Donnerstag, 22. Juli 2010

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Durch dick und dünn Weblog

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Fettzellen

Fettzellen sind die Batterien unseres Körpers.

Es macht keinen Sinn, sie permanent aufzuladen.

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Das EU-Parlament wagt es nicht!

Die EU-Entscheidung ist gefallen - gegen die Kennzeichnung von Lebensmitteln in Form einer Ampel. Die Lebensmittelkonzerne triumphieren!

Hier ein paar Links, die die unterschiedliche Berichterstattung zeigen soll:
Bericht Nr. 1 über die Entscheidung:
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/spektrum/news/2010/06/16/eu-parlament-stimmt-gegen-die-ampel.html
Bericht Nr. 2 über die wenig kundenfreundliche Entscheidung:
http://wuv.de/nachrichten/unternehmen/naehrwertkennzeichnung_eu_parlament_stimmt_gegen_ampel
Und hier Bericht Nr. 3:
http://foodwatch.de/kampagnen__themen/ampelkennzeichnung/gesetzgebungsprozess/index_ger.html

Und so hört es sich in der Presseabteilung des EU-Parlaments an:
http://www.europarl.europa.eu/news/expert/infopress_page/067-76128-165-06-25-911-20100615IPR76127-14-06-2010-2010-false/default_de.htm
Und so aus der Perspektive des Lebensmittelhandels:
http://www.dermerkur.de/artikel/vernuenftige_entscheidung_des_eu-parlaments_zur_naehrwertkennzeichnung/27722/418/1

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Bonus/Malus für den Lebenstil

Der neue SVA-Vorschlag, den Selbstbehalt für Personen zu reduzieren, die auf einen gesünderen Lebensstil umschwenken, trifft auf wenig Begeisterung, so heißt es.

Dass die Idee grundsätzlich gut ist und eine finanzielle Belohnung tatsächlich ein Anreiz zur Vorsorge ist, zeigt der Mutter-Kind-Pass nur zu deutlich. Allerdings geht es hier um andere Beträge. Während das Kinderbetreuungsgeld, für welches sämtliche vorgesehenen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen die Voraussetzung sind, ein nicht unwesentlicher wirschaftlicher Beitrag für das Einkommen von Familien darstellt, geht es bei dem von der SVA vorgeschlagenen Modell um Beträge im Bereich von 100 Euro pro Jahr*. Ein etwas stärkerer Anreiz wird also notwendig sein.

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Käsekrainer mit Blaulicht

Das EU-Parlament hat die Entscheidung "Ampelkennzeichnung ja oder nein?" vertagt.

Kurz nochmals zusammengefasst: Die Ampelkennzeichnung soll Lebensmittel anhand der Mengen von Kalorien, Fett, ungesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz mit den für alle verständlichen Ampelfarben rot / gelb / grün ausweisen. Dagegen wehrt sich die Lebensmittelindustrie und dazu konnte sich auch das EU-Parlament noch nicht durchringen. Bestimmte Produkte, so heißt es dort, würden dadurch diskriminiert!

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Nährwertkennzeichnung – nicht so einfach!

Auf den ersten Blick scheint es ganz einfach: Speisen und Getränken kann ein bestimmter Wert an Kalorien, Fett, Kohlenhydraten, Eiweiß und anderen Stoffen zugeordnet werden.

Doch was ist gesund? Ab wann ist etwas ungesund? Die Ernährungs- und Adipositasgesellschaften plädierten sehr für die Ampelkennzeichnung, die Produkte mit einer Ampel für Fette, Zucker und Salz nach dem bewährten Muster: grün für "Okay!", gelb für "Achtung!", rot für "Gefahr!" auszeichnet. Doch im EU-Parlament wurde eine vorläufige Entscheidung dagegen getroffen. Eine endgültige Entscheidung, welche jetzt im Mai fallen sollte, wurde neuerlich auf Juni vertagt. Das Argument der Lebensmittelindustrie: Die Kennzeichnung sei missverständlich. Entsprechend dieser Ampelkennzeichung würde ja Cola light als gesundes Produkt und ein naturbelassener Birnensaft vergleichsweise zuckerhältig erscheinen!

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Warum das Hirn nicht mehr Kalorien verbrennt

Ganz sicher kennen Sie das: Sie arbeiten den ganzen Tag lang im Büro, haben sich enorm angestrengt und wundern sich, warum Sie zu- statt abnehmen!

Sie haben sich ja genügend angestrengt! Haben Sie gewiss! So und so viele Anfragen beantwortet, so und so viele Daten bearbeitet, Briefe beantwortet und erst recht die Mails, so und so viele Telefongespräche geführt, dazu die direkten Gespräche mit Mitarbeitern und Kunden. Und nicht nur die Konzentration, auch so manche Aufregung zehrt an Ihren Nerven. Jetzt fühlen Sie sich müde und mürbe wie ein Kipferl, oder so aufgeblasen und auch genau so leer wie ein Luftballon - gerade vor dem Zerplatzen.

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Vorsicht, Fettgedrucktes!

Manche haben das Gefühl, bereits beim Blick auf die Schokolade zuzunehmen. Aber es geht noch besser! Neulich sagte mir ein Bekannter, er nehme bereits beim Lesen von fett gedruckten Wörtern zu!

Abgesehen davon, dass man einem solch findigen Menschen raten müsste, vor allem das Kleingedruckte zu lesen und möglichst wenig Schlagzeilenblätter à la "Österreich" oder "Die ganze Woche", hat mich diese Aussage auch weiter inspiriert. Ich dachte an das "F", auf welches ich klicke, wenn ich ausnahmsweise einmal etwas in fetter Schrift schreiben möchte, denn ich hasse Texte, die vor lauter Hervorhebungen schreien. Ich dachte an das "B", welches in englischen Programmversionen und in der HTML-Sprache für dieses "F" steht und sich vom englischen "bold" ableitet. "Bold" bedeutet aber auch "kühn, keck, verwegen,..". Und überdies gibt es "extra-bold" und "semi-bold". Automatisch überlege ich, ob "my bold friend" auch beim Lesen solcher Schriften einen linearen Zusammenhang merken würde.

Die Lösung kam ganz von allein, als er nämlich den lapidaren Satz nachschob: "Aber man sagt mir ohnehin immer, dass ich mehr zwischen den Zeilen lesen sollte!"

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Gesund zunehmen!

Ein Bioladen mit Humor!

Also, manchmal gibt es doch noch Leute mit Humor! Da, gleich bei mir ums Eck, in der Theobaldgasse, gibt es jetzt einen neuen Bio- und Musikladen, in dem auch gekocht und gegessen wird.
Über der Geschäftstheke hängt eine Tafel mit der Aufschrift:
"Gesund zunehmen!"
Ich probierte Farfalle mit Bio-Gemüsesugo. Es schmeckte knackig, frisch, leicht, keinesfalls fetttriefend. Wenn ich damit zunehmen sollte, dann wars wohl wirklich an der Zeit!

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NAP.e IV

Ein Plan für die Vergangenheit?

Der NAP.e (Nationale Ernährungsplan für Ernährung) versteht sich laut eigener Darstellung als Plan zur Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährung, der in ständiger Diskussion mit Experten weiter entwickelt werden soll.

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NAP.e III

Jetzt also, nach der Zuckerdose, das Fettnäpfchen!

Also, laut NAP.e (Nationalem Aktionsplan für Ernährung) ist es deklariertes Ziel, die Fettzufuhr einzuschränken. Warum sollten wir das? Ist es nicht nachgewiesen, dass Menschen, welche eine hohe Fettzufuhr aufwiesen, länger lebten? Wie so oft: Es gibt kaum eine Fragestellung, für die sich nicht Studien mit "ja" und Studien mit "nein"-Resultaten finden ließe. Und hier gilt es dann immer, genauer auf die Umstände zu sehen. Diese Studien wurden durchwegs an Personengruppen gemacht, welche nicht mit uns und dem entsprechenden jetzigen Lebensalltag zu vergleichen waren.

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NAP.e II

Nun, nachdem ich meinen Zweifeln an den Effekten des Nationalen Aktionsplanes für Ernährung (NAP.e) freien Lauf gelassen habe, möchte ich mich auch konstruktiv betätigen.

Nehmen wir doch als erstes die Zuckerfrage. Suße Sache! Unter den Ernährungszielen wird da im NAP.e folgendes erwähnt: "Reduktion von Zuckerzusatz". Warum "Zuckerzusatz"? Die weiteren Ernährungsziele lauten da z.B. "Verringerung der Salzzufuhr", oder: "Reduktion der Fettzufuhr". Warum lautet es nicht analog dazu: "Verringerung der Zuckerzufuhr"? Ist das bereits das erste Zugeständnis an die Zuckerindustrie? Was bedeutet "Reduktion von Zuckerzusatz?" Obstsäfte ohne Zuckerzusatz? Soweit wäre das ja gut! Aber was ist mit Produkten, deren essentieller Bestandteil der Zucker ist? Limonaden, Eis, Kuchen,….Hier kann man ja schlecht von "Zuckerzusatz" sprechen, also sind diese Produkte von vornherein von einer kritischen Betrachtung ausgeschlossen? Oder bin ich hier zu wortklauberisch?

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Auch Österreich hat einen NAP!

Nun hat (nach Deutschland) also auch Österreich einen Nationalen Aktionsplan für Ernährung, oder kurz NAP.e genannt.

Im Jänner d.J. präsentierte BM Alois Stöger den Nationalen Aktionsplan für Ernährung. Prima. Denn dass Handlungsbedarf besteht, daran besteht ja kein Zweifel. Auch die Intention liest sich gut: "Ziel ist es, die gesündere Wahl der Lebensmittel zu erleichtern" (etwas frei formuliert). Bis Ende des Jahres sollen die bestmöglichen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Experten/innen erarbeitet werden, also zu Papier gebracht werden. Die Frage ist nur: Was soll denn erarbeitet werden?

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Foto vom Autor Rosa Aspalter Dr. Rosa Aspalter, Ärztin für Allgemeinmedizin, Initiatorin und Leiterin der Internetplattform KiloCoach, stellt sich gewichtigen Fragen.


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