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US-Autoabsatz: Porsche sahnt in Amerika ab
Tag der Wahrheit für die Autohersteller: Sie legen ihre monatlichen Verkaufszahlen für die USA vor. Porsche macht den Anfang - und ist ganz zufrieden. Auch BMW konnte den Kunden auch den Kleinwagen Mini schmackhaft machen. Die großen drei US-Hersteller vermelden ebenfalls Positives.Porsche hat im ersten Halbjahr deutlich mehr Fahrzeuge auf dem größten Automarkt der Welt verkauft. Der Absatz des Stuttgarter Sportwagenherstellers stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 10.984 Fahrzeuge. Das teilte die künftige VW -Tochter am Donnerstag mit. Vergleicht man den Juni 2010 mit dem Juni von or einem Jahr, ergibt sich sogar ein Plus von 137 Prozent.
Die neue Generation des Geländewagens Cayenne komme gut an bei den amerikanischen Kunden, so Porsche. Seit seinem US-Verkaufsstart zu Monatsbeginn sei er 496 Mal verkauft worden.
Mercedes-Benz USA verbuchte mit 18.997 Autos ein Absatzplus von gut 25 Prozent. BMW konnte 23.331 Fahrzeuge seiner Marken an den Mann bringen und verzeichnete damit ein Plus von knapp zwölf Prozent. Darunter waren 4149 Minis - ein Absatzanstieg um 1,1 Prozent.
Auch die Verkäufe der einstigen "big three" der US-Autobranche zogen wieder an: Chrysler brachte 92.482 Autos auf die heimischen Straßen, ein Anstieg von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ford setzte 175.895 Autos Fahrzeuge ab und wuchs damit zweistellig. Die Opel-Mutter General Motors - die vor einem Jahr Gläubigerschutz angemeldet hatte - vermeldete mit 195.380 verkauften Autos ein Plus von knapp elf Prozent.
Im Mai war der Autoabsatz in den USA dank der Wirtschaftserholung und der hohen Nachfrage von Fahrzeugvermietern den siebten Monat in Folge gestiegen.
Im Juni 2009 hatte die Branche in Übersee herbe Verluste verkraften müssen - während in Deutschland die Abwrackprämie schon seit dem Frühjahr die Verkaufszahlen in die Höhe trieb, startete das "Cash for Clunkers"-Programm der US-Regierung erst Ende Juli. Dementsprechend positiv fällt nun der Vergleich zu den niedrigen Zahlen des Vorjahres aus.
Die Kauflust amerikanischer Autofans kommt auch dem Arbeitsmarkt in Deutschland zu Gute. Sie gilt - neben Käufen chinesischer Kunden - als Grund für die starke Erholung, die Autohersteller in der Bundesrepublik derzeit erleben. Hierzulande werden schon wieder Arbeitskräfte gesucht und Sonderschichten gefahren.
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01.07.2010
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