 Millionen Dollar an Entschädigungszahlungen, teilte der in London ansässige Konzern mit.

BP fügte hinzu, an Plänen für weitere Öl-Auffangvorrichtungen zu arbeiten. Einsatzbereit könnten diese demnach Mitte oder Ende des Monats sein. Viele Branchenexperten gehen davon aus, dass sich die endgültigen Kosten für BP auf zig Milliarden Dollar belaufen werden.

Zeitung: BP befürchtet feindliche Übernahme

Unterdessen sucht BP-Konzern Pressemeldungen zufolge nach Partnern, um eine drohende feindliche Übernahme abzuwenden. Möglicherweise soll das Geld dazu aus den Ölförderländern im Nahen Osten kommen, wie die Zeitung "National" in den Vereinigten Arabischen Emiraten meldete. Investoren aus der Region seien bereits an BP herangetreten und warteten nun auf eine Antwort, hieß es unter Berufung auf informierte Kreise. 

Die Ölbohrplattform "Deepwater Horizon" explodierte am 20. April, elf Arbeiter kamen bei dem Unglück ums Leben. Seit der Explosion sind mehrere hundert Millionen Liter Rohöl ins Meer gelaufen. Da sich das offene Bohrloch in etwa 1500 Metern Tiefe befindet, ist es bisher nicht gelungen, das Leck zu schließen.

Stand: 05.07.2010 09:58 Uhr
 

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