In unserer Abteilung liegen keine Erfahrungen zur Aknetherapie mit traditioneller chinesischer Medizin vor. Die Akne ist eine Erkrankung des Talgdrüsenapparats, bei dem sich in Abhängigkeit von Verhornung immer wieder Entzündungen bilden. Das Grundproblem ist also nicht nur die Entzündung, sondern auch die Störungen im Talgdrüsenbereich. Heutzutage steht eine Fülle von Aknetherapeutika (innerlich und äußerlich) zur Verfügung. Der Hautarzt wählt den Wirkstoff entsprechend dem klinischen Bild der Akne aus. So werden z. B. andere Wirkstoffe eingesetzt, wenn eine Akne sich überwiegend als Mitesser zeigt oder wenn sie beispielsweise sehr entzündlich ist. Je nach Schweregrad der Akne müssen bzw. können innerliche Medikamente eingesetzt werden. Erfreulicherweise hat sich die Aknetherapie in den vergangenen Jahren sehr weit entwickelt. Insofern haben Dermatologen keine Erfahrungen zu diesen von Ihnen angefragten Therapien, da sie mit den zur Verfügung stehenden Aknetherapeutika in der Regel eine Akne gut behandeln können.
Eine Haaranalyse kann zur Abklärung eines Haarausfalls helfen. Es gibt verschiedene Arten von Haarausfall, so unterscheidet man z. B. den kreisrunden und den diffusen Haarausfall. Je nach Typ sind Laboruntersuchungen oder weitere diagnostische Schritte notwendig. Dies kann man nur durch unmittelbare Untersuchung des Kopfhaares und der Körperbehaarung beurteilen. Sie sollten einen Dermatologen aufsuchen, da sich dieser mit Haaren bzw. Haarerkrankungen beschäftigt und auskennt.
Generell kann die Haut durch eine pflegend-hydratisierende Hautpflege aufgebaut werden. Allerdings lässt sich dies nicht so einfach schrifltich empfehlen, da dies abhängt von Ihrem Hauttyp und von dem derzeit bestehenden Hautzustand. In Ihrer Email schreiben Sie nicht, was eigentlich zur fototoxischen Dermatitis führte. Wichtig ist, dass die Ursache, z. B. ein Medikament oder eine Creme, entsprechend beseitigt wird. Im Lebensalter von 50 Jahren sind Sie schon über Jahrzehnte mit UV-Licht exponiert gewesen. Zukünftig sollten Sie konsequenten Lichtschutz betreiben. Hierzu stehen heutzutage sehr gute Lichtschutzmittel zur Verfügung, zum Beispiel von der Firma Spirig. Hier können Sie sich bei einem Hautarzt beraten lassen.
Bezüglich der Therapie eines Basalioms stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die operative Therapie ist insofern sehr sicher, als dass dann das Basaliom vollständig entfernt wird. Anschließend sollten Sie sich regelmäßig zu Kontrolluntersuchung beim Hautarzt vorstellen. Wenn Sie jedoch die operative Entfernung nicht möchten, gibt es auch andere Therapiemöglichkeiten. Hierüber kann Sie Ihr Hautarzt aufklären. Allerdings ist dazu zu sagen, dass diese nicht in der Form sicher sind, als dass das Basaliom vollständig dadurch entfernt wird. Generell braucht man vor dem Eingriff keine Angst zu haben, da Sie durch eine Lokalanästhesie schmerzfrei sein werden. Auch die Operationswunde wird sicherlich problemlos abheilen. Dennoch sollten Sie sich "ein Herz fassen" und Ihren Hautarzt bezüglich z. B. der Möglichkeit einer fotodynamischen Therapie oder einer anderen konservativen Therapiemöglichkeit ansprechen.
Es wäre interessant zu wissen, wie schnell Ihnen die Haare ausgefallen sind, welche Begleiterkrankungen Sie haben oder welche Medikamente Sie einnehmen. Ein plötzlicher Haarverlust hat mitunter eine Ursache, die entsprechend abgeklärt werden muss. Regaine ist ein Medikament, das bei hormonell verursachten Haarausfall eingesetzt wird. Gemäß Ihrer Beschreibung, ob dies tatsächlich die richtige Behandlung ist. Eine PUVA-Therapie ist sehr effektiv bei komplettem Haarverlust. Sie sollten geduldig sein und den Effekt abwarten. Ansonsten steht Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung, sich in speziellen Haarsprechstunden, die in den meisten Universitätskliniken angeboten werden, vorzustellen.